Matthias23
Flieger-Ass
Ich bin ja mehr der "Mitleser" hier im Forum, aber ich trau' mich heute mal, eines meiner letzten Werke hier zu präsentieren. Eigentlich bin ich ja eher der Schiffsmodellbauer (1:700), aber gelegentlich gehe ich auch mal in die Luft...
Meine Mariner im kleinen Dio ist schon seit dem Frühjahr fertig, bin allerdings zu wenig anderem in diesem Jahr gekommen. Eine F-15 E Strike Eagle werde ich demnächst ebenfalls noch zeigen. Aber zunächst zur etwas raren Kategorie der Flugboote. Manch einer kennt mich vielleicht von diversen Ausstellungen und weiß, dass mein Schwerpunkt neben 1:700er Schiffen bei der US Navy post WW II im Bonsai-Maßstab liegt. So war es nur eine Frage der Zeit, dass die Mariner ihren Weg auf meinen Basteltisch finden würde.
Zugegeben, was die zu erwartende Qualität bei Anigrand anbelangte, war ich schon ein wenig skeptisch. Denn auch der Preis wies das Modell nicht gerade als Schnäppchen aus! Interessant ist die Marketing-Strategie des Herstellers, drei kleinere Flugzeugbausätze dem "Haupt-Kit" beizufügen, sie aber nicht zu benennen, sondern nur als Schattenriss aufzulisten! Es gibt natürlich im Web eine Seite, auf der man klar nachlesen kann, um welche "aditional kits" es sich handelt. Im Fall der PBM-5 (die auch als PBM-3D aus der Zeit vor 1945 gebaut werden kann) sind das die Grumman F7F-1 Tigercat, die Curtiss SB2C-3 Helldiver und die Douglas XTB2D-1 Skypirate. Im Wesentlichen sind diese Zusatzbausätze bei den Anigrand-Kits Experimentalflugzeuge, die es im 144er Maßstab noch nie von einem anderen Hersteller gab.
Natürlich gelten bei solchen Resine-Kits ein wenig andere Regeln und andere Vorgehensweisen sind notwendig, um aus den passzapfenlosen Bauteilen ein ansehnliches Modell zu bekommen. Ein wenig hat man das Gefühl, einen Short Run-Kit vor sich zu haben, halt eben nur aus einem anderen Material.
Die Detaillierung von Rumpf und Tragflächen mit versenkten Gravuren ist ausreichend, aber nicht übermäßig viel. Hier könnte man sich noch austoben, wenn man Spaß an der Darstellung vorbildgerechter Beplankungen und Gravuren haben sollte. Das Cockpit weist einiges an Details auf, die jedoch nach dem Anbringen der Verglasung kaum noch zu sehen sind. Die Waffenstände muss man mit eigenen Materialien bestücken. Aus Evergreen-Profilen und 0,3 mm Federstahldraht habe ich die Bord-MGs der Geschütztürme nachgestellt. Die Kuppeln der Waffenstände sind vom Material her nicht ganz so klar, auch mit Polieren habe ich hier nur wenig mehr erreicht.
Die Bemalung per Airbrush erfolgte mit Valejo-Farben (White Primer, Interior Green 71.010 und Glossy Sea Blue 71.300) Der Decklack ist jedoch der normale Mattlack von Revell. Die Fenster im Rumpf der Mariner habe ich mit Crystal Clear von Humbrol verglast. Das Pinwashing erfolgte wieder einmal mit wässrig verdünnter Schminke-Ölfarbe.
Meine Mariner im kleinen Dio ist schon seit dem Frühjahr fertig, bin allerdings zu wenig anderem in diesem Jahr gekommen. Eine F-15 E Strike Eagle werde ich demnächst ebenfalls noch zeigen. Aber zunächst zur etwas raren Kategorie der Flugboote. Manch einer kennt mich vielleicht von diversen Ausstellungen und weiß, dass mein Schwerpunkt neben 1:700er Schiffen bei der US Navy post WW II im Bonsai-Maßstab liegt. So war es nur eine Frage der Zeit, dass die Mariner ihren Weg auf meinen Basteltisch finden würde.
Zugegeben, was die zu erwartende Qualität bei Anigrand anbelangte, war ich schon ein wenig skeptisch. Denn auch der Preis wies das Modell nicht gerade als Schnäppchen aus! Interessant ist die Marketing-Strategie des Herstellers, drei kleinere Flugzeugbausätze dem "Haupt-Kit" beizufügen, sie aber nicht zu benennen, sondern nur als Schattenriss aufzulisten! Es gibt natürlich im Web eine Seite, auf der man klar nachlesen kann, um welche "aditional kits" es sich handelt. Im Fall der PBM-5 (die auch als PBM-3D aus der Zeit vor 1945 gebaut werden kann) sind das die Grumman F7F-1 Tigercat, die Curtiss SB2C-3 Helldiver und die Douglas XTB2D-1 Skypirate. Im Wesentlichen sind diese Zusatzbausätze bei den Anigrand-Kits Experimentalflugzeuge, die es im 144er Maßstab noch nie von einem anderen Hersteller gab.
Natürlich gelten bei solchen Resine-Kits ein wenig andere Regeln und andere Vorgehensweisen sind notwendig, um aus den passzapfenlosen Bauteilen ein ansehnliches Modell zu bekommen. Ein wenig hat man das Gefühl, einen Short Run-Kit vor sich zu haben, halt eben nur aus einem anderen Material.
Die Detaillierung von Rumpf und Tragflächen mit versenkten Gravuren ist ausreichend, aber nicht übermäßig viel. Hier könnte man sich noch austoben, wenn man Spaß an der Darstellung vorbildgerechter Beplankungen und Gravuren haben sollte. Das Cockpit weist einiges an Details auf, die jedoch nach dem Anbringen der Verglasung kaum noch zu sehen sind. Die Waffenstände muss man mit eigenen Materialien bestücken. Aus Evergreen-Profilen und 0,3 mm Federstahldraht habe ich die Bord-MGs der Geschütztürme nachgestellt. Die Kuppeln der Waffenstände sind vom Material her nicht ganz so klar, auch mit Polieren habe ich hier nur wenig mehr erreicht.
Die Bemalung per Airbrush erfolgte mit Valejo-Farben (White Primer, Interior Green 71.010 und Glossy Sea Blue 71.300) Der Decklack ist jedoch der normale Mattlack von Revell. Die Fenster im Rumpf der Mariner habe ich mit Crystal Clear von Humbrol verglast. Das Pinwashing erfolgte wieder einmal mit wässrig verdünnter Schminke-Ölfarbe.