Messerschmitt M 18 – dekno models 1:72

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Alien
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Was für eine Freude! Meine M 20 bekommt eine kleine Schwester!



Die Einzelteile des Bausatzes werden auf der Seite des Herstellers sehr schön vorgestellt: MESSERSCHMITT BFW M.18D - Nordbayerische Verkehrsflug

Hier ein paar Blicke auf das, was bei mir nach ca. 1 Monat Wartezeit angekommen ist:



Hier gibt es ein Problemchen: Der Flügel passt nicht in den Schlitz, weil da zu viel Material drin ist:



Gussgrate gibt es viele. Dafür aber keine Blasen an der Oberfläche:



Der Anschluss des Flügels am Rumpf, wird wohl etwas Füller benötigen. Ich denke da jetzt schon an heißes Wachs.



Damit die Rumpfhälften schließen, wird wohl etwas Druck notwendig werden, sofern die Inneneinrichtung reinpasst:

 
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Alien
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Damit ich später schwarze Farbe in die Ruderspalte bekomme, säge ich diese gleich etwas an:



und stelle die Ruderenden selbst frei:



Das blaue Resin ist sehr elastisch und fühlt sich in etwas an wie Polystyrol:



Von den Sitzen ist einer während des Transports umgefallen:



Mann, wie gut machen sich die farbigen Teile auf orangem Grund?

 
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Bei den tiefgezogenen Rumpf-Fenstern habe ich gehofft, dass man diese als Streifen einfach von innen gegen die Wand klebt und sie dann außen halbwegs fluchten. Dem ist aber nicht so! Die Löcher im Rumpf sind kleiner als die Form, die die Scheiben gemacht hat. Man müsste also alle Scheiben einzeln ausschneiden und einkleben. Bei Wandstärken von 1-2 Zehntel Millimeter, halte ich das für aussichtslos. Dann eher neue Scheiben aus 0,5 mm dickem Material oder sonstwas:



Meine Schritte zur Fertigstellung der Sitzmöbel:



Zum Bemalen der fragilen Teile fürs Cockpit habe ich die seitlichen Schutzwände auf der „Platine“ abgezwickt. Das graue Resin ist etwas spröde und daher geht das leicht:



Da ich nicht wusste, ob das Instrumentenbrett-Decal auf weißer oder auf transparenter Folie gedruckt ist, habe ich das Brett vorsichtshalber weiß gestrichen:

 
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Da kann ja keiner mehr einsteigen wenn der Sitz direkt vor der Tür angebaut ist. :smile1:
Schönes Modell, feiner Baubericht, falscher Maßstab ( :evil: )
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass das ein Klappstuhl war. Ich glaube, ich habe so was schon mal auf zeitgenössischen Fotos gesehen?
 
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Der Rumpf lässt sich dann auch tatsächlich gut schließen:



Eigentlich wollte ich die Fenster vor dem Schließen des Rumpfes fürs Lackieren schließen. Aber das habe ich glatt vergessen. Nun mache ich es von außen mit Stöpseln aus Karton, die alle in der Mitte ein Drahtstück bekommen haben zur Positionierung und zum später wieder Herausnehmen:

 
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....Eigentlich wollte ich die Fenster vor dem Schließen des Rumpfes fürs Lackieren schließen. Aber das habe ich glatt vergessen. Nun mache ich es von außen mit Stöpseln aus Karton, die alle in der Mitte ein Drahtstück bekommen haben zur Positionierung und zum später wieder Herausnehmen:
Da fällt einem nichts mehr ein - GENIAL!
 
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Arg viel Beschriftung gibt es nicht:



Aber die Decals sind richtig super! Sie lösen sich rasch und gut vom Untergrund und sind sowohl stabil als auch sehr fein. Seht, wie gut sie sich über die Verstärkungsleisten am Rumpf legen:



Das lässt hoffen, dass die Beschriftung der Wellblechflächen der Junkers A 50 aus gleichem Hause dann ähnlich gut funktioniert?
 
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Was bei meiner Pitts Special zuletzt akzeptabel gut funktioniert hat, das Umrahmen mit Artist Pen Brush, das geht hier ziemlich in die Hose. Vermutlich deshalb, weil man auf einer ebenen Fläche den Rand der Linie quasi freihändig aufbringen muss, da einem die Führung durch die Kante nicht hilft. Einmal nimmt die Tusche an, dann wieder nicht. Im Unterschied zum anderen Modell, wo man mit dem Pinsel als Tangente gleichmäßigere Linien bekam, weil die Oberfläche gekrümmt war.

Was soll ich tun? Weitermachen, Maskieren oder Abziehbilder erstellen?



Immerhin ist der 3D-gedruckte Motor perfekt bis auf einen verlorenen Abschnitt einer Ventilstange. Aber der lässt sich leicht aus den zahlreichen 3D-Druck-Stützen, z.B. des Propellers, ersetzen:



das hier ist die Rückseite:

 
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Beim Demaskieren der Fenster kommt die Stunde der Wahrheit. Das geht nicht ohne Kollateralschäden, die man aber zupinseln kann:



Auch die Vorderkante des Flügels braucht noch mehr Zuwendung, damit sie rund wird:



Leider hat es den Sitz am Eingang auch gleich erwischt. Dieser war aus Versehen mit der provisorischen Tür verklebt (zu viel Weißleim meinerseits):

Hier habe ich testweise ein Stück Tesafilm als Scheibe aufgeklebt. Den Rand könnte ich evtl. mit Mattlack am glänzen hindern. Bei der unteren Türverkleidung gefallen mir die diagonalen Kratzer nicht. Wenn ich da ein Mahagoniholz-Decal drüber kleben würde, dann wären sie weg. Aber es ist gut möglich, dass man das im Schatten unter dem Flügel mit bloßem Auge nicht erkennt. Dann braucht es das nicht.

 
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Was soll ich tun? Weitermachen, Maskieren oder Abziehbilder erstellen?
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Abziehbild wäre eine schnelle Lösung, aber Abkleben und Lackieren wohl die bessere.
Mein Favorit wäree der Schlepp-Pinsel: Braucht aber Übung.


Oder besser hierfür, wenn Du mit Acrylfarbe pinselst:

 
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Wer Oldtimer und vor alle, alte Motorräder leibt und restauriert, der braucht eben sowas zum Linieren. Warum soll das nicht im Modellbau Anwendung finden?
 
Gilmore

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Das ist ja schade, so ein schönes Modell, und dann das!
 
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Widmen wir uns als nächstes dem Teil für die Windschutzscheibe. Man muss als erstes herausfinden, wie die tiefgezogene Haube zu teilen ist, damit man zwei Exemplare erhält:



Dann stelle ich fest, dass die beiden Scheiben symmetrisch zueinander sind, und damit unterschiedlich. Es ist also nicht so wie erwartet, dass man zwei identische Scheiben für zwei Versuche bekommt!

Zur Veranschaulichung zwei Ansichten aus gegenüberliegenden Richtungen. Der Unterschied liegt in den zusätzlichen Stegen in einer der Seitenscheiben. Beim Vorbild könnte das der Rahmen des Schlechtwetterfensters auf der Pilotenseite (backbord) sein. Dem kann aber höchstens eines der beiden Exemplare nachkommen:



Versuch macht kluch! Ich dachte mir, hier ist es einfacher, wenn man die Fensterrahmen vor dem Ausschneiden anbringt, denn dann erkennt man leichter, wo man schneiden soll:



Die Rahmen entstanden aus schwarzen Linien, die ich auf transparente Decalfolie gedruckt habe:

 
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So weit, so gut. Aber mein erster Versuch passt überhaupt nicht in die Öffnung am Rumpf :cursing: :



Und trotz vorheriger Versiegelung mit Future, reiben sich die Streben beim Hantieren ab :evil::



Dann kam die Erkenntnis, dass es Unsinn ist, so ein einfaches Bauteil tiefzuziehen. :-46: Man kann sich die Fenster aufzeichnen und auf Hemdkragenfolie übertragen. Dann bekommt man ebene Gläser und hat beliebig viele Versuche frei:



Nach drei bis vier Iterationen gab das nicht nur eine passende sondern auch noch eine schöne Windschutzscheibe. :squint: Die fehlenden schwarzen Streben werden dann halt erst am Modell aufgebracht:

 
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Plan und tiefgezogen passt eigentlich nie. Früher lag bei vielen Bausaetzen ein - oft schon vergilbtes - Transparentmaterial bei. Bin Deiner Meinung: selbst Geschnittenes ist die Lösung! Nur langsam gehen mir die Verstärkungen der Hemdkragen aus, denn neuerdings wird das durch Pappe ersetzt...
 
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