Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen)

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Gepard

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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

MDR Info meldete heute früh in einem Beitrag, daß der Iran die amerikanische Drohne zurückgeben will.
Allerdings in Schweinchenrosa umlackiert.:semi-twins: Ein Schelm wer arges dabei denkt!


Ups,
bin einer Ente aufgesessen. Die Iraner haben die Drohne als Spielzeug nachgebaut und wollen Obama eine davon schenken. Sorry. My fault.
 
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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/29/0,3672,8468349,00.html
China bleibt hart: Keine Iran-Sanktionen
...
Bundeskanzlerin Angela Merkel wollte China eigentlich dazu bewegen, sich im Atomstreit mit Iran am europäischen Öl-Embargo gegen das Land zu beteiligen oder zumindest seine Importe aus Iran nicht zu erhöhen. Doch China - der wichtigste Handelspartner Irans und der drittgrößte Abnehmer von dessen Öl - bleibt beim Nein zu Iran-Sanktionen. Sein Land werde "das Prinzip der freien Handelsbeziehungen nicht opfern", sagte Ministerpräsident Wen Jiabao nach Gesprächen mit Merkel in Peking.
...
Wen warnte zugleich auch vor militärischer Gewalt. Zwar dürfe kein Land im Nahen Osten Atomwaffen entwickeln, Sanktionen seien aber nicht die Lösung. Der Dialog müsse weitergehen. China arbeite daran, dass die internationalen Verhandlungen mit Iran wieder aufgenommen werden.
...
 
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Außerhalb der Sparte Raumfahrt:
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/iran_satelit_1.14787470.html
Iran bringt Satelliten in Umlaufbahn
...
Es ist der dritte Satellit, der im Zuge des ambitionierten iranischen Weltraumprogramms ins All gebracht wurde. Das Programm hat im Zusammenhang mit dem umstrittenen Atomprogramm die Sorgen der internationalen Gemeinschaft vertieft: Die Technologien, die Satelliten ins Weltall transportieren helfen, können auch für das Abfeuern von Sprengköpfen verwendet werden.
 
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http://flatworld.welt.de/2012/02/03/iran-angreifen-oder-nicht-israels-game-of-chicken/
...
Die Israelis setzen sich jedenfalls intensiv mit der Frage auseinander, ob es denkbar wäre, einen nuklear bewaffneten Iran abzuschrecken falls Israel sich entscheiden sollte, die Nuklearanlagen nicht anzugreifen. Die meisten Experten sind sich einig, dass ein direkter Einsatz der Bombe gegen Israel nicht sehr wahrscheinlich, aber gleichzeitig mit einem hohen Risiko behaftet wäre für die Existenz des Staates. Wahrscheinlicher ist, dass Iran seine subversiven und destabilisierenden Aktionen in der Region und darüber hinaus ausdehnen wird, weil der Nuklearschirm Schutz vor Vergeltungsaktionen schafft.

Und die Gefahr eines versehentlichen Nuklearkriegs würde erheblich steigen. Denn nach dem Iran würde sich als erstes auch der Machtkonkurrent am Golf, Saudi-Arabien, eine Bombe verschaffen. Die Saudis haben laut Aussage vieler Fachleute ein Abkommen mit den Pakistanis, weil sie beim Aufbau des dortigen Atomprogramm geholfen haben.

Mehrere Szenarien wären möglich: Pakistan hilft den Saudis beim Aufbau eines eigenen Atomprogramms. Oder sie verkaufen eine fertige Bombe an den Partner. Denkbar ist auch, dass die Pakistanis ihre eigenen Atomwaffen auf saudischem Boden stationieren, ähnlich wie es die Amerikaner in Europa getan haben. Gerade in Europa glauben viele, ein atomar bewaffneter Iran ließe sich per Abschreckung eindämmen, wie es dem Westen ja auch mit der weit mächtigeren Sowjetunion gelungen ist. Nach dem Motto: Was man nicht verhindern kann oder will, muss man akzeptieren.
...
 
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http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/technik/atomstreit-zwischen-israel-und-iran-koennen-bomben-die-iranischen-atombunker-knacken_aid_711399.html
Können Bomben Irans Atombunker knacken?
Israelische Politiker sprechen öffentlich von Luftschlägen gegen die Atomanlagen des Iran. Doch die Erfolgsaussichten sind zweifelhaft – und der Konflikt könnte sich zu einem Flächenbrand ausweiten.
...
Der Luftweg Richtung Iran dürfte für die israelischen Jets immerhin frei sein. Zumindest was die Routen über Jordanien und Saudi-Arabien betrifft. „Die Regierungen beider Staaten haben ein Interesse an der Schwächung Irans“, schätzt Nahost-Experte Udo Steinbach, ehemaliger Leiter des Orient-Instituts in Hamburg, die Lage ein. „Da sind wohl keine Probleme mit Überflugrechten zu erwarten.“ Der Irak stellt spätestens seit dem Abzug der US-Truppen Ende 2011 sowieso kein Hindernis dar, da eine effektive Luftraumüberwachung fehlt.

Eine alternative Variante dürfte hingegen ausscheiden, obwohl sie vor wenigen Jahren noch als die wahrscheinlichste galt, beispielweise in einer Studie des amerikanischen Think Tank „Center for Strategic und International Studies“: die Flugroute über das anatolische Bergland. „Die Spannungen zwischen Israel und der Türkei haben sich inzwischen so verschärft, dass Letztere da wohl nicht mitspielen wird“, sagt Steinbach.
...
Denn da liegt das große Risiko: Wie wird Iran reagieren, wenn die Israelis tatsächlich Bomben werfen? Seine Schahab-3-Raketen fliegen angeblich bis zum Mittelmeer, dürften aber extrem ungenau sein. Näher an Israel – und damit gefährlicher – sind die Verbündeten der Mullahs im Libanon und im Gazastreifen. „Sowohl Hisbollah als auch Hamas sind inzwischen wieder hochgerüstet“, ist sich Steinbach sicher. „Und keiner weiß genau, über welche Waffen insbesondere die Hisbollah verfügt, möglicherweise reichen ihre Raketen schon bis Tel Aviv.“


Droht ein Flächenbrand?
Zu erwarten ist außerdem, dass Iran versuchen wird, einen Flächenbrand auszulösen. Zahlreiche Schiiten, die sich bei einem israelischen Angriff mit dem Mullah-Staat solidarisieren würden, leben beispielsweise in Bahrain, in Saudi-Arabien und stellen im Irak sogar die Mehrheit. Vor allem könnten die Revolutionsgarden mit ihren Schnellbooten und Raketen den Tankerverkehr durch die Straße von Hormus zum Erliegen bringen. Spätestens dann wären mindestens auch die USA in den Krieg verwickelt.
 
Bleiente

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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

... Rohstoff-Händler berichteten der Nachrichtenagentur Reuters, viele internationale Lieferanten hätten ihre Verkäufe an den Iran bereits wegen ausbleibender Zahlungen eingestellt. Dies macht sich auch bereits in den Straßen der Hauptstadt Teheran bemerkbar, wo die Preise für Grundnahrungsmittel in die Höhe schießen. Der Iran selber dementiert zwar bislang, dass die Sanktionen seiner Wirtschaft Schaden zufügen. Die von Reuters rund um den Globus befragten Rohstoffhändler zeichnen jedoch ein anderes Bild: Sie berichten einstimmig von gravierenden Handelsstörungen.

Die von den USA verhängte Finanzblockade lähmt zu allem Überfluss zunehmend die für den Iran lebenswichtigen Einnahmen aus dem Verkauf von Rohöl. So bemühte sich Südkorea - wie schon andere asiatische Länder zuvor - erst Anfang dieser Woche im Nahen Osten um Ersatz für Öl-Lieferungen aus der islamischen Republik. Mehrere asiatische Länder - darunter China und Japan - fahren bereits die Ölimporte aus dem Iran zurück. Damit versiegt die wichtigste Quelle für dringend benötigte Devisen, die das Land etwa für die Bezahlung von importierten Grundnahrungsmitteln braucht. ..... Malaysische Exporteure liefern dem Iran nach Aussagen von Händlern vom Mittwoch kein Palmöl mehr, das etwa zur Produktion von Bio-Diesel und Speiseöl benötigt wird. Aus Malaysia stammte bislang die Hälfte des im Iran verbrauchten Palmöls. Bereits Ende vergangenen Jahres stoppten die Händler fast vollständig die monatliche Lieferung von rund 30.000 Tonnen, wie mehrere Händler berichteten. ....
Anfang der Woche hatte Reuters erfahren, dass der Iran seinem wichtigsten Reis-Lieferanten Indien das Geld für 200.000 Tonnen des Grundnahrungsmittels schuldig geblieben ist. Der indische Exportverband empfahl seinen Mitgliedern deshalb, dem Beispiel von Händlern aus Thailand, Vietnam und Pakistan zu folgen und iranischen Kunden keine Kredite mehr zu gewähren. Vergangene Woche war bereits bekanntgeworden, dass die Ukraine ihre Mais-Lieferungen um nahezu die Hälfte gekürzt hat. ....
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE81703020120208
 

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Space Cadet
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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

Wäre eine Blockade der Straße von Hormus durch Iran legal?
Die UNCLOS-Konvention zum Seerecht unterscheidet sich von Äußerungen des britischen Außenministers Hague.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/151366
Auch wenn unter dieser neuen Formulierung (UNCLOS III) Iran nicht mehr explizit das Recht hat, die Straße zu sperren, so steht dem Land, wenn es von den USA politisch und militärisch bedroht wird, das Recht zu, diese Transitrechte zurückzuziehen.

Wie die rechtliche Lage von den USA wirklich eingeschätzt wird, verbirgt sich eventuell in einem Bericht des Journalisten Gareth Porter. Bereits im Jahr 2007 drängte der amerikanische Admiral Fallon demnach sehr darauf, mit Iran direkt über ein "Innocent Passage"-Abkommen in der Straße von Hormus zu verhandeln. Dieser Versuch Fallons traf allerdings bei der US-Regierung (unter George W. Bush) und insbesondere bei seinem Nachfolger, General Petraeus, auf heftigen Widerstand. Der Verhandlungsversuch wurde abgebrochen.

Aber, dass es diesen Versuch überhaupt gab, offenbart, dass sich die USA selbst seit längerem darüber bewusst sind, dass ihnen weder die "Transit Passage" noch die "Innocent Passage" die Rechte in der Straße von Hormus einräumen, die sie gerne hätten - sonst würden sie ja nicht versuchen, mit Iran darüber zu verhandeln. Daraus kann man schließen, dass Iran im Fall der Gefährdung seiner Sicherheit - zumindest gegenüber feindlichen Kriegsschiffen - doch mehr Recht auf die Sperrung dieser wichtigen Transitstraße hat, als dies in vielen Berichten propagiert wird.
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phantomas2f4

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Iranische Luftwaffe

Gibt es verlässliche Zahlen über die Stärke der iranischen Lw. Typen...Anzahl... ?

Klaus
 
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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

Der Artikel ist aber maechtig veraltet...
 
schneidi

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Darf der Iran die Straße von Hormus sperren?

"Drohungen, die Straße von Hormus dichtzumachen, gehören seit langem zum Repertoire des iranischen Regimes. Ob Iran das rechtlich dürfte, ist unter Experten umstritten, wie Nele Matz-Lück, Professorin für Seerecht an der Universität Kiel, erklärt.

„Durch das hohe Verkehrsaufkommen sind Schiffe auf die Durchfahrt durch das Küstenmeer des Iran einerseits und des Oman andererseits angewiesen“, sagt sie. Durch das Küstenmeer hätten fremde Schiffe das Gewohnheitsrecht der friedlichen Durchfahrt. Ob das Gewohnheitsrecht die Durchfahrt durch Meerengen wie die Straße von Hormus darüber hinaus besonders schützt, sei umstritten. Vor allem Frankreich, Großbritannien und die USA betonten ein Gewohnheitsrecht auf den Transit, sagt Matz-Lück. „Deutschland wohl eher nicht.“

Konkret fixierte vertragliche Regelungen helfen auch nur bedingt weiter. Nach Artikel 25 III des Seerechtsübereinkommens dürften Staaten die Passage durch ihre Küstengewässer aus Gründen der nationalen Sicherheit zeitweise einschränken, sagt Matz-Lück. Meerengen, die wie die Straße von Hormus der internationalen Schiffahrt dienen, dürften dagegen nicht einmal für Kriegsschiffe dichtgemacht werden, laut Artikel 38 I und Artikel 44 des Seerechtsübereinkommens. Der Haken ist, dass der Iran dieses internationale Abkommen nicht ratifiziert hat.

Das iranische Hoheitsgewässer bei der Passage zu umgehen, hält Matz-Lück für nicht praktikabel. „Das Verkehrstrennungssystem sieht vor, dass hineinführender Schiffsverkehr sich durch iranische Gewässer, der herausführende an der gegenüberliegenden Küstenseite bewegt.“ Wegen der Vielzahl der Schiffe und den daraus resultierenden Sicherheitsproblemen dürfe es ausgeschlossen sein, nur eine Küstenseite für beide Richtungen zu nutzen.

Der Iran hat schon so oft mit einer Sperrung der Straße von Hormus gedroht, dass die anderen Länder Vorsichtsmaßnahmen ergriffen haben. Quer durch Saudi-Arabien vom Persischen Golf bis zum Roten Meer führt eine riesige Pipeline, außerdem gibt es eine vom Irak zum Roten Meer und eine vom Irak in die Türkei. Im Sommer wollen die Vereinigten Arabischen Emirate eine Pipeline fertigstellen, die die Straße von Hormus umgeht und die Emirate Abu Dhabi und Fujeirah verbindet. Über die Kapazitäten dieser Pipelines kursieren unterschiedliche Zahlen. Sicher ist aber, dass sie den Seeweg nicht komplett ersetzen können. „Das geht ein paar Wochen gut“, sagt Jakob, „aber nicht ein paar Monate“."
http://www.focus.de/politik/ausland/iran/tid-24873/sanktionen-wegen-atomstreits-strasse-von-hormus-ein-nadeloehr-als-druckmittel_aid_706673.html

Konsens müsste sich also wenigstens darüber herstellen lassen, dass ein eindeutiges, ein unbestreitbares Recht, die Straße zu sperren, nicht besteht. Die Aussagen politischer Führer des Iran und solcher hiesiger Unterstützer, wie hier
http://www.politaia.org/wirtschaft/fremde-kriegsschiffe-brauchen-erlaubnis-um-hormus-zu-passieren/
sind also mit höchster Vorsicht zu genießen.
 
schneidi

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Iran soll Suizidanschläge im Persischen Golf planen

"Nach Erkentnissen der US-Marine hat der Iran Schiffe mit großen Sprengköpfen ausgerüstet, die als Selbstmordbombe benutzt werden könnten.

Der Iran hat nach Einschätzung der US-Marine Schiffe für Selbstmordangriffe im Persischen Golf ausgerüstet. „Der Iran hat die Zahl seiner U-Boote erhöht, er hat die Zahl seiner schnellen Angriffsboote erhöht“, sagte Vize-Admiral Mark Fox, Kommandeur der US-Marinestreitkräfte in der Region am Sonntag.

Nach Angaben der US-Marine hat der Iran die Anzahl seiner U-Boote und schnellen Angriffsboote erhöht. Kleinere Schiffe seien mit Sprengköpfen ausgestattet worden „Einige der kleineren Schiffen wurden mit einem großen Sprengkopf ausgerüstet, der als Selbstmordbombe benutzt werden kann.“ Fox ist Chef der fünften Flotte, die unter anderem die Straße von Hormus überwacht, und sprach auf dem Stützpunkt der Einheit in Bahrain. [...]"
http://www.welt.de/politik/ausland/article13865363/Iran-soll-Suizidanschlaege-im-Persischen-Golf-planen.html

Selbstmord-Kommandos nach "Kamikaze"- oder "Neger"-Manier stehen gemeinhein erst am Ende eines verlorenen Krieges auf dem Programm ...
Zumal mit einzelnen Schiffen kaum etwas gegen die Phalanx-Kanonen der Träger und Zerstörer auszurichten ist.
Und Sättigungsangriffe mit 20-30 Schiffen sind ja kaum handstreichartig durchzuführen in einem Gebiet, in dem ein Gegner die absolute Luftherrschaft haben dürfte.
 
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Die Selbstmordboote sollen aber sicher für die Tanker sein, nicht für Kriegsschiffe. Man müßte 1000 Quadratkilometer permanent überwachen, was sicher nicht möglich ist.
 

Hajo L.

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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

Ich glaube nicht, daß sich Phalanx gegen Boote richten lässt.:headscratch:
Ich glaube, die neueren Versionen können das. Problematisch finde ich da schon eher, dass der Trend bei der Nahbereichabwehr von Phalanx zu RAM-Startern geht. Die sind mit ihren 21 Schuß schneller leer als ein Phalanx-Magazin....


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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

Ich glaube, die neueren Versionen können das.
Korrekt! Genauer gesagt handelt es sich hier um die Phalanx-Systeme, die sich auf dem Standard des Block 1B PSuM (Phalanx Sufrace Mode - übrigens laut Wikipedia schon 1999) befinden. Diese haben neben dem Radar auch ein FLIR und können so auch gegen kleinere Oberflächenziele eingesetzt werden.

Link

Grüsse,
Nikolaus
 
EDCG

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Thema: Neues aus dem Iran (unkommentierte Meldungen): Fortsetzung

Selbstmord-Kommandos nach "Kamikaze"- oder "Neger"-Manier stehen
gemeinhein erst am Ende eines verlorenen Krieges auf dem Programm ...
Die Neger sollten ihre Ziele mit dem untergehängten Torpedo bekämpfen
und dann zurückkehren. Das waren keineswegs Selbstmordwaffen.
(Auch wenn es in der Praxis mit der Rückkehr nicht immer so gut
geklappt hat.)
 
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