Neuigkeiten NKF Schweizer LW

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phantomas2f4

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Tell;Momentan wäre der Sieger möglicherweise Rafale - wenn denn die unbestätigten Zahlen stimmen... Aber das EF Konsortium und die Schweden werden das Angebot ev. noch unterbieten. Jedenfalls beginnt endlich ein wenig der Wettbewerb zu spielen - wie wir ihn in der Privatwirtschaft schon lange kennen...[/QUOTE schrieb:
Mhhh...also das mit dem Wettbewerb und freie Marktwitschaft zweifle ich in diesem Fall ( verkauf Rafale z.B. nach Indien ) stark an. Da hat die französchische Regierung mit Subventionen und " Auffangen von Verlusten" nachgeholfen, daß Dassault als Hersteller diesen Preis nennen kann.

Klaus
 

MotziTom

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Nur weil mehr Leute mitmachen, wird das Ergebnis deswegen nicht genauer.:stung:
Wie geschrieben, bei den letzten Abstimmungen und Wahlen, waren sie am genauesten :distracted:

Das ist doch nur wieder viel blabla um Stimmung gegen den Kauf zu machen.
Frag Dich mal, ob es das überhaupt braucht, denn das neue Parlament ist NKF-skeptisch. Das Problem ist, dass die Mehreinahmen eigentlich schon verplant sind und bei bestehnden Projekten auch Mehrkosten anlaufen dürften. Würde man einfach die Ausgaben einfrieren, dürften überall kleinere Probleme entstehen. Wir vergessen gerne mal, dass die anderen Dep`s eben immer mehr ausgeben müssen (Kostensteigerung etc), bei der Armee kannman also am einfachsten sparen.
 

Tigerfan

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Wie geschrieben, bei den letzten Abstimmungen und Wahlen, waren sie am genauesten :distracted:
Ich hoffe, du hast Recht. Denn in einer der letzten Umfragen der 20min stimmte eine Mehrheit für den Kampfjetkauf.

Frag Dich mal, ob es das überhaupt braucht, denn das neue Parlament ist NKF-skeptisch. Das Problem ist, dass die Mehreinahmen eigentlich schon verplant sind und bei bestehnden Projekten auch Mehrkosten anlaufen dürften. Würde man einfach die Ausgaben einfrieren, dürften überall kleinere Probleme entstehen. Wir vergessen gerne mal, dass die anderen Dep`s eben immer mehr ausgeben müssen (Kostensteigerung etc), bei der Armee kannman also am einfachsten sparen.
Auch bei der Armee steigen die Kosten, obwohl die Bestände sinken. Technologie ist teuer und selbst wenn sie nur im mittleren Technologieniveau gehalten werden soll, bringt sie einen Kleinstaat wie die Schweiz in finanzielle Bedrängnis. Wenn man von diesem Grundsatz ausgeht, darf es niemandem erstauen, dass der Gripen gewählt wurde. Der Rafale und EF sind oberes Technologieniveau und der F-35/F-22 sind state of the art. Diese Art von Flugzeug können und brauchen wir nicht. Für den Kriegsfall geht es in der Schweiz sowieso mehr um Abschreckung und falls es nicht reichen würde, ist die einzige Aufgabe der Luftwaffe, Zeit zu gewinnen.

Das Rätsel mit den Zahlen konnte ich lösen. Die Sparprogramme braucht es nicht nur wegen der Armee, sondern auch aufgrund der schlechten Wirtschaftsprognosen. Von den 800 Mio Fr müssen die Departemente (inkl. VBS) für die Armee 515 Mio Fr bzw. 560 Fr. sparen. Bei der neuen Rafale-Offerte wären es 400 Mio weniger, als ein Sparpaket von nur 400 Mio Fr, davon 115 Mio Fr bzw. 156 Mio Fr wegen der Armee. Es ist vielleicht gar kein schlechter Schachzug, wenn die Sparprogramm aus zwei verschiedenen Gründen zu einem Päcken geschnürt wurden. Denn die Schuldenbremse ist unbestritten und es kann sein, dass aufgrund dessen, dass alles in einem Päcken ist, auch das zweite Umstrittene genehmigt wird.
 
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Lubeo

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Auch bei der Armee steigen die Kosten, obwohl die Bestände sinken. Technologie ist teuer und selbst wenn sie nur im mittleren Technologieniveau gehalten werden soll, bringt sie einen Kleinstaat wie die Schweiz in finanzielle Bedrängnis.
Bin mal so provokativ und behaupte; wenn Technologie teuer ist, dann hat man den falschen technologischen Ansatz gewählt (oder entwickelt sich kulturell zu einem Pfahlbauer-Barbaren-Staat).


Der Rafale und EF sind oberes Technologieniveau und der F-35/F-22 sind state of the art.
Bei einem der beiden stimme ich zu. Und State of the Art ist m.E. 8000 kg Fuel intern plus interne Waffenschächte (nicht aus Stealth gründen).


Für den Kriegsfall geht es in der Schweiz sowieso mehr um Abschreckung und falls es nicht reichen würde, ist die einzige Aufgabe der Luftwaffe, Zeit zu gewinnen.
Zeit gewinnen, für was oder wen?
Etwa bis man sich in einem europäischen Bündnis organiniert hat? Sorry, die EU kriegt heute leider kein funktionierendes Nation-Building hin und wird es kaum in Kriesenzeiten hin kriegen. Man betrachte nur mal z.B. das interne Rumgehacke bei der Eurokriese. Für Nation-Building braucht es eine andere Kultur.
 

Lubeo

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Von der Realisierung der J-20 und T-50 Projekte gehe ich aus - nur denke ich, dass diese Flieger aus politischen Gründen nie in der Schweiz evaluiert werden. Namentlich bei folgenden Projekte rechne ich mit geringen Realisierungschancen: ATD-X, TFX, AMCA, LMFS.
Naja, bei den Russen, Japanern, Koreanern und Türken bin ich noch "zuversichtlich", dass wenn sie einen nationalen Willen haben es mit der Zeit auch hin kriegen.


Mhhh...also das mit dem Wettbewerb und freie Marktwitschaft zweifle ich in diesem Fall ( verkauf Rafale z.B. nach Indien ) stark an. Da hat die französchische Regierung mit Subventionen und " Auffangen von Verlusten" nachgeholfen, daß Dassault als Hersteller diesen Preis nennen kann.
Und in die Richtung entwickelt sich m.E. scheinbar die Rüstungs- und Luftfahrsindustrie: Jede Entwicklung kann man am Ende nicht mehr Gewinn-bringend exportieren, sondern nur noch in Sinne von "Auffangen von Verlusten". Und wer aus der Nationalen Strategie heraus noch selber etwas entwicklen will kann es nur noch zum Schleuerpreis exportieren um ein wenig die Kosten für die Fertigung zu reduzieren. Plus er tut dadurch Arbeitsplätze im Staat erhalten.
Und der Gripen ist mit 140 Mio. für viele zu teuer.


Würde man einfach die Ausgaben einfrieren, dürften überall kleinere Probleme entstehen. Wir vergessen gerne mal, dass die anderen Dep`s eben immer mehr ausgeben müssen (Kostensteigerung etc), bei der Armee kannman also am einfachsten sparen.
Und warum müssen die anderen Dep's immer mehr ausgeben, abgesehen von der Teuerung?
 

MotziTom

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Und warum müssen die anderen Dep's immer mehr ausgeben, abgesehen von der Teuerung?
Damit Deine Kinder nicht in einem Container unterrichtet, Du gute Strassen (im Winter schön geräumt) zur Verfügung hast ? Nein, Spass aufs Velo, das hab ich mich auch schon gefragt. Abgesehen von Tigerfans Aussage wegen den Prognosen, dürften die Ausgaben generell eine grosse Rolle spielen. Da muss ein Schulhaus saniert, der Bahnhof vergrössert, Strassen unterhalten etc etc werden. Das kostet. Mir wurde gerade ein Beispiel erzählt, dass eigentlich himmeltraurig ist, aber die Einstellung deutlich aufzeigt. Vor ein paar Jahren wurde hier ein Tunnel eröffnet, als Teil einer Umfahrung. Nun lässt die Gemeinde, die den Strom für die Belüftung zahlen muss, diese nur auf halber Stärke fahren. Resultat: ein stinkender und verdreckter Tunnel, der dieses Jahr wieder für einen Monat geschlossen wird, um ihn zu reinigen und den Unterhalt vorzuziehen. Völlig idiotisch, aber es zählt der Augenblick, was dann kommt, tja, die jetzigen Politiker sind dann vielleicht nicht mehr am Drücker :witless:
 

Tigerfan

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Zeit gewinnen, für was oder wen?
Für Kriegsvorbereitungen der Armee und der Bevölkerung.

Etwa bis man sich in einem europäischen Bündnis organiniert hat? Sorry, die EU kriegt heute leider kein funktionierendes Nation-Building hin und wird es kaum in Kriesenzeiten hin kriegen. Man betrachte nur mal z.B. das interne Rumgehacke bei der Eurokriese. Für Nation-Building braucht es eine andere Kultur.
Dieser Meinung bin ich auch. Ich denke, dass die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt der EU seinen Höhepunkt bereits erreicht hat. Damit es in Europa aber einen Krieg gibt, müsste die EU wahrscheinlich auseinanderbrechen. Diese Wahrscheinlichkeit ist zwar sehr gering, aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen. Denn die Finanz- und Wirtschaftskrise ist in Europa auch eine politische Krise. Das Vertrauen und der Rückhalt der Bevölkerung in die EU ist schlecht. Das hat man in den Abstimmungen über die EU-Verträge gesehen. Trotz Ablehnung und grosser Skepsis wurden sie durchgeboxt. Die Leuten wollen nicht nur im arabischen Raum mehr Demokratie, sondern auch in Europa. Europa hat einen Sozialstaat, den sie sich gar nicht leisten können. Da diese Leistungen in Zukunft wahrscheinlich massiv gekürzt werden müssen, hat das grossen Einfluss auf den Wohlstand und könnte das in Europa für Unruhe sorgen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Massenproteste und ihre Folgen wie z.B in Lybien auch bei uns irgendeinmal Realität werden. In London und Paris gab es schon einmal einen Vorgeschmack, was auf uns zukommen könnte.:grey:

Die NATO wird in Zukunft wahrscheinlich unwichtig werden, wenn die Armeen im Namen der EU operieren und angesichts der Schuldenkrise und ohne die USA nicht viel bewirken können.
 

MotziTom

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Europa hat einen Sozialstaat, den sie sich gar nicht leisten können.
Stop, hier machst Du einen Denkfehler. Die heutige Arbeit wird mit immer mehr Technologie erledigt, da ist es vollkommen normal, dass es Verlierer geben wird. Wenn Du solche Unruhen verhindern willst, bleibt nichts anderes übrig, als die Leistungen zu erhöhen und auch die Superreichen daran zu beteiligen. Was sonst droht, hast Du ja gesehen.
 

Tischpilo

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Im Norden
Das ergibt einen Stückpreis von 111 Mio. :rolleyes:
Kann man so nicht rechnen, da hier nicht nur die Kosten für die Flugzeuge an sich enthalten sind.
Ein grosser Anteil dreht sich um Training, Betreuung, ect. der Flugzeuge. Dieser Anteil ist zum grössten Teil von den Kundenanforderungen getrieben und gar nicht vor Hersteller beeinflussbar. Gerade das macht ja auch die Angebote der Hersteller in den verschiedenen Ländern so schlecht vergleichbar. Jedes Land stellt unterschiedliche Anforderungen. Beispiele: wie viele Flugzeuge, Flugplätze, wie gross ist der zu überwachende Luftraum, wie viele Bodenprüfgeräte (an allen Plätzen), welcher Grad an Autonomie - im Friedensbetrieb/in der Krise/Abhänigkeiten vom Hersteller, wie viel Personal ist vorhanden/muss ausgelastet werden, wie tief steigt es in die Technik ein/Betreuungskonzept, Fähigkeitenerhalt, Trainingskonzept, länderspezifische Finanzierungs-/Budgetregularien, ect. ect. ...

Ein EF ohne diesen Kostenpunkt ist auch nicht teurer als vergleichbare Flugzeuge dieser Generation. Schätze 50-60 Mio.

Die Deutsche Luftwaffe hatte EF 180 Stück für 14,7 Mrd. bestellt. Sind rund 87 Mio auf eine Einheit Flugzeug inkl. deutscher Anforderung an Training, Logistik, Infrastruktur, ect. ...

Gerade in diesem Zusammenhang ist ja auch richtig und wichtig über Flottenwirksamkeiten zu sprechen, wie es die Franzosen im Rahmen ihres "neuen, tollen" Angebots tun. 18 Rafale sind besser als 22 Gripen... Sind mehr leistungsschwächere Flugzeuge wirklich günstiger, als weniger Leistungsstärkere? Die Gripen E/F Markt-/und Entwicklungsrisiken hier einmal gar nicht angesprochen.
Wobei eine kritische Flottengrösse nat. nicht unterschritten werden kann - ist klar!

Apropos Rafale-Angebot: 2009 hat das VBS abgefragt, wie viele Flugzeuge für 2.2 CHF geliefert werden könnten. Wenn die Franzosen jetzt, zitiere Keckeis "...fast schon geschenkt!", so super Preise gemacht haben, 18 für 2.7 Mio., was haben die denn damals für 2.2 abgegeben? 12 Flugzeuge???

So viel zu "Eurofighter ist so teuer"!

Schönen Tag
 
SAC

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Das ergibt einen Stückpreis von 111 Mio. :rolleyes:
Um diesen angeblichen Stückpreis besser verstehen zu können:

Der Systempreis beträgt 1,959 Mrd. Euro. Dabei handelt es sich um einen Fixpreis. Er beinhaltet die Kosten der 18 Flugzeuge inklusive der Finanzierungskosten, der Simulatorkosten, der Logistikkosten und der Kosten der für die Wartung und den Flugbetrieb erforderlichen Ausrüstung etc.
Der Fly-Away Preis - also die Kosten von 18 "nackten" Typhoons - würde 1,132 Mrd. Euro betragen. Das ergibt einen Stückpreis von
62,9 Mio. Euro für die österreichischen Eurofighter.

die Anschaffung. 1.132 Mio. Euro für 18 Eurofighter Typhoon
+ 195 Mio. Euro für die Finanzierung
+ 632 Mio. Euro System-& Simulatorkosten
1.959 Mio. Euro (Fixpreis!)

Quelle: Doppeladler.com

Was den Stückpreis eines nackten EF angeht, wird sich auch heute nicht so viel zu damals geändert haben. Welche Summe dann dabei rauskommt, ist nur eine Frage der zusätzlichen System und Supportkosten. @Tischpilo hat das schon richtig geschrieben.
 
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Lubeo

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Um diesen angeblichen Stückpreis besser verstehen zu können:

Der Systempreis beträgt 1,959 Mrd. Euro. Dabei handelt es sich um einen Fixpreis. Er beinhaltet die Kosten der 18 Flugzeuge inklusive der Finanzierungskosten, der Simulatorkosten, der Logistikkosten und der Kosten der für die Wartung und den Flugbetrieb erforderlichen Ausrüstung etc.
Der Fly-Away Preis - also die Kosten von 18 "nackten" Typhoons - würde 1,132 Mrd. Euro betragen. Das ergibt einen Stückpreis von
62,9 Mio. Euro für die österreichischen Eurofighter.

die Anschaffung.
1.132 Mio. Euro für 18 Eurofighter Typhoon
+ 195 Mio. Euro für die Finanzierung
+ 632 Mio. Euro System-& Simulatorkosten
= 1.959 Mio. Euro (Fixpreis!)

Was den Stückpreis eines nackten EF angeht, wird sich auch heute nicht so viel zu damals geändert haben. Welche Summe dann dabei rauskommt, ist nur eine Frage der zusätzlichen System und Supportkosten. @Tischpilo hat das schon richtig geschrieben.
Danke. Gilt auch für Tischpilo.
Wenn man das so betrachtet und die Kosten stimmen, dann tut man offensichtlich gut daran ein bereist existierendes System (F-5, F-18) zu upgraden und/oder ggf. nachzubeschaffen (Lizenzbauten) sofern man mit den Leistungen zufrieden ist?

Leider würden da wohl "die auf der anderen Seite des Deiches" einen finanziellen Strich durch die Rechnung machen. Und Dassault, Eurofighter GMBH und SAAB würden kaum einen Vertrag unterschreiben, durch den man für Eigenbedarf eine unbestimmte Anzahl an Lizenzen herstellen und upgraden kann.
Zum Glück ist jede Milchkuh irgend wann ausgemolken. Was dann?
 

Jadi

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Bei euch gehts aber auch drunter und drüber... Und wie das mit dem Preis senken geht, ohne dass Abstriche bei der Bestellung gemacht werden, würd mich auch interessieren.
Schon erstaunlich was man da bestimmt noch rausholen kann. Dann waren ja die ersten Angebote ja nicht ganz so ehrlich bzw. redlich, wenn man dann noch und noch was nachgeben kann.
Selbst wenn der Preis sinken sollte wird wohl immer noch was daran verdient.
 
_Michael

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Selbst wenn der Preis sinken sollte wird wohl immer noch was daran verdient.
Sagen wir es mal so: Die Entwicklungskosten sind eh schon ausgegeben. Die Hersteller werden sich sagen: Lieber die Flugzeuge fast zum Selbstkostenpreis zu verschleudern und immerhin ein paar Millionen an die Entwicklung verdienen, als die Flugzeuge zu einem inkl. Entwicklung kostendeckenden Preis zu offerieren, aber keine zu verkaufen. In keinem der beiden Fälle rentiert das Geschäft wirklich, aber im ersten hat man immerhin etwas verdient.

Dassault hat in dieser Hinsicht sehr lange sehr hoch gepokert, aber es war eigentlich klar, dass irgendwann auf die Billig-Schiene umgestiegen wird.
 

phantomas2f4

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Sagen wir es mal so: Die Entwicklungskosten sind eh schon ausgegeben. Die Hersteller werden sich sagen: Lieber die Flugzeuge fast zum Selbstkostenpreis zu verschleudern und immerhin ein paar Millionen an die Entwicklung verdienen, als die Flugzeuge zu einem inkl. Entwicklung kostendeckenden Preis zu offerieren, aber keine zu verkaufen. In keinem der beiden Fälle rentiert das Geschäft wirklich, aber im ersten hat man immerhin etwas verdient.

Dassault hat in dieser Hinsicht sehr lange sehr hoch gepokert, aber es war eigentlich klar, dass irgendwann auf die Billig-Schiene umgestiegen wird.
...aber es soll doch die SAAB 39 Gripen NG beschafft werden, und davon existiert eigentlich nur ein Demonstrator,von Serie noch keine Spur..
oder habe ich da was nicht mitbekommen ??

Klaus
 

fant66

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Passt doch, die Gripen sollen doch die F-5 ablösen und das werden sie schon halbwegs schaffen.

F/A-18 Fighter Nummer 1 und Gripen als Backup, ist doch alles im Butter.
 
Cupra

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Klar.. die Gripen braucht noch länger. Deswegen verwenden sie die Schweden ja auch im BAS 90 Konzept, welches ohen grosse Geräte und Spezialisten selsbt durch den "normalen" Soldaten den Flieger wieer innert kürzester Zeit startklar macht.

Vielleicht sollten die Medien einfach mal aufhören irgendwo was zu hören, dann noch was dazuzustricken und Autoren die sonst Berichte über Puderdosen und Raser die mit 55 duch den Ort rasen machen solche Themen zu geben. Die Bevölkerung hat am Ende nämlich nur noch eines.. Chaos.
 
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