Ja, das Abformmodell wird dann in einen Gießrahmen gestellt, in diesem Fall ein einfaches Plastikrohr und mit Formkautschuk ausgegossen. Nach dem Herausziehen des Abformmodells und Entfernen des Plastikrohrs kann man die Kautschukform bis ca. 10x mit Gießharz befüllen. Danach lässt die Qualität bedingt durch die argessiven Stoffe im Gießharz nach. Die Oberfläche wird matt, die Teile lassen sich nicht mehr so gut herausziehen und die runden Teile werden zunehmend oval.
Ein großes Problem sind auch die kleinen Luftbläschen, die manchmal im Gießharz beim Mischen entstehen und nicht mehr einweichen konnten, ebenso die kleinen Luftbasen in der Gießform, die dann eine unsaubere Oberfläche verursachen.
Ich habe hier ca. 10-20 % Teile die ich so nicht mehr verwenden möchte.
Die Fliehgewichte sind schon eine knifflige Sache. Ich habe aber gerade gesehen, dass es auch unterschiedliche Hauben gibt.
Ich denke ich werde erst einmal den VS11 für die Ju 88 machen, den Uwe ausgemessen hat.
…und dann ist ja noch die He111 H-6 . Ich habe die Maße für die Haube aus deiner Tabelle mit den Revellteilen verglichen.
Länge 657mm
Durchmesser 660mm
Ergibt 20,5mm Länge und 20,6mm im Durchmesser ( die 2. Stelle hinterm Komma verkneife ich mir )
Revell Länge 19,7 mm / Durchmesser 19,07 mm
Breite des Haubenspants ( also der hintere Teil der Haube ) 1,8mm, bei Revell 2,1mm was man noch tolerieren könnte.
Viele Grüße Henri