Zimmo
Alien
Die Karriere der P-51 beginnt im Januar 1940, als die britische Beschaffungskommission für amerikanische Waffen bei der "North American Aviation Company" anfragte, ob es möglich sei, die Curtiss P-40 in Lizenz zu produzieren.
NAAC schlug jedoch den in der Entwicklung befindlichen Nachfolger vor und so kam es, dass die Briten 620 Exemplare des Typs "NA-73" bestellten.
Das von der RAF "Mustang" genannte Flugzeug war mit seinen mäßigen Flugleistungen in mittleren und großen Höhen jedoch kaum besser als die P-40.
Erst mit dem versuchsweisen Einbau von R-R Merlin-Motoren begann eine Erfolgsstory.
Angetrieben von einem Packard-Merlin V-1650-Motor war die Mustang den deutschen und später auch den japanischen Mustern ein höchst gefährlicher Gegener.
Diese Überlegenheit hatte ihre Wurzeln jedoch nicht alleine in den technischen Eigenschaften des Flugzeuges, sondern auch in der besseren Pilotenausbildung.
Eine gut geflogene Bf 109 G war durchaus in der Lage gegen die Mustang zu bestehen, nur war ab 1944 die Pilotenausbildung bei der Luftwaffe primär darauf ausgelegt, schnell Nachwuchs an die Front zu bringen. Die Qualität der Ausbildung war dadurch stark herunter gesetzt und viele junge, unerfahrene Piloten verloren schon bei ihren ersten Einsätzen das Leben.
Die Mustang bewährte sich in der Rolle des Höhen- und Begleitschutzjägers, der Dank seiner großen Reichweite die alliierten Bomberströme bis zum Ziel und zurück begleiten konnte und so die P-38 und P-47 in dieser Rolle ablöste.
Auch als Jagdbomber war die P-51 erfolgreich. Mit einer Primärbewaffnung von 4-6 12,7mm-MGs und einer ansehnlichen Zuladung an Bomben und/oder Raketen unter den Flügeln, stellte die Mustang eine äusserst schlagkräftige Waffenplattform dar.
An allen Kriegsschauplätzen stellte die P-51 ihr Können unter Beweis und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie zu den besten Kolbenmotorflugzeugen des II. Weltkrieges gehört.
Auf US-Seite wurde die Mustang noch im Korea-Krieg als JaBo eingesetzt und 50 andere Luftwaffen setzten die Mustangs bis weit in die 60er ein.
Ebenso machte die P-51 im zivilen Bereich als Rennflugzeug von sich reden.
Heute gibt es noch viele flugfähig erhaltene Exemplare, die auf Airshows gezeigt werden. Meines Wissens nach ist die "Old Crow" eine der populärsten Maschinen.
Zum Modell:
Academy hat hier wirklich einen tollen Bausatz hergestellt und ich bin mit diesem Kit sehr zufrieden. Passgenauigkeit stimmte, schöne Oberflächendetails, ein ordentliches Cockpit und die Möglichkeit, drei verschieden Versionen zu bauen, machen den Bau dieses Modells zu einem Highlight.....wäre da nicht mein altes "Canopy-Leiden"!!! Wie ich es jedesmal schaffe, die Kanzel zu verhunzen, ist mir langsam selber unheimlich. Aber seht selbst........
NAAC schlug jedoch den in der Entwicklung befindlichen Nachfolger vor und so kam es, dass die Briten 620 Exemplare des Typs "NA-73" bestellten.
Das von der RAF "Mustang" genannte Flugzeug war mit seinen mäßigen Flugleistungen in mittleren und großen Höhen jedoch kaum besser als die P-40.
Erst mit dem versuchsweisen Einbau von R-R Merlin-Motoren begann eine Erfolgsstory.
Angetrieben von einem Packard-Merlin V-1650-Motor war die Mustang den deutschen und später auch den japanischen Mustern ein höchst gefährlicher Gegener.
Diese Überlegenheit hatte ihre Wurzeln jedoch nicht alleine in den technischen Eigenschaften des Flugzeuges, sondern auch in der besseren Pilotenausbildung.
Eine gut geflogene Bf 109 G war durchaus in der Lage gegen die Mustang zu bestehen, nur war ab 1944 die Pilotenausbildung bei der Luftwaffe primär darauf ausgelegt, schnell Nachwuchs an die Front zu bringen. Die Qualität der Ausbildung war dadurch stark herunter gesetzt und viele junge, unerfahrene Piloten verloren schon bei ihren ersten Einsätzen das Leben.
Die Mustang bewährte sich in der Rolle des Höhen- und Begleitschutzjägers, der Dank seiner großen Reichweite die alliierten Bomberströme bis zum Ziel und zurück begleiten konnte und so die P-38 und P-47 in dieser Rolle ablöste.
Auch als Jagdbomber war die P-51 erfolgreich. Mit einer Primärbewaffnung von 4-6 12,7mm-MGs und einer ansehnlichen Zuladung an Bomben und/oder Raketen unter den Flügeln, stellte die Mustang eine äusserst schlagkräftige Waffenplattform dar.
An allen Kriegsschauplätzen stellte die P-51 ihr Können unter Beweis und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie zu den besten Kolbenmotorflugzeugen des II. Weltkrieges gehört.
Auf US-Seite wurde die Mustang noch im Korea-Krieg als JaBo eingesetzt und 50 andere Luftwaffen setzten die Mustangs bis weit in die 60er ein.
Ebenso machte die P-51 im zivilen Bereich als Rennflugzeug von sich reden.
Heute gibt es noch viele flugfähig erhaltene Exemplare, die auf Airshows gezeigt werden. Meines Wissens nach ist die "Old Crow" eine der populärsten Maschinen.
Zum Modell:
Academy hat hier wirklich einen tollen Bausatz hergestellt und ich bin mit diesem Kit sehr zufrieden. Passgenauigkeit stimmte, schöne Oberflächendetails, ein ordentliches Cockpit und die Möglichkeit, drei verschieden Versionen zu bauen, machen den Bau dieses Modells zu einem Highlight.....wäre da nicht mein altes "Canopy-Leiden"!!! Wie ich es jedesmal schaffe, die Kanzel zu verhunzen, ist mir langsam selber unheimlich. Aber seht selbst........