Notlandung einer DC3 in Alaska, USA

Diskutiere Notlandung einer DC3 in Alaska, USA im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Eine Trans Northern Douglas R4D-8 DC-3 musste wg. eines Triebwerkausfalls eine Notlandung in Merrill Field Mountaine machen. Da sich auch das...
doerrminator

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Eine Trans Northern Douglas R4D-8 DC-3 musste wg. eines Triebwerkausfalls eine Notlandung in Merrill Field Mountaine machen.
Da sich auch das Fahrwerk nicht ausfahren lies, wurde es eine Bauchlandung. Niemand wurde verletzt und die Schäden scheinen auf
den ersten Blick überschaubar. Da sieht man mal wieder, wie robust die DC 3 ist.

 
macfly

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Anchorage ist allerdings schon so weit im Norden, dass dort schon wieder USA ist - und nicht mehr Kanada. Ist also eine "Notlandung einer DC3 in Alaska, USA" (Thread-Titel)...

Bei DC3 und Kanada dachte ich auch schon wieder an eine ganz andere Fluglinie... ;-)
 

CLINT707

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@macfly[/USER] an welche Fluglinie denkst du dabei, mir fällt da nichts ein.

Buffalo Airways?
 
macfly

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@macfly an welche Fluglinie denkst du dabei, mir fällt da nichts ein.

Buffalo Airways?
Genau. :) Bekannt aus "Funk & Fernsehen" - aus der Serie "Ice Pilots". Bis vor wenigen Jahren waren sie eine der letzten Airlines überhaupt, die mit der DC3 noch tägliche, reguläre Passagier-Flugverbindungen anboten. Inzwischen haben sie nur noch eine Lizenz für Fracht und Charterflüge - sind mit ihren DC3 (und anderen überwiegend historischen Flugzeugen) aber weiterhin im Norden Kanadas unterwegs. Um die geht es hier jetzt aber doch nicht...

Transnorthern in Anchorage scheint nicht ganz unähnlich: betreibt ebenfalls Fracht & Charter mit DC3. Erst im August hatte Transnorthern einen Landeunfall mit einer DC3 - das war aber nicht dieselbe Maschine:
 
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B.L.Stryker

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War aber knapp über die abgestellten Flugzeuge gewesen. Glück gehabt.
 
mcgyvr81

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Es handelt sich bei diesem Vorfall um keine "klassische" DC-3, sondern deren Weiterentwicklung Douglas R4D-8, die Anfang der 50er Jahre nach ihrer Entwicklung jedoch nur rd. 100 mal von der US Navy bestellt wurde (die damaligen Airlines setzten da schon auf andere Rösser) - also ein relativer Exot...

Zu dem Vorfall ein - wie üblich - mal wieder hervorragender Beitrag von Juan Browne/blancolirio, der besonders das "Airmanship & Decision making" in diesem konkreten Fall eingehend beleuchtet:

 
macfly

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Hier eine Aufzeichnung/Mitschrift des kompletten Funkverkehrs. Blancolirio hat Details aus dem Funk ja auch schon vorgestellt.

Schönes Beispiel, wie zügig das alles gehen kann, wenn alle Mitdenken und "auf Zack" sind: der Pilot sagte rechtzeitig, dass er nördlich durch den Luftraum des Nachbarplatzes muss, der Lotse sagt den Nachbarn nicht nur wegen eines Durchflugs Bescheid, sondern bereitet sie da schon auf eine mögliche Notlandung vor. Daraufhin bittet der Lotse in Merrill schon mal eine Fahrzeug ("Airport 4") für den Fall der Fälle von der Landebahn zu gehen (ich tippe darauf, dass "Airport 4" ein Schneeräumer o.ä. war). Als dann das "Mayday, landen in Merrill" kommt, ist alles vorbereitet "Die wissen schon Bescheid und räumen alles frei...".

Pausen sind aus dem Funkmitschnitt zwar herausgeschnitten - der Flug hatte etwa 3,5 Minuten gedauert. Bei dem wesentlichen Teil zwischen der Meldung, dass man eine Linkskurve braucht (sie wollen nicht in Richtung des defekten Triebwerks kurven) und der Ankündigung der Landung in Merrill fehlen aber nur wenige Sekunden. Danach war dann natürlich eine größere Pause bis zur tatsächlichen Landung. Das ungeschnittene Original findet sich im Archiv bei LiveATC.

 
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gero

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Das Nichtausfahren des Fahrwerks war offenbar Teil des „Airmanship“. Das öffnen der Klappen hätte auch wieder Energie in der kritischen Phase gekostet. Beeindruckend!

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Das Nichtausfahren des Fahrwerks war offenbar Teil des „Airmanship“. Das öffnen der Klappen hätte auch wieder Energie in der kritischen Phase gekostet. Beeindruckend!
Wie knapp das Ganze war, lässt sich hieran ermessen:



Diese Bäume stehen an der Kreuzung East 8th Av./Medfra St. und wurden beim Durchfliegen gekappt (die Lokalität ist auf Streetview zu finden - auf div. Bildern des gelandeten Fliegers sieht man auch die davon verursachten Dellen/Schäden an Cowlings u. dem Flügel). Die Distanz von dort zur Bahn auf Google Earth:



Die sind also WIRKLICH auf den letzten paar Körnern Energie dort reingesegelt, und haben den Vogel dann noch so sanft wie nur möglich aufgesetzt... Chapeau!!!
 
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Doppelnik

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Wollen wir mal hoffen, dass das Ding nicht überladen war... Eigentlich muss so ein Flugzeug auch mit einem Motor noch zu fliegen sein.
 

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Wollen wir mal hoffen, dass das Ding nicht überladen war... Eigentlich muss so ein Flugzeug auch mit einem Motor noch zu fliegen sein.
Ich denke mal, das der ausgefallene Motor das Hydrauliksystem antrieb, deshalb konnte das Fahrwerk nicht ausgefahren werden.
Weiß zwar nicht, ob Klappen und Ruder bei dieser Maschine mechanisch oder elektrisch angesteuert werden und es hydraulische redundante Systeme an Bord gab, aber mit nur einem Motor verliert man sehr schnell an Höhe und Fahrt, so daß man schnellstens landen sollte! Gottseidank war ein passender Flugplatz in der Nähe.... Eine Notlandung im Gelände wäre bestimmt mit wesentlich schlimmeren Folgen für Maschine und Crew ausgegangen....
 
Alpha

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Bei der DC3 wird das Fahrwerk hydraulisch betätigt, jeder Motor treibt da eine Hydraulikpumpe an. Zusätzlich kann man das Fahrwerk per Handpumpe ausfahren. Wie bereits erwähnt wäre das in diesem Fall aber gar nicht sinnvoll, da die DC3 mit einem Motor deutlich untermotorisiert ist und es ab Setzen Flap/Gear abwärts geht. Anscheinend hat das Feathern des ausgefallen Motors auch nicht geklappt.

Stand jetzt ist eine faktenfreie Spekulation "Überladung" schlicht unseriös und unprofessionell.

Auch moderne Prop (Klein)Twins wie DA42 und Co steigen 1motorig übrigens oft nicht mehr und die DC3 ist kein moderner Airliner o.ä. Solange es keine Beweise (!) für das Gegenteil gibt: Good Job an die Piloten!
 
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Keine Ahnung was das Handbuch der DC-3 sagt, aber bei der 109 gibt es auch im Handbuch/Bedienungsvorschrift unterschiedliche Handlungsweise für eine Notlandung je nach vorhandener Höhe. Die Mühle auf den Bauch werfen ist hier sicherlich auch das einzig richtige gewesen. Verbeultes Blech kann man wieder richten.
 
Intrepid

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... deshalb konnte das Fahrwerk nicht ausgefahren werden.
Gehe mal davon aus, dass das Fahrwerk absichtlich drin blieb. Fahrwerk fährt man nur, wenn man einen ausreichend steilen Anflugwinkel fliegen kann und nicht, wenn man schon die Baumwipfel streift.
 
Doppelnik

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Bei der DC3 wird das Fahrwerk hydraulisch betätigt, jeder Motor treibt da eine Hydraulikpumpe an. Zusätzlich kann man das Fahrwerk per Handpumpe ausfahren. Wie bereits erwähnt wäre das in diesem Fall aber gar nicht sinnvoll, da die DC3 mit einem Motor deutlich untermotorisiert ist und es ab Setzen Flap/Gear abwärts geht. Anscheinend hat das Feathern des ausgefallen Motors auch nicht geklappt.

Stand jetzt ist eine faktenfreie Spekulation "Überladung" schlicht unseriös und unprofessionell.

Auch moderne Prop (Klein)Twins wie DA42 und Co steigen 1motorig übrigens oft nicht mehr und die DC3 ist kein moderner Airliner o.ä. Solange es keine Beweise (!) für das Gegenteil gibt: Good Job an die Piloten!
Faktenfrei ist es nicht, wenn man sich auf das Video beruft, der Verdacht steht nun mal im Raum...

Da ich kein proffessioneller Unfallexperte bin, ist es natürlich unproffessionel, aber wenn man dies als Eingangsqualifikation braucht, dann wäre der Thread ziemlich leer....

Wie gesagt, die Frage habe ich nur aufgegriffen und ich halte es nicht für ausgeschlossen, da nach meinem Verständnis ein zweimotoriges Flugzeug auch vollbeladen in der Lage sein muss, mit einem Motor zu fliegen (Vorausgesetzt der andere ist gefeathered und es gibt keine sonstigen Defekte).
 
Kenneth

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Die DC-3/C-47 (und auch die etwas abgeänderte R4D) ist nicht nach heutigen Standards entworfen, und kommt auf einem Motor nicht weit, vor allem im Steigflug kurz nach dem Start nicht. Geht ausnahmsweise gut, wenn alle Parameter stimmen, ansonsten eher nicht.
 
Doppelnik

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Zumindest sollte auch die DC3 in der Lage sein mit einem Motor zu fliegen (wenn der andere gefeathered ist):

"In the early days, PSA received approval to operate the DC-3 to 27,500 lbs weight. Leo Leonard and Joe Plosser ended up flying the airplane. To operate the DC-3, they had to compute single-engine performance figures. After loading the airplane to the maximum weight with unsecured lead weights, they took off from Lindbergh. The two ended up climbing at about 150 feet/minute on only one engine...over Mission Bay!" [https://calclassic.proboards.com/thread/4443/dc-3-single-engine-operation]

siehe auch:

Eine große Flughöhe kann man lt. meinen Links wohl nicht einhalten. Hier sollten aber die niedrien Außentemperaturen für eine hohe Leistung des übrig gebliebenen Motors und hohe Auftriebswerte bei niedrigen Geschwindigkeiten gesorgt haben und Anchorage liegt fast auf Meereshöhe, daher würde es mich wundern, wenn man das Flugzeug nicht mit einem Motor in der Luft hätte halten können. Ein ungefeathererter Propeller wäre allerdings schon ein ausreichender Grund, zumindest die DC3 (die R4d hatter vermutlich eher mehr Sicherheit) hatte tatsächlich keine großen Reserven.

Edit:
noch war zur DC3:
"The TSB reported that the aircraft is certified for a maximum takeoff weight (MTOW) of 26,200 lbs. The aircraft carried 2707lbs of fuel, 21 passengers along with their cargo and 3 crew, which using standard weights resulted in an estimated takeoff weight of 27,435 lbs, 1235 lbs above MTOW. The TSB cited a study by the Australian TSB who had experimentally determined the aircraft with the left hand (critical) engine shut down and the propeller windmilling would be able to climb at 100fpm at 26,200 lbs, maintain altitude at 28,000 lbs and descend at 90 fpm at 30,000 lbs."

steht in der Unfallluntersuchung zu einer recht bekannten kanadischen Airline....


sehr aufschlussreich:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiiiZWYn9_0AhUSRuUKHc0_ANgQFnoECCEQAQ&url=https://theaviatornetwork.com/wp-content/uploads/2019/01/dc-3-oral-exam.ppt&usg=AOvVaw1qxyzSLDRGvk6fcLh1g7ij (ist ne Präsentation vom DC3 Network und so wie es scheint virenfrei herunterzuladen...)
 
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macfly

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Die Diskussion mit der Performance der DC3 hatten wir hier irgendwann schon mal. Ist ja nicht der erste Fall, wo es mit einer DC3 eng war.

Hier mal ein alter Unfallbericht von Transport Canada (ja, da ging es natürlich um Buffalo Airways...), wo auch genauer auf die "Single Engine Performance" der DC3 eingegangen wird. Der kritischere Motor ist der linke - wenn der ausfällt, ist die Performance schlechter (wegen der Drehrichtung der Motoren und der Roll/Gier-Neigung, die man ausgleichen muss). Insofern hatten sie hier Glück, dass der rechte ausgefallen war: so knapp wie es am Ende war, hätte es sonst nicht gereicht.

Bei MTOW soll die DC3 bei Ausfall des kritischeren Motors (links) noch mit 330ft/m steigen (ohne Klappen/ohne Fahrwerk/Prop gefeatherd) - wenn der zweite Motor tiptop läuft. Vor Jahren hat man extra nochmal getestet, wie es aussieht, wenn der Prop des defekten Motors dagegen noch mitdreht. Dann wird es sehr eng - dann ist bei MTOW gerade noch so minimales Steigen drin. Bei Buffalo lag es damals sowohl am Gewicht (sie waren etwas überladen) und an einem defekten Feather-Mechanismus, so dass der Prop noch leicht mitdrehte. Folglich war damals nur noch Sinkflug drin.

Woran es hier lag, werden wir sehen. Ein technisches Problem mit der Leistung (Motor, Feather...) wäre ja auch möglich. In jedem Fall kann man sich ja erstmal über die "Punktlandung" freuen (auf zudem kurzer Piste). Fliegen konnte die Crew.



According to the AFM single-engine climb performance chart, the DC-3 at the MCTOW of 26 200 pounds with the inoperative engine feathered, landing gear and flaps in the retracted position, should be able to achieve a rate of climb of 330 feet per minute (fpm). The performance charts do not differentiate between whether it is the critical engine or non-critical engine that is inoperative. If the engine were idling under the same configuration, a single-engine rate of climb of 210 fpm could be achieved. An Australian accident investigation (report number 9401043) conducted by the Department of Transportation, Bureau of Air Safety Investigation, in 1994, referenced testing the climb performance of the Dakota C47B. The tests were conducted to determine whether an increase in the MCTOW of 26 200 pounds would affect the single-engine climb performance. With the left engine inoperative and windmilling, the rates of climb for different weights were as follows:

Table 1. Rates of climb with left engine inoperative and windmilling
Weight Rate of climb
26 000 lbs 100 fpm
28 000 lbs 0 fpm
30 000 lbs ‒90 fpm

It should be noted that the performance figures in Table 1 are predicated on the most adverse engine inoperative condition.
 

arneh

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Eine große Flughöhe kann man lt. meinen Links wohl nicht einhalten. Hier sollten aber die niedrien Außentemperaturen für eine hohe Leistung des übrig gebliebenen Motors und hohe Auftriebswerte bei niedrigen Geschwindigkeiten gesorgt haben und Anchorage liegt fast auf Meereshöhe, daher würde es mich wundern, wenn man das Flugzeug nicht mit einem Motor in der Luft hätte halten können.
Naja, die Teile (und ihre Motoren) haben schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Ich bin mir nicht sicher, ob die Motoren wirklich genau die Leistung bringen, die sie bei den damaligen Tests hatten. Auch die Kraftstoffe sind nicht mehr genau die gleichen wie damals. Darüber hinaus ist die Frage, ob die Maschinen noch genau die selbe aerodynamische Güte haben nach all den Jahrzehnten.
Vermutlich müsste man so einen Test mal mit einer aktuellen DC3 wiederholen. Auf Basis von Papierform und Theorie-Werten auf OEI Performance zu schließen hat schon nicht wenige Zweimot- Kolbenschüttler Piloten das Leben gekostet. Ein Komplettausfall eines Motors bei einer Kolbenzweimot ist ein echter Notfall mit gar nicht so selten schwerwiegendem Ausgang.
 
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Ist ja nicht der erste Fall, wo es mit einer DC3 eng war.
DC 3 der DDA ab Texel nach Rtg Shiphol. Voll besetzt inform Firmenrundreise. 1 Triebwerkausfall etwa 5 Minuten nach dem Start. Prop ging nicht in Segelstellung: Strömungsabriss aus niedriger Höhe und senkrecht ins Watt. (Bei der Bergung war das FW draußen. Mögl. Aufschlagbedingt?)
 
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