helicopterix
Space Cadet
Hallo zusammen
Ja, heute mal in 48 . Ich stell euch eine Mirage-5BA vor. Ein Auftragsmodell, entstanden aus dem Wingman Models Bausatz.
Der Bausatz der Mirage-5BA von Wingman Models basiert ja auf der Mirage III von Kinetic. Zum normalen Bausatz hat Wingman noch eine ganze Reihe an schönen Resinteilen dazugepackt, Ätzteile, Lackiermasken, Metallstaurohr und -sensor sowie einen tollen Decalbogen.
Beginnend mit dem Cockpit muss hier schon ein neues Resinteil verbaut werden welches sich problemlos an den Kinetic Rumpf anpassen lässt. Je nachdem ob man eine frühe oder späte Maschine baut, liegen zwei unterschiedliche Schleudersitze bei.
Beim zusammenkleben des Rumpfes sollte dieser durch Querstreben leicht gespreizt werden da ansonsten beim einsetzen des unteren Rumpfteils beidseits unschöne Spalten zwischen Rumpf und Tragflächen bleiben welche recht umfangreich verspachtelt und verschliffen werden müssen. In den Rumpf wird auch ein neues Resin - Schubrohr eingesetzt. Das Leitwerk des Bausatzes wird komplett durch ein neues aus Resin für eine Mirage-5BA ersetzt. Der Einbau ist, wenn man sorgfältig vorgeht, recht unkompliziert.
Eine erste Überraschung gab es beim Cockpit, besser gesagt beim Intrumentenpanel. Entweder ist beim Kinetic Bausatz die Fronthaube zu schmal oder das Resinteil zu breit. Jedenfall muss dort an beiden Teilen Material abgetragen werden damit die Haube überhaupt drüber passt. Die Unterflügeltanks der Mirage III werden durch die großen der Mirage-5 ersetzt welche ebenfalls aus Resin sind und aus je zwei Teilen bestehen. Diese Tanks sind von der Detaillierung her mit das beste was ich je in Resin gesehen habe.
Es wird bestimmt auffallen das immer wieder das Wort Resin fällt. Hier gab es beim Bau eine zweite, leider unangenehme, Überraschung. Durch den Einsatz von vielen Resinteilen, vor allem im Heckbereich, wurde das Modell sehr hecklastig. Spästestens beim ankleben der massiven Tanks wäre es das Aus für einen normalen Stand gewesen. Ich habe mir aber angewöhnt immer ein Buggewicht einzukleben, welches aber nicht in der Bauanleitung steht. Und nach dem aufbohren der hinteren Hälfte der Tanks stand die Maschine auch auf allen drei Beinen.
Lackiert wurde, wie üblich, mit Revell Aquacolor. Die Decals sind von hervorragender Qualität und legen sich problemlos in die Gravuren. Eine dezente Alterung und ein Versiegeln mit Mattlack beendete den Bau.
Fazit: Die Mirage-5BA von Wingman Models ist ein toller Bausatz der aber Erfahrung im Modellbau voraussetzt. Die Kombination mit den vielen und auch großen Resinteilen bringt deutlich mehr an Gewicht und man sollte ein Buggewicht (bei mir gut 25 gr. ) nicht vergessen. Auch das aufbohren der Tanks ist ratsam.
Mit etwas Anstrengung und durch den tollen Decalbogen mit den Sonderlackierungen kann man hier ein Modell bauen was man bisher nicht oft zu sehen bekommt und sicherlich ein Hingucker auf Ausstellungen wird.
Gruß, Christian
Ja, heute mal in 48 . Ich stell euch eine Mirage-5BA vor. Ein Auftragsmodell, entstanden aus dem Wingman Models Bausatz.
Der Bausatz der Mirage-5BA von Wingman Models basiert ja auf der Mirage III von Kinetic. Zum normalen Bausatz hat Wingman noch eine ganze Reihe an schönen Resinteilen dazugepackt, Ätzteile, Lackiermasken, Metallstaurohr und -sensor sowie einen tollen Decalbogen.
Beginnend mit dem Cockpit muss hier schon ein neues Resinteil verbaut werden welches sich problemlos an den Kinetic Rumpf anpassen lässt. Je nachdem ob man eine frühe oder späte Maschine baut, liegen zwei unterschiedliche Schleudersitze bei.
Beim zusammenkleben des Rumpfes sollte dieser durch Querstreben leicht gespreizt werden da ansonsten beim einsetzen des unteren Rumpfteils beidseits unschöne Spalten zwischen Rumpf und Tragflächen bleiben welche recht umfangreich verspachtelt und verschliffen werden müssen. In den Rumpf wird auch ein neues Resin - Schubrohr eingesetzt. Das Leitwerk des Bausatzes wird komplett durch ein neues aus Resin für eine Mirage-5BA ersetzt. Der Einbau ist, wenn man sorgfältig vorgeht, recht unkompliziert.
Eine erste Überraschung gab es beim Cockpit, besser gesagt beim Intrumentenpanel. Entweder ist beim Kinetic Bausatz die Fronthaube zu schmal oder das Resinteil zu breit. Jedenfall muss dort an beiden Teilen Material abgetragen werden damit die Haube überhaupt drüber passt. Die Unterflügeltanks der Mirage III werden durch die großen der Mirage-5 ersetzt welche ebenfalls aus Resin sind und aus je zwei Teilen bestehen. Diese Tanks sind von der Detaillierung her mit das beste was ich je in Resin gesehen habe.
Es wird bestimmt auffallen das immer wieder das Wort Resin fällt. Hier gab es beim Bau eine zweite, leider unangenehme, Überraschung. Durch den Einsatz von vielen Resinteilen, vor allem im Heckbereich, wurde das Modell sehr hecklastig. Spästestens beim ankleben der massiven Tanks wäre es das Aus für einen normalen Stand gewesen. Ich habe mir aber angewöhnt immer ein Buggewicht einzukleben, welches aber nicht in der Bauanleitung steht. Und nach dem aufbohren der hinteren Hälfte der Tanks stand die Maschine auch auf allen drei Beinen.
Lackiert wurde, wie üblich, mit Revell Aquacolor. Die Decals sind von hervorragender Qualität und legen sich problemlos in die Gravuren. Eine dezente Alterung und ein Versiegeln mit Mattlack beendete den Bau.
Fazit: Die Mirage-5BA von Wingman Models ist ein toller Bausatz der aber Erfahrung im Modellbau voraussetzt. Die Kombination mit den vielen und auch großen Resinteilen bringt deutlich mehr an Gewicht und man sollte ein Buggewicht (bei mir gut 25 gr. ) nicht vergessen. Auch das aufbohren der Tanks ist ratsam.
Mit etwas Anstrengung und durch den tollen Decalbogen mit den Sonderlackierungen kann man hier ein Modell bauen was man bisher nicht oft zu sehen bekommt und sicherlich ein Hingucker auf Ausstellungen wird.
Gruß, Christian
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