Tornado2000
Space Cadet
Die Reichsadler
Dokumentation über die Einsätze mit der Me 110 und der He 162
188 Seiten,
fest gebunden,
169 Fotos, 4 Karten,
21 x 28,7 cm
ISBN 978-3-86933-080-8
38,50 €
Oberleutnant (Ing.) Wollenweber flog während des II. Weltkriegs die verschiedensten Flugzeugmuster, darunter zwei Maschinen wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Den zweimotorigen Zerstörer Messerschmitt Me 110 und den Turbojäger Heinkel He 162. Nach seiner Flugausbildung wurde er zum Jagdgeschwader 5 an das Eismeer versetzt, flog bei der berühmten »Dackelstaffel« Geleitschutzeinsätze über dem Nordatlantik, Bombenangriffe gegen Murmansk und russische Flugplätze und schoss innerhalb kurzer Zeit mehrere russische Flugzeuge ab. Für diese Leistungen wurden ihm das Eiserne Kreuz Erster Klasse, die Frontflugspange in Silber und das Mannerheim-Kreuz verliehen. Es folgten die Verlegung nach Herdla, Einberufung zum Studium an der Luftfahrtakademie, seine freiwillige Meldung zur Reichsverteidigung und die Umschulung auf die Jagdflugzeuge Focke Wulf Fw 190 und den Raketenjäger Messerschmitt Me 163. Seine wohl aufregendsten Einsätze flog Wolfgang Wollenweber gegen Kriegsende mit der Heinkel He 162 als Staffelführer des Strahljägergeschwaders 1. Nach den utopischen Vorstellungen der Führung sollte dieses revolutionäre Flugzeug sogar von Hitlerjungen geflogen werden, was der He 162 den Namen »Volksjäger« einbrachte. Jedoch stellte die völlig neuartige Konstruktion, die unter Zeitdruck und Mangel an Rohstoffen gebaut wurde, derart hohe Ansprüche selbst an erfahrene Flugzeugführer, dass die meisten von ihnen schon bei ihrem ersten Einsatz tödlich abstürzten. Daher grenzt es fast an ein Wunder, dass er 14 Flüge mit der He 162 überlebte. Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem Biografen Horst Kube und erzählt die Geschichte des letzten lebenden Zeitzeugen, der dieses außergewöhnliche Flugzeug geflogen hat.
Der Luftangriff auf Köln 15. Oktober 1944
Absturz zweier Boeing B-17 Flying Fortress (Fliegende Festung) bei Königsdorf und Frechen
92 Seiten,
Hardcover,
134 Abbildungen,
21 x 28,6 cm
ISBN 978-3-86933-076-1
25,80 €
Seit dem 13. Oktober 1944 kamen die Bewohner der Stadt Köln und somit auch die Orte rund um Köln nicht zur Ruhe. An diesem Tag begann die vom VIII Bomber Command der 8. US-Air Force ETO (European Theater Operations / Europäischer Kriegsschauplatz) die «a round-the-clock bombing operation» (rund um die Uhr Bombardierung) auf Köln-Stadt, die umliegenden Flugplätze der deutschen Luftwaffe und kriegswichtige Industrieanlagen im Großraum Köln. Tag und Nacht starteten amerikanische und englische Bomber zum Angriff auf ihre Zielgebiete im Raum Köln. Nachtangriffe wurden in der Regel von der englischen RAF geflogen, die amerikanische Air Force flog die Angriffe am Tag. In den Zielgebieten selber musste die deutsche Bevölkerung Schlimmes durchmachen, lebten diese teilweise tagelang in Kellern oder Bunkern. Sehr viele Opfer waren in dieser Zeit zu beklagen. Vergessen aber wurden bisher die Besatzungen der «feindlichen» Bomber, die das ausführen mussten, was ihnen von höchster Stelle befohlen wurde - Gefühle oder Beurteilungen, ob es richtig oder falsch war, stand den Besatzungen nicht zu. Sie mussten Ihre Befehle ausführen. In diesem Buch werden die Schicksale zweier amerikanischer Bomberbesatzungen, die beim Tages-Angriff auf den Großraum Köln am 15. Oktober 1944 eingesetzt waren, nachvollzogen. Die Besatzungen der Flugzeuge waren, einmal erfasst von der deutschen Luftabwehr, mehr oder weniger hilflos. Ihre einzige Möglichkeit ihr Leben zu retten und mit etwas Glück wieder heil zu ihren Familien zurückzukehren, bestand darin, entweder mit dem Fallschirm über «Feindgebiet» abzuspringen oder aber eine gefährliche Notlandung zu riskieren. Minutiös konnte anhand von Aussagen, Aufzeichnungen und Bordfunk der Besatzungen der gesamte Weg, vom Abschusspunkt bis zum Absturzort selber, lückenlos dokumentiert werden. Die einzelnen Schicksale nach dem Absprung konnten geklärt werden, ebenso der Verbleib der beim Absturz getöteten Besatzungsmitglieder. Ausführlich erklärt und dokumentiert wird auch die deutsche Flugabwehr bei Köln, in der so genannten «Kammhuberlinie» und das von den Alliierten gefürchtete «Kölner Loch». Zeitgenössisches Fotomaterial, Abschussmeldungen, originale Dokumente der Besatzung, Karten von diesem Tag sowie ausführliche Grafiken zum Text runden diese Publikation ab.
Dokumentation über die Einsätze mit der Me 110 und der He 162
188 Seiten,
fest gebunden,
169 Fotos, 4 Karten,
21 x 28,7 cm
ISBN 978-3-86933-080-8
38,50 €
Oberleutnant (Ing.) Wollenweber flog während des II. Weltkriegs die verschiedensten Flugzeugmuster, darunter zwei Maschinen wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Den zweimotorigen Zerstörer Messerschmitt Me 110 und den Turbojäger Heinkel He 162. Nach seiner Flugausbildung wurde er zum Jagdgeschwader 5 an das Eismeer versetzt, flog bei der berühmten »Dackelstaffel« Geleitschutzeinsätze über dem Nordatlantik, Bombenangriffe gegen Murmansk und russische Flugplätze und schoss innerhalb kurzer Zeit mehrere russische Flugzeuge ab. Für diese Leistungen wurden ihm das Eiserne Kreuz Erster Klasse, die Frontflugspange in Silber und das Mannerheim-Kreuz verliehen. Es folgten die Verlegung nach Herdla, Einberufung zum Studium an der Luftfahrtakademie, seine freiwillige Meldung zur Reichsverteidigung und die Umschulung auf die Jagdflugzeuge Focke Wulf Fw 190 und den Raketenjäger Messerschmitt Me 163. Seine wohl aufregendsten Einsätze flog Wolfgang Wollenweber gegen Kriegsende mit der Heinkel He 162 als Staffelführer des Strahljägergeschwaders 1. Nach den utopischen Vorstellungen der Führung sollte dieses revolutionäre Flugzeug sogar von Hitlerjungen geflogen werden, was der He 162 den Namen »Volksjäger« einbrachte. Jedoch stellte die völlig neuartige Konstruktion, die unter Zeitdruck und Mangel an Rohstoffen gebaut wurde, derart hohe Ansprüche selbst an erfahrene Flugzeugführer, dass die meisten von ihnen schon bei ihrem ersten Einsatz tödlich abstürzten. Daher grenzt es fast an ein Wunder, dass er 14 Flüge mit der He 162 überlebte. Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem Biografen Horst Kube und erzählt die Geschichte des letzten lebenden Zeitzeugen, der dieses außergewöhnliche Flugzeug geflogen hat.
Der Luftangriff auf Köln 15. Oktober 1944
Absturz zweier Boeing B-17 Flying Fortress (Fliegende Festung) bei Königsdorf und Frechen
92 Seiten,
Hardcover,
134 Abbildungen,
21 x 28,6 cm
ISBN 978-3-86933-076-1
25,80 €
Seit dem 13. Oktober 1944 kamen die Bewohner der Stadt Köln und somit auch die Orte rund um Köln nicht zur Ruhe. An diesem Tag begann die vom VIII Bomber Command der 8. US-Air Force ETO (European Theater Operations / Europäischer Kriegsschauplatz) die «a round-the-clock bombing operation» (rund um die Uhr Bombardierung) auf Köln-Stadt, die umliegenden Flugplätze der deutschen Luftwaffe und kriegswichtige Industrieanlagen im Großraum Köln. Tag und Nacht starteten amerikanische und englische Bomber zum Angriff auf ihre Zielgebiete im Raum Köln. Nachtangriffe wurden in der Regel von der englischen RAF geflogen, die amerikanische Air Force flog die Angriffe am Tag. In den Zielgebieten selber musste die deutsche Bevölkerung Schlimmes durchmachen, lebten diese teilweise tagelang in Kellern oder Bunkern. Sehr viele Opfer waren in dieser Zeit zu beklagen. Vergessen aber wurden bisher die Besatzungen der «feindlichen» Bomber, die das ausführen mussten, was ihnen von höchster Stelle befohlen wurde - Gefühle oder Beurteilungen, ob es richtig oder falsch war, stand den Besatzungen nicht zu. Sie mussten Ihre Befehle ausführen. In diesem Buch werden die Schicksale zweier amerikanischer Bomberbesatzungen, die beim Tages-Angriff auf den Großraum Köln am 15. Oktober 1944 eingesetzt waren, nachvollzogen. Die Besatzungen der Flugzeuge waren, einmal erfasst von der deutschen Luftabwehr, mehr oder weniger hilflos. Ihre einzige Möglichkeit ihr Leben zu retten und mit etwas Glück wieder heil zu ihren Familien zurückzukehren, bestand darin, entweder mit dem Fallschirm über «Feindgebiet» abzuspringen oder aber eine gefährliche Notlandung zu riskieren. Minutiös konnte anhand von Aussagen, Aufzeichnungen und Bordfunk der Besatzungen der gesamte Weg, vom Abschusspunkt bis zum Absturzort selber, lückenlos dokumentiert werden. Die einzelnen Schicksale nach dem Absprung konnten geklärt werden, ebenso der Verbleib der beim Absturz getöteten Besatzungsmitglieder. Ausführlich erklärt und dokumentiert wird auch die deutsche Flugabwehr bei Köln, in der so genannten «Kammhuberlinie» und das von den Alliierten gefürchtete «Kölner Loch». Zeitgenössisches Fotomaterial, Abschussmeldungen, originale Dokumente der Besatzung, Karten von diesem Tag sowie ausführliche Grafiken zum Text runden diese Publikation ab.