RomanW.
Space Cadet
@TomTom1969 Danke für die schöne Bilderstrecke! Eine gute Dokumentation der Abläufe.
Interessant, daß der Bund jetzt doch auch die Restaurierung und "das Museumskonzept" bezahlt lese ich zum ersten Mal. Immerhin 10 Millionen anstatt "nur" 2 Millionen für den Transport.
Den Bürgermeister kann ich sehr gut verstehen, man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß Herr Dornier bei diesem Projekt auch persönliche Interessen verfolgt.
P. S. Ein gutes Beispiel für die Verbreitung von Fakenews ist die Tatsache, daß alle Agenturen schreiben die An-124 sei das größte Transportflugzeug, niemand hat sich offensichtlich die Mühe gemacht das nachzuprüfen.
Sogar das Museum verbreitet diesen Unfug (ob man da Absicht unterstellen soll/kann? ). Es liest sich einfach besser, als "nur" das zweitgrößte Frachtflugzeug der Welt...
Der sehr oft unwissenden Presse (keine Fachpresse) mache ich da keinen Vorwurf.
Nun jederzeit verfügbar ist eine An-124 bestimmt genau so wenig wie eine An-225. Aber ich weiß was du meinst.Ergänzt man jederzeit verfügbare, dann stimmt es wieder. Je mehr Personen/Wähler vor Ort sind, desto eher kann das als Zustimmung oder Interesse gedeutet werden.
Die Landshut ist in einem nicht zugänglichem Hangar. Aber trotzdem einen schönen Aufenthalt am See!Wo sind denn die Teile der 737 nun eingelagert worden? Von aussen am Zaun irgendwo sichtbar oder in einer nicht zugänglichen Halle?
Es geht um eine Frachtmaschine eines ukrainischen Konstrukteurs in russischen Diensten. Der Name der Gesellschaft auf der Maschine ist Wolga-Dnjepr. Wer da nicht auf die aktuellen Details achtet der kann sehr schnell und mit Absicht eine politische Aussage konstruieren.Nun jederzeit verfügbar ist eine An-124 bestimmt genau so wenig wie eine An-225. Aber ich weiß was du meinst.
Aber zu den Fake-News:
In der SVZ (Schweriner Volkszeitung) hieß es am 25.09. in einem Beitrag, dass die B 737 in einer ukrainischen An-124 transportiert worden sei. Da stellt sich mir schon die Frage, ob nur schlecht recherchiert oder doch (ob nun im Auftrag oder im vorauseilenden Gehorsam) der allgemeinen Russenphobie folgend nicht sein darf was nicht sein kann. Das Symbol des wehrhaften demokratischen Staates mit der Frachtmaschine der Gesellschaft Wolga-Dnepr (auf allen Fotos gut zu erkennen) aus dem Reich des Bösen heimgeholt - das passt nicht ins politische Klima. Dann schon lieber ein ukrainischer Frachter... Und da wundert man sich über Lügenpresse?
Wenn man richtiger Korinthenkacker sein will, ist es eine sowjetische (konstruiert und gebaut) Maschine eines OKB das in die Ukrainischen SSR verlegt wurde, um dort eine Flugzeugindustrie zu etablieren. Der namensgebende Konstrukteur war Russe!Es geht um eine Frachtmaschine eines ukrainischen Konstrukteurs in russischen Diensten.
Und auch nur dann....Wenn man richtiger Korinthenkacker sein will,
Und wie haette die Museumsstifftung die USAF dazu bringen sollen Transportkapazitaet dafuer abzustellen oder stehen in Ramstein jetzt auch zivile C-5 die man pachten kann ?...
Geht aber auch noch ganz anders... in einem sozialen Netzwerk das irgendwas mit Gesichtern in einem Buch und Daumen hoch zu tun hat habe ich gelesen, dass es billiger war einen alten russischen Transporter zu nehmen statt eine amerikanische C-5 obwohl diese ja passender weise in rauen Mengen in Ramstein zur Verfügung steht....
Ab und an sowas zu lesen ist gar nicht so verkehrt... da fühlt man sich hier direkt wieder wohl
Faellt mir schwer zu glauben, kannst du das Belegen ?DIE USAF vermietet gelegentlich auch eine C-5 für zivile Transporte.
Die C-5 ist älter als der alte russische Transporter. Und die AN-124 der Volga Dnepr steht sowieso bereits für die Bundesregierung unter langjährigem Nutzungsvertrag....dass es billiger war einen alten russischen Transporter zu nehmen statt eine amerikanische C-5...