Militärflugplatz MEIRINGEN (Schweiz) 2009 aktuell

Diskutiere Militärflugplatz MEIRINGEN (Schweiz) 2009 aktuell im Flugplätze Forum im Bereich Aktuell; @brienzer Ich habe die Flugpläne genau verglichen und ich denke, das meine Aussagen stimmen.;) Payerne ist ab Kalenderwoche 32 bis 35...
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Tigerfan

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@brienzer
Ich habe die Flugpläne genau verglichen und ich denke, das meine Aussagen stimmen.;)

Payerne ist ab Kalenderwoche 32 bis 35 geschlossen (also insgesamt 4 Wochen somit den ganzen August). Quelle

Das Sion im Sommer Jetflugbetrieb (6 Tiger, KW 34-36) hat, ist m.M kein Zufall. Es war schon immer so, das maximal 2 Jetflugplätze gleichzeitig zu waren. Wieso denkst du, das es Zufall ist?

Betreffend des Widerstandes: In Emmen ist der Lärm nur ein Vorwand. Es geht eigentlich darum, politische Ziele durchzusetzen (kein TTE, Abschaffung der LW, damit kein Fluglärm). Wenn aber in Meiringen selbst ehemalige (oder sogar aktive) höhere Offiziere und Armeebefürworter sich aktiv gegen den Flugplatz engagieren, muss es doch tatsächlich ein Lärmproblem geben.:FFTeufel:
 

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@Tigerfan:

Naja, ob Fluglärmgegner oder sonst was, der Luftwaffe gehts ja auch so nicht besser.

Wir taufen jetzt mal das Wort Fluglärm um, in Flugklang.

Gültig ab Heute!:TD:
 
Phantom

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Gibt’s eigentlich schon Infos, wann die restlichen Hornets Richtung Norden abfliegen? Bis jetzt sind ja wohl nur 4 Flugzeuge verlegt worden.
 

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Von Meiringen weg starten keine mehr. Nur in Sion besteht in 2 Wochen die Möglichkeit eines Abfluges nach Wittmund.
 

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Top-Gun-Feeling für zwei Stunden

Unterbach | 23. Juli 2009

Betriebsbesichtigung auf dem Militärflugplatz

Die Augen der Kinder, meist Knaben, leuchten mit denen ihrer Väter um die Wette. Ein breites Lachen zieht sich über die meisten Gesichter. Gleich erfahren die Anwesenden am eigenen Körper, wie es sich anfühlt, in einem echten Kampfjet Typ Tiger F-5 zu sitzen. Das Gefühl eines Fluges werden sie zwar nicht erleben – aber immerhin! Stolz erklimmen sie die Treppe, die auf das Podest und somit zur Einstiegsluke führt. Die Angestellten des Militärflugplatzes Meiringen-Unterbach helfen den Besuchern beim Einsteigen, erklären sämtliche Gerätschaften im Cockpit und beantworten die zahlreichen Fragen. Kameras klicken laufend: Papa mit stolzgeschwellter Brust und verwegenem Bilck à la Pete «Maverick» Mitchell. Top Gun lässt grüssen. Doch der Tiger ist nicht die einzige Attraktion im Besucherhangar: Wer an der Betriebsbesichtigung, die jeden Mittwochnachmittag auf dem Militärflugplatz stattfindet, teilnimmt, kommt auch ins Innere eines Militärhelikopters Typ Alouette. Da ist das Platzangebot im Vergleich zum Tiger schon grösser. Und die «Piloten» sind nicht minder stolz. Die grösste Herausforderung ist allerdings der Flugsimulator. Die Aufgabe ist es, von Interlaken nach Meiringen zu fliegen. Nicht so einfach, wie es aussieht. Trotz Regieanweisungen des Flugplatz-Personals, enden die meisten Flüge mit einer Bruchlandung. Was solls, auch Tom Cruise brauchte zahlreiche Flugstunden im Simulator, bis er den Flugschein in der Tasche hatte.

http://www.mountain.ch/news/leute/
 
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Viel gebuchtes Angebot fernab der Lärmbelastung

Unterbach | 28. Juli 2009

Führungen auf dem Militärflugplatz sind beliebt

Im Hangar 1 auf dem Militärflugplatz Meiringen-Unterbach ist es mucksmäuschenstill. Gleich erklärt ein Besucherführer die Technik eines Kampfjets Typ Tiger-F5. Die Betriebsrundgänge auf dem Militärflugplatz sind während den Sommermonaten die meistgebuchte Attraktion im Oberhasli. Ohne dass dafür Werbung betrieben wird. Und die Führungen sind kostenlos.

Fluglärm – das ist das erste Stichwort, das den meisten Bewohnern im Mikrokosmos Jungfrau spontan einfällt, wenn sie auf den Militärflugplatz Meiringen-Unterbach angesprochen werden. Dabei produziert der Flugplatz bei Weitem mehr als nur Lärm. Insbesondere auch das bestgebuchte, touristische Produkt der Region Oberhasli: die Militärflugplatzbesichtigungen.

Grosser Aufwand, grosser Dienst

Um es gerade vorneweg zu nehmen: An den Betriebsbesichtigungen verdient der Militärflugplatz Meiringen-Unterbach nichts. Die Führungen werden allesamt kostenlos angeboten. «Wir wollen damit etwas Positives für den Tourismus in der Region tun», sagt Hanspeter Wyss, vom Flugplatzkommando Meiringen. Drei Arten von Betriebsbesichtigungen stehen im Angebot: jeden Mittwoch, von Mai bis Oktober, findet eine 90-minütige Besichtigung statt, dreimal im Jahr steht der grosse Betriebsrundgang auf dem Programm und interessierte Gruppen können ab acht Personen und auf Voranmeldung eine private Führung auf dem Militärflugplatz buchen. Die Besucherzahlen vom Jahr 2008 lassen sich sehen: «Letztes Jahr buchten insgesamt 2700 Personen unser Angebot», so Wyss. Die Tendenz ist steigend, über die letzten Jahre konnte ein steter Zuwachs bei den Rundgängen verzeichnet werden. «Der Aufwand für uns ist sehr gross», bestätigt Markus Signer, Chef Flugbetrieb auf dem Militärflugplatz Meiringen-Unterbach. Wenn die Führungen über die nächsten Jahre weiterhin so beliebt seien und die Besucherzahlen stetig ansteigen würden, müsste das Flugplatzkommando wohl einen Eintritt für das Angebot verlangen. Signer könnte sich dabei ein ähnliches Preis- und Rundgangsystem vorstellen, wie es die KWO anbietet. «Das wird aber in absehbarer Zeit kaum geschehen», so Signer weiter.

Die Rundgänge unter dem Motto «Zu Besuch bei der Luftwaffe» sind in der Hochsaison jede Woche ausgebucht.

25 Personen, manchmal auch ein paar mehr, können an dieser Besichtigung teilnehmen. Während 90 Minuten werden den Interessierten die Aufgaben der Schweizer Luftwaffe näher gebracht. Im Hangar 1 stehen ein Kampfjet Typ Tiger-F5 und ein Militärhelikopter Alouette als Anschauungsobjekte. Die eigens dafür ausgebildeten Besucherführer erklären die wichtigsten technischen Eigenschaften der beiden Fluggeräte und beantworten die vielen Fragen der Besucher. «Wenn natürlich während dieser Besucherführung ein Jet startet, ist die Freude gross», erzählt Hanspeter Wyss. Dann höre niemand mehr zu – alle stünden wie gebannt an den Fenstern des Hangars, um den Start zu beobachten. Das Thema der Lärmbelastungen kommt bei diesen Besichtigungstouren sehr selten zur Sprache.

Keine Werbung nötig.
Wer an einer der offiziellen Besucherführungen auf dem Militärflugplatz Meiringen-Unterbach teilnehmen möchte, muss sich voranmelden. Die administrative Arbeit dafür wird von den Tourist Infos in Meiringen, Hasliberg und Brienz übernommen. Bei Nicole Winterberger, Leiterin Tourist Info Hasliberg, laufen die Fäden zusammen. «Die Militärflugplatz-Besichtigungen sind während der Hochsaison praktisch immer ausgebucht», sagt Winterberger auf Anfrage. Es ist das am besten gebuchte Gästeangebot, neben dem regionentypischen, klassischen Angebot «Meringues backen». Für die Rundgänge auf dem Militärflugplatz wird kaum Werbung betrieben. Das ist auch gar nicht nötig, denn die Führungen sind «sowieso gut gebucht», wie Nicole Winterberger sagt. Was die Nationalitäten der Besucher betrifft, ist auch kein Trend festzustellen: Da die Führungen bislang nur auf Deutsch angeboten werden, sind es auch vorwiegend deutschsprachige Gäste, die das Angebot in Anspruch nehmen. Aber auch Holländer und Engländer befinden sich trotz Sprachbarrieren unter den Besuchern.

Link zum Artikel mit Video:
http://www.mountain.ch/artikel/96447/
 
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Das ist schon hart was bei euch in der Schweiz abgeht. Wenn das so weitergeht bei euch könnt ihr gleich den Luftraum der Schweiz über Deutschland sichern!!! Ist im ganzen Sommer kein Jet Betrieb. ?? Oder ist das nur von Meiringen aus so?? Ihr habt ja keine QRA. Oder was ist mit Payerne?? Das wird nochwas werden bei eurem Tiger Nachfolger, wenn die F/A-18 nicht einmal mehr richtig fliegen!! Schade. Bei uns in Österreich ist es momentan so. Auch wenn die Eufis nicht QRA haben, fliegen sie auch normalen Betrieb. Und wenn ab Zeltweg QRA ist, vor allem im Sommer gehen die Eufis 6 Tage die Woche rauf. Und die letzten Starts manchmal auch gegen 19.00 und das auch Samstags. Und wenn die Saab 105 von Hörsching aus QRA haben starten die sogar Sonntags. Witzige Welt zur zeit. MFG aus dem sonnigen Aichfeld
Hier die Antwort eines Flugklanggegners auf den Leserbrief von meinem Bekannten:

Ein Tag Lärm pro Jahr
Zum Leserbrief «Fluglärm wird in Österreich akzeptiert!»

Wir möchten einige Präzisionen zum Leserbrief «Fluglärm wird in Österreich akzeptiert!» von Hugo Jaggi folgen lassen:
Airpower09: Hinterstoisser bei Zeltweg ist der Hauptfliegerhorst in Österreich und ist betreffend Funktion zu vergleichen mit dem Militärflugplatz Payerne in der Schweiz. Die Eurofighter sind dort stationiert. Geplant war der Kauf von 30 Eurofightern, schlussendlich wurden 15 gekauft, davon sind bis jetzt elf geliefert worden. Diese Eurofighter ersetzen auch die von der Schweiz gemieteten Tiger, welche in Graz stationiert sind. Graz wird anscheinend für Kampfjets geschlossen.

Die Höhe des Flugplatzes Hinterstoisser beträgt rund 700 Meter über Meer. Die Umgebung im Umkreis von zehn bis 20 Kilometer ist zuerst über zehn Kilometer flach, dann leicht ansteigend bis auf rund 1600 Meter über Meer. Dieser Standort wurde noch vor dem zweiten Weltkrieg gewählt, weil das Gelände flach ist und sicheres Fliegen erlaubt!

Die Airpower03 war die Geburtsstunde der Red Bull Air Race! Die Show 2009 wurde durch das Österreichische Bundesheer in Partnerschaft mit dem Land Steiermark und Red Bull organisiert. Red Bull Air Race wurde 2007 mit grossem Erfolg in Interlaken als grosser Publikumsmagnet durchgeführt. Eine Neuauflage der Show wurde jedoch durch die Opposition in der Region abgelehnt.

Der erwähnte Flugtag hat zum letzten Mal vor vier Jahren stattgefunden und nun erneut im Jahr 2009. Er dauert rund zwei Tage, plus zwei Tage Einsatz für die «Hauptprobe». Der Fluglärm (die Schau sei sehr lärmig gewesen) verteilt sich somit innerhalb von vier Jahren auf rund einen Tag pro Jahr. Das ist wohl zu ertragen!

Gezeigt wurde dem Publikum mit dem Eurofighter unter anderem eine Abfangübung eines feindlichen einfliegenden Flugzeuges, also eine Luftpolizeiaufgabe.

Das Axalpschiessen ist doch auch eine Art Flugtag der Schweiz und lockt eine Schar Besucher an. Diese Schau ist jedoch eine Erdkampfdemonstration.

Nebenbei bemerkt, die Österreicher machen noch immer mit dem Slogan «Ferien in den Alpen ohne Fluglärm» auf ihre tollen Feriendestinationen aufmerksam! Was stimmt nun?

Ist es sinnvoller Tourismus, wenn man für zwei Tage 280'000 Leute an einem Ort zusammenbringt? Tourismus muss für unsere Region über ein ganzes Jahr kontinuierlich zufriedene Gäste generieren.

Emil Feuz, Präsident, Interessengemeinschaft für weniger Fluglärm

http://www.mountain.ch/artikel/96600/

Deine Meinung würde mich sehr interessieren damit ich sie weiterleiten kann.:D
 
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Wiederstand gegen das VBS-Projekt

Umzäunung des Militärflugplatzes Meiringen

Meiringen | 03. August 2009

Da ein erstes Projekt zur Umzäunung des Flugplatzes Meiringen-Unterbach verworfen wurde, hat es auch die überarbeitete Version schwer. 25 Einsprachen gegen die geplante Umzäunung gingen bei der Gemeinde Meiringen ein.

Ein Kuriosum und schweizweit einmalig: Der nicht umzäunte Militärflugplatz Meiringen. Pro Monat zählt der Flugplatz laut Flugplatzkommandant Peter Merz sechs bis zehn Vorkommnisse durch Zuschauer oder Tiere, die sich in die Gefahrenzone begeben. Im jüngsten Fall war es ein Hund, der vor einer startenden F/A-18 die Rollbahn kreuzte. Um solche Zwischenfälle künftig zu verhindern, plante die Armasuisse eine mit Infrarotkameras überwachte Umzäunung. Weil sich gegen die Kameras heftiger Widerstand bei den Anwohnern regte, wurde darauf im zweiten Projekt, das bis Ende Februar bei der Gemeinde auflag, verzichtet.

«Loch» im Zaun

Geplant ist ein 120 bis 150 Zentimeter hoher Zaun, der das Areal gegen unbefugtes Betreten sichern soll. Für die kleinen Wildtiere (und bewegliche Menschen) ist der Durchgang gewährleistet, indem der Zaun am Boden durchgehend einen 20 Zentimeter hohen Spalt frei lässt. Mit dem überarbeiteten, nun 3,8 Millionen Franken teuren Projekt, kam das VBS den Forderungen des Gemeinderates und der Bevölkerung Unterbach weitgehend entgegen. Trotzdem gingen wieder 25 Einsprachen von Anwohnern ein. Unter anderem von Ueli Zumbrunn, der als Pächter und Landwirt von am Flugplatzareal anliegendem Land von den Plänen des VBS direkt betroffen ist. Er fordert, dass vor allem auf der Nordseite auf den Bau eines Zaunes verzichtet wird. Der Hauptkanal als natürliches Hindernis reiche aus. Würde dieser Teil auch umzäunt, entstünde für die Bauern ein Mehraufwand, da der Abschnitt zwischen Kanal und Zaun nicht mehr maschinell bearbeitet werden könne. Zumbrunn hofft aber, im gegenseitigen Dialog mit dem VBS eine Lösung zu finden, die für alle stimmt.

Affenwald wird saniert

Nebst der Umzäunung des Flugplatzes stehen in Meiringen-Unterbach weitere Investitionen an. Das Gebäude der Wache erfährt eine Sanierung und die Loge wird umgebaut. 1,8 Millionen Franken werden diese dringend nötigen Massnahmen kosten. In frühstens drei Jahren können im Truppenlager Affenwald bauliche Anpassungen in der Höhe von fast 2,95 Millionen Franken vorgenommen werden. Damit die momentan 20 Polymechanikerlehrlinge unter optimalen Lehrbedingungen arbeiten können, ist weiter geplant, die Lehrlingswerkstatt einer umfassenden Sanierung in Höhe von zirka zwei Millionen Franken zu unterziehen.

Quelle:
http://www.mountain.ch/artikel/95716/
 
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beat

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Umzäunung des Militärflugplatzes Meiringen

Trotzdem gingen wieder 25 Einsprachen von Anwohnern ein. Unter anderem von Ueli Zumbrunn, der als Pächter und Landwirt von am Flugplatzareal anliegendem Land von den Plänen des VBS direkt betroffen ist. Er fordert, dass vor allem auf der Nordseite auf den Bau eines Zaunes verzichtet wird. Der Hauptkanal als natürliches Hindernis reiche aus. Würde dieser Teil auch umzäunt, entstünde für die Bauern ein Mehraufwand, da der Abschnitt zwischen Kanal und Zaun nicht mehr maschinell bearbeitet werden könne.

Und dies ist wohl ein Kuriosum weltweit .............:rolleyes:
 

Tigerfan

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Meiringer im Kampftraining an der Nordsee

Schweizer Kampfjets trainieren Tiefflug und Luftpolizeidienst über der Nordsee: Derzeit kommt die Bodencrew auf dem deutschen Fliegerhorst Wittmund ausschliesslich aus Meiringen. Ein Augenschein vor Ort.

Standort: 1200 Kilometer weg von Meiringen, Flugplatz Wittmund in Ostfriesland. Doch nicht die erfrischende Nordseebrise streicht um die Nase, die Sonne brennt, und es riecht nach Flugbenzin. Neben dem deutschen Jagdgeschwader 71 «Richthofen» sorgen derzeit auch acht F/A-18 Hornet der Schweizer Luftwaffe für regen Flugbetrieb auf dem Stützpunkt in Niedersachsen. Pro Jahr finden auf diesem Platz 180'00Flugbewegungen (Starts oder Landungen) statt. Die Schweizer Piloten haben hier einen normalen Arbeitstag, das heisst Flüge planen und durchführen. Und dennoch ist hier alles ein bisschen anders als gewohnt.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Meiringer-im-Kampftraining-an-der-Nordsee/story/24708621

Interview mit Major i Gst Jérôme d’Hooghe, Kommandant der Trainingskampagne: http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Tiefflug-kann-in-der-Schweiz-nicht-geuebt-werden/story/23633479
 

Tigerfan

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"Die meisten Köpfe bleiben kühl"

Weil sein Vorgänger Paul Schild Ende März überraschend gestorben ist, hat Peter Merz im Mai das Kommando des Militärflugplatzes Meiringen früher übernommen als geplant. Er zieht nach 100 Tagen eine erste Bilanz.

Link zum Interview in der Berner Zeitung
 

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Wie oft müssen Sie sich mit dem Thema Lärm auseinandersetzen?

Relativ selten. Wir erhalten wenige Lärm-Reklamationen. Hingegen ist das Thema in der politischen Diskussion dominant. Leider versuchen gewisse Kreise notorisch, der schönen Region Oberhasli ein Negativ-Image aufzudrücken, weil sie in die Welt hinausposaunen, wie schrecklich es sei, hier zu wohnen und zu leben. Erstens stimmt es nicht, zweitens hat das die Region nicht verdient und drittens schneiden sie sich ins eigene Fleisch, wenn sie ihre Region schlecht machen. Schade, dass sie es noch nicht gemerkt haben.


Endlich mal einer der das richtige in den Medien sagt:TOP:

In einem offenen Brief an den Bundesrat haben Vertreter der Region Brienz, darunter der Hotelierverein und die Gemeinde Brienz, jedoch klar gemacht, dass sie nicht gewillt sind, mehr als 2500 Bewegungen im Jahr hinzunehmen. Das muss Ihre Zuversicht, eine Lösung zu finden, trüben.

Das regionale Kontaktgremium scheint auseinander zu fallen. Bisher ist es geeint gegenüber dem VBS aufgetreten, doch nun scheren einzelne Mitglieder aus und werden eigendynamisch. Diese Entwicklung zeigt, dass die gemässigten Kräfte realisieren, dass der Erhalt der Arbeitsplätze und der Wertschöpfung nur dann sicher sind, wenn auch der Staffelstandort erhalten bleibt. Zudem wurde von den Briefverfassern ihre wahre Absicht kommuniziert und klar gemacht, dass sie eine Schliessung des Flugplatzes durchaus in Betracht ziehen. Solche Klarheit ist immer gut.


:D
 

Tigerfan

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Gemeindeoberhäupter verhandeln mit VBS

An der Sitzung der regionalen Vertreter im Kontaktgremium Flugplatz Meiringen wurde die aktuelle Situation diskutiert und das weitere Vorgehen festgelegt. Die weiteren Verhandlungen werden einer Dreierdelegation übertragen. Damit soll die Position der Region gestärkt werden. Die Delegation wurde aus Behördenvertretern zusammengesetzt: Neben der Präsidentin der Standortgemeinde, Susanne Huber wurden die Gemeinderatspräsidentin von Brienz, Annelise Zimmermann und Hans Schild, Gemeindepräsident von Brienzwiler, zur Verhandlungsführung ermächtigt. Im Rahmen des deponierten Forderungspaketes (2500 Flugbewegungen, vier Monate Sommerpause, Erhalt von 200 Arbeits- und 25 Ausbildungsplätzen) als Verhandlungsbasis soll in den Verhandlungen mit dem VBS eine Verbesserung der Lebensqualität in der Region erreicht werden. Das Ziel ist es, eine nachhaltige Lösung für ein vernünftiges Nebeneinander von Bevölkerung, Tourismus und Flugplatz zu finden.
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/97065/

Die zwei erstgenannten Forderungen sind ein Widerspruch zur dritten Forderung. Glauben sie Ueli Maurer etwa nicht, der klar gesagt hat, dass es bei so wenig Flugbewegungen zu einem Arbeitsplatzabbau kommt?

Naja Emmen und das Ausland werden zu den zusätzlichen Arbeitsplätzen bestimmt nicht nein sagen...
 

n/a

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Hallo Tigerfan,

Das Kontaktgrenium gibt es so wie gewohnt nicht mehr, einzelne besonders Hoteliers sind ausgetreten. Sie forderten eine Zusammenkunft mit Ueli Mauer ohne die Flugplatzbefürworter. Das VBS winkte hier zu ab und es kam zum Eklat. Neu dabei sind eben diese Personen wie in deinem Link. Das VBS will keine Verhandlungen mehr in Zukunft führen wenn die Gemeindepräsidentin aus Meiringen nicht dabei ist.:TD:

Einzelene Mitglieder die aus dem Kontaktgrenium ausgeschert sind, forderten an der kürzlich getätigten Sitzung folgendes:

Flugbewegungen auf 500 reduzieren
Axalp-Schiessen ist überflüssig
oder auch schliessung des Flugplatzes erwünscht

So was darf die Redaktion der Jungfrau-Zeitung natürlich nicht veröffentlichen, es würde ja das Bild trüben.....:FFTeufel:
 
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Info Flugbetrieb

Im September ist eine Woche in Meiringen geplant. Der Einsatz erfolgt mit 5 Hornets am Montag 07.09.2009 ab 10.00 bis Freitag 11.09.2009 16.00.
Es werden Vorbereitungen fürs kommende Nato Tiger Meet gemacht.

Ab Dienstag 6. Oktober 2009 ist wieder Nachtflug angesagt.
Payerne ist im Oktober für Meiringen aktiv als Ersatzbasis an den Nachtflügen und nicht umgekehrt.:TD:
 
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Tigerfan

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Hoteliers treten aus Kontaktgremium aus

Die Mitglieder des Hoteliervereins Brienz (HvB) haben sich für den sofortigen Austritt aus dem Kontaktgremium entschieden. «Ohne Kompromisslösung ist die Zukunft des Betriebes mit F/A-18 und Tiger-Nachfolgern in Frage gestellt», so die Verantwortlichen.

Den konkreten Anlass für den Austrittsentscheid erklärt der Vorstand des Hoteliervereins folgendermassen: «Frau Huber, Gemeindepräsidentin von Meiringen, erklärt den zur Besprechung traktandierten Entwurf des Flugplanes 2010 als 'geheim und vertraulich'. Dadurch hat die Leiterin des Kontaktgremiums unter dem Titel 'Vertraulichkeit' jegliche Diskussion über die Anzahl der zukünftigen F/A-18 Flüge für 2010 abgewürgt. Diese Handlung kann der Hotelierverband namens der Bevölkerung und der Touristen nicht akzeptieren.» Der Verein engagiert sich laut eigenen Worten seit Jahren für die Anwohner und Touristen im Sinne einer akzeptablen Lebensqualität und ist überzeugt, dass dies in einem ausgewogenen Verhältnis von Tourismus und Militärflugplatz möglich wäre.
Quelle und ganzer Text
 
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