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Und hier nochmals "close-up" die Unterseite:
Oorlogsmuseum Overloon, Overloon (Niederlande)
Diskutiere Oorlogsmuseum Overloon, Overloon (Niederlande) im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Und hier nochmals "close-up" die Unterseite:
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Eine amerikanische Vierlings-Flak (Kaliber .50):
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Und ein (deutscher?) Fla-Scheinwerfer:
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Deutsche Fliegerbombe (1.000 kg?):
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Vorbehaltlich des kompletten Zusammenbaus der C-47, ist dieses Flugzeug das größte aeronautische Exponat in der Halle mit den ausgestellten Waffen - eine North American B-25D Mitchell:
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Da die Maschine tatsächlich bei einer niederländischen Staffel der RAF eingesetzt wurde, müsste die "richtige" Bezeichnung des Flugzeugs in dem gezeigten Anstrich nach meinem Verständnis "Mitchell II" lauten. Diese galt nämlich für die C- und D-Versionen , welche den Briten zur Verfügung gestellt wurden.
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Das Exponat trägt das echte Kennzeichen FR193 - was aber durch die Anbringung unter dem Höhenleitwerk schlecht zu erkennen ist:
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Hier das Rumpfende mit Plexiglaskanzel - aber ohne Waffe(n). Ich fand dieses Heck so eigentümlich, dass ich ein Foto von der anderen Seite in der "Bilderrätselrunde" habe raten lassen (-> 2019, Post 3082).
Zuletzt bearbeitet:
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Und hier mal eine Erinnerung, welchem Zweck die Mitchell diente...
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Das Exponat ist rundherum ziemlich zugebaut mit irgendwelchen Gerätschaften, deren Zweck sich mir nicht immer erschlossen hat. Beim diesem Bombenhebewagen - oder wie auch immer so ein Gerät richtig bezeichnet wird - ist das offensichtlich anders:
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Und hier nochmals die rechte Vorderseite - wie gerade erwähnt etwas zugebaut...
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Sowie last-but-not-least die zugehörige Schautafel (in niederländischer und englischer Sprache, wie die meisten Exponate in dieser Halle): Leider m.E. nicht sehr informativ.
HoHun
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Moin!
Danke für die interessanten Bilder!
In den deutschen Flugzeughandbüchern ist meist nur die Verwendung des "Heißgeschirrs" beschrieben, d. h. den bei der Luftwaffe verwendeten Flaschenzugsystemen.
(In den für die Mitchell eigentlich anwendbaren englischen Handbüchern stünde wenn überhaupt natürlich nur der englische Begriff :-)
Tschüs!
Henning (HoHun)
Danke für die interessanten Bilder!
Der heutige Logistiker spricht vom "Hubwagen". Ich habe zufällig mal mit jemanden gesprochen, der bei einer Firma im Müncher Raum arbeitet, die im 2. Weltkrieg solche Hubwagen für die Luftwaffe hergestellt hat, aber leider habe ich keinen Kontakt mehr (und weiß auch nicht, ob er über die bloße Tatsache hinaus etwas dazu beitragen könnte).
In den deutschen Flugzeughandbüchern ist meist nur die Verwendung des "Heißgeschirrs" beschrieben, d. h. den bei der Luftwaffe verwendeten Flaschenzugsystemen.
(In den für die Mitchell eigentlich anwendbaren englischen Handbüchern stünde wenn überhaupt natürlich nur der englische Begriff :-)
Tschüs!
Henning (HoHun)
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Kommen wir jetzt zum eigentlichen Anlass, warum ich das Museum in Overloon zum 2. Mal besucht habe: nämlich wegen dieses Baukastens!
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Es handelt sich um die Replik einer Airspeed AS.51 Horsa I - eines Lastenseglers aus dem 2. Weltkrieg, von dem kein Original mehr erhalten geblieben ist. Hier offenbar ein Teil der äußeren Tragfläche mit nanebenliegendem Querruder:
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Wo hingegen es sich bei diesem Teil offenbar um den inneren Tragflächenteil zu handeln scheint (?) Auf dem hinteren Rumpfteil - auf den "Invasionsstreifen" findet sich übrigens die historische Identität in roter Farbe wieder: LH291. Ansonsten ist das Exponat auch als BAPC.279 bekannt.
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Die Replik wurde in der Periode 2001-2014 von Freiwilligen des Assault Glider Trusts in Großbritannien gebaut, die damit an das Wirken des Glider Regiments (Lastenseglertruppe) im 2. Weltkrieg erinnern wollten. Das Flugzeug wurde zunächst auf dem RAF-Stützpunkt Shawbury gebaut und ging dann nach RAF Cosford, als eine Art provisorisches Zuhause. Leider gelang es dem Assault Glider Trust in 10(!) Jahren nicht, ein permanentes Zuhause in Großbritannien für das gute Stück zu finden, dass nicht an unakzeptable Bedingungen (z.B. Finanzierung) geknüpft war. Schließlich kam man auf Overloon, in dessen Nähe (z.B. Arnheim) Lastensegler wie die Horsa einige ihrer wichtigsten Einsätze hatten. Pech für Luftfahrt- und WWII-Enthuiasten in Großbritannien - aber der Assault Glider Trust empfindet Oberloon als eine passende und würdige neue Bleibe für das Großexponat.
Hier einmal das Rumpfvorderteil in größer:
Hier einmal das Rumpfvorderteil in größer:
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Bevor das neue Exponat in seine vorläufig engültige Bleibe nach Overloon kam, wurde es noch bei Feierlichkeiten im "Airborne Museum" in Oosterbeek (75. Jahrestag der Operation Market Garden) im September gebraucht.
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Aufgrund der Arbeiten zum Zusammenbau kam man nicht allzu nahe an das Flugzeug heran. Was aber ging, war die Teilesammlung von einer Rampe in einem anliegenden Hallenteil zu fotografieren - zumindest, wennn man einige Tarnnetze zur Seite schob:
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Und hier nochmals ein letztes Bild aus der gerade erwähnten Perspektive mit u.a. dem Rumpfhinterteil (leider ist das Kennzeichen hier nicht zu lesen...)
Thema:
