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Alien
Ein Modell der W 33 „Bremen“ gehört unbedingt in die Reihe „berühmte Flugzeuge“. Daher habe ich diesen Bausatz gekauft.
Er ist unerwartet anders: Ein Polyurethan-Spritzguss, praktisch blasenfrei mit sehr fein detaillierten Wellblech-Oberflächen. Der Rumpf ist ein bisschen kompliziert zu bauen, weil er aus vielen Einzelteilen besteht, um unterschiedliche Motor- und Rumpfvarianten darzustellen. Außerdem gibt es keine vorbereiteten Teile für die Inneneinrichtung. Leider hat man sich mit dem Flügel, was die W 33 angeht, etwas vertan, vergl. die Bausatzvorstellung hier.
Das sollte einen aber nicht davon abhalten, sich diesen Bausatz zu besorgen und damit loszulegen. Es kommt ja nicht nur auf den Bausatz an, sondern auf das, was man daraus macht.
Eine interessante Alternative wäre der in [10] beschriebene „Scratchbau“ aus einem Junkers G 23/G 24-Bausatz von Mastermodell bzw. Revell. Seit 1992 gibt es aber auch die F 13 von Revell, so dass man sich auch dort, zumindest, was den Flügel für die W 33 angeht, bedienen kann.
Literatur:
[1] Horst Brinkmann: Airport Bremen – Restaurierung der Junkers W 33 – Bremen. Erinnerungen an den Atlantikflug der Bremen 1928. Verlag Irmgard Wenz, Bremen 2000
[2] Peter W. Cohausz: Junkers W 33, 8. Folge Cockpits historischer deutscher Flugzeuge im Detail, Flugzeug Classic 2001, No. 04
[3] Herbert Ringlstetter: Junkers W 33 und W 34, Flugzeug Classic 2004, No. 05
[4] Heiko Müller: Herausforderung Atlantik, Klassiker der Luftfahrt 2003, No. 05
[5] Karlheinz Kens: Junkers Nachfolger der F 13, Klassiker der Luftfahrt 2008, No. 02
[6] Stefan Stein: Fracht- und Verkehrsflugzeug Junkers W33, ModellFan 1994, No. 03
[7] Der historische Flug der „Bremen“, Flugzeug 1998, No. 01
[8] Der Atlantikflug der BREMEN 1928. Dokumentation zum 50. Jahrestag der ersten Ost-West-Überquerung des Nordatlantik im Non-Stop-Flug durch die Besatzung Köhl, von Hünefeld und Fitzmaurice auf der Junkers W33L Bremen D-1167 am 12. und 13. April 1928 Taschenbuch – 1978
[9] Günter Schmitt, Angelika Hofmann, Thomas Hofmann: Hugo Junkers und seine Flugzeuge, Motorbuchverlag Stuttgart 1994
[10] Günter Schmitt, Angelika Hofmann, Thomas Hofmann, Hans-Joachim Mau: Junkers: Bildatlas aller Flugzeugtypen, transpress 1990
Baubericht
Als erstes hat das Cockpit einen Boden und der Frachtraum den erforderlichen Durchgang zum Cockpit bekommen. Die kleinen Fenster der „Bremen“ wurden geöffnet und die Wandstärke des Rumpfes ringsherum dünner geschabt.
Er ist unerwartet anders: Ein Polyurethan-Spritzguss, praktisch blasenfrei mit sehr fein detaillierten Wellblech-Oberflächen. Der Rumpf ist ein bisschen kompliziert zu bauen, weil er aus vielen Einzelteilen besteht, um unterschiedliche Motor- und Rumpfvarianten darzustellen. Außerdem gibt es keine vorbereiteten Teile für die Inneneinrichtung. Leider hat man sich mit dem Flügel, was die W 33 angeht, etwas vertan, vergl. die Bausatzvorstellung hier.
Das sollte einen aber nicht davon abhalten, sich diesen Bausatz zu besorgen und damit loszulegen. Es kommt ja nicht nur auf den Bausatz an, sondern auf das, was man daraus macht.
Eine interessante Alternative wäre der in [10] beschriebene „Scratchbau“ aus einem Junkers G 23/G 24-Bausatz von Mastermodell bzw. Revell. Seit 1992 gibt es aber auch die F 13 von Revell, so dass man sich auch dort, zumindest, was den Flügel für die W 33 angeht, bedienen kann.
Literatur:
[1] Horst Brinkmann: Airport Bremen – Restaurierung der Junkers W 33 – Bremen. Erinnerungen an den Atlantikflug der Bremen 1928. Verlag Irmgard Wenz, Bremen 2000
[2] Peter W. Cohausz: Junkers W 33, 8. Folge Cockpits historischer deutscher Flugzeuge im Detail, Flugzeug Classic 2001, No. 04
[3] Herbert Ringlstetter: Junkers W 33 und W 34, Flugzeug Classic 2004, No. 05
[4] Heiko Müller: Herausforderung Atlantik, Klassiker der Luftfahrt 2003, No. 05
[5] Karlheinz Kens: Junkers Nachfolger der F 13, Klassiker der Luftfahrt 2008, No. 02
[6] Stefan Stein: Fracht- und Verkehrsflugzeug Junkers W33, ModellFan 1994, No. 03
[7] Der historische Flug der „Bremen“, Flugzeug 1998, No. 01
[8] Der Atlantikflug der BREMEN 1928. Dokumentation zum 50. Jahrestag der ersten Ost-West-Überquerung des Nordatlantik im Non-Stop-Flug durch die Besatzung Köhl, von Hünefeld und Fitzmaurice auf der Junkers W33L Bremen D-1167 am 12. und 13. April 1928 Taschenbuch – 1978
[9] Günter Schmitt, Angelika Hofmann, Thomas Hofmann: Hugo Junkers und seine Flugzeuge, Motorbuchverlag Stuttgart 1994
[10] Günter Schmitt, Angelika Hofmann, Thomas Hofmann, Hans-Joachim Mau: Junkers: Bildatlas aller Flugzeugtypen, transpress 1990
Baubericht
Als erstes hat das Cockpit einen Boden und der Frachtraum den erforderlichen Durchgang zum Cockpit bekommen. Die kleinen Fenster der „Bremen“ wurden geöffnet und die Wandstärke des Rumpfes ringsherum dünner geschabt.