UeDA
Testpilot
Da ist schon ein Problem, da sieht glaube ich auch jeder ein. Aber dazu habe ich zwei Meinungen:
1. Die friedlichen Demonstranten (in meinen Augen die eigentlichen Demonstranten) sollten die Gewalttäter aus ihren eigenen Reihen ausschließen. Ein Polizist kann nicht unterscheiden, wer es genau war, wenn einer aus der Menge ihm mit einem Stein oder gar Molli bewirft. Da kann es eben auch mal zu Verwechselungen kommen. Traurig, aber unumgänglich. Genau aus diesem Grund sollte die friedlichen versuchen sich von solchen Gewalttätern fernzuhalten oder diese kollektiv aus der Menge auszuschließen. Dann kommt es zu sowas auch nicht. Das sollte auch im Interesse der eigentlichen Demonstranten sein, weil diese gewaltbereiten Idioten, die teilweise einen Gewalttourismus machen (Immer zum Castor und nach Berlin fahren, wenn es wieder soweit ist), mit der eigentlichen Demonstration überhaupt nichts zu tun haben und das Ansehen der friedlichen in der Öffentlichkeit gleich mit beeinträchtigen. Dabei sind diese vollkommen unschuldig.
2. Jeder Teilnehmer einer Demonstration muß damit rechnen, daß es eskalieren könnte. Wenn ich merke, daß es umschlägt, dann sollte ich mich lieber ganz schnell verpissen. Mal das Beispiel von oben aufgreifen und aus der Menge werden Mollis aus die Beamten geworfen. Dann muß ich mich als friedlicher Protestteilnehmer darauf einstellen, das gleich die Wasserwerfer kommen. Entweder ich verpiss mich oder ich muß rechen auch betroffen zu sein. Die Polizisten können hicht hellsehen und sind letztlich auch nur Menschen, die sich auch mal irren können.
Mir tun die Polizisten sowieso leid. Greifen sie zu hart ein, dann gibt es wieder den Ruf nach Polizeiterror und Mißbrauch der Staatsgewalt. Greifen sie "zahmer" ein und gehen mit mehr Verständnis vor, dann ist der Wortlaut, daß sie die Dinger aus dem Ruder laufen ließen und Gewalt nicht entschieden bekämpft haben. Das sind auch nur Menschen, aber egal wie sie reagieren, sie sind die Prügelknaben der Nation. Ein Bekannter ist beim BGS, Zugführer einer Eingreiftruppe. Der hat diverse Castoren und Berlins, sowie Fußballspiele mitgemacht. Er meint, egal wie man es macht, man macht es falsch.
Einzige Ausnahme war der letzte Castor. Dort hat die Polizei taktisch brilliant, auch im Vorfeld, reagiert und gehandelt. Im Vorfeld wurde ein intensiver Dialog angeregt um Verständnis für ihre Lage zu vermitteln. Sie waren zu jeder Sache zur Diskussion bereit, was den Castorgegnern ziemlich den Wind aus den Segeln genommen hat. Es gab Verbote für die Camps in der Nähe der Transportstrecke, was den Aufenthalt der angereisten Demonstranten erheblich unkomfortabler machte. Auch unsere lieben Demonstranten wollen lieber trocken und warm schlafen. Und ein Demonstrationsverbot entlang der Strecke wie auch der Nebenstrecke wurde erlassen und durch die Polizei fast lückenlos überwacht. Das hat einiges ziemlich erleichtert. Und der Transport im Morgengrauen, als alle noch geträumt haben war ziemlich genial. Zumindest wurde dies in der Fachpresse und Fachliteratur, welche ich für meinen Seminarschein zu Rate gezogen habe, so beurteilt. Ich hoffe, daß ist so ähnlich jetzt in der kommenden Woche. Ach ja, Robin Wood wird diesmal ein Problem bekommen, wenn sie sich wieder anketten sollten. Der BGS und die Bahn werden jeden auf Schadenersatz verklagen, der den Betrieb der Bahn behindern wird. Die letzten vier sollen oder wurden auch schon angeklagt. Bei den Summen, die so ein Einsatz kostet, könnte das die gesamte Existenz ruinieren! Gehaltspfändung bis zur Rente!
1. Die friedlichen Demonstranten (in meinen Augen die eigentlichen Demonstranten) sollten die Gewalttäter aus ihren eigenen Reihen ausschließen. Ein Polizist kann nicht unterscheiden, wer es genau war, wenn einer aus der Menge ihm mit einem Stein oder gar Molli bewirft. Da kann es eben auch mal zu Verwechselungen kommen. Traurig, aber unumgänglich. Genau aus diesem Grund sollte die friedlichen versuchen sich von solchen Gewalttätern fernzuhalten oder diese kollektiv aus der Menge auszuschließen. Dann kommt es zu sowas auch nicht. Das sollte auch im Interesse der eigentlichen Demonstranten sein, weil diese gewaltbereiten Idioten, die teilweise einen Gewalttourismus machen (Immer zum Castor und nach Berlin fahren, wenn es wieder soweit ist), mit der eigentlichen Demonstration überhaupt nichts zu tun haben und das Ansehen der friedlichen in der Öffentlichkeit gleich mit beeinträchtigen. Dabei sind diese vollkommen unschuldig.
2. Jeder Teilnehmer einer Demonstration muß damit rechnen, daß es eskalieren könnte. Wenn ich merke, daß es umschlägt, dann sollte ich mich lieber ganz schnell verpissen. Mal das Beispiel von oben aufgreifen und aus der Menge werden Mollis aus die Beamten geworfen. Dann muß ich mich als friedlicher Protestteilnehmer darauf einstellen, das gleich die Wasserwerfer kommen. Entweder ich verpiss mich oder ich muß rechen auch betroffen zu sein. Die Polizisten können hicht hellsehen und sind letztlich auch nur Menschen, die sich auch mal irren können.
Mir tun die Polizisten sowieso leid. Greifen sie zu hart ein, dann gibt es wieder den Ruf nach Polizeiterror und Mißbrauch der Staatsgewalt. Greifen sie "zahmer" ein und gehen mit mehr Verständnis vor, dann ist der Wortlaut, daß sie die Dinger aus dem Ruder laufen ließen und Gewalt nicht entschieden bekämpft haben. Das sind auch nur Menschen, aber egal wie sie reagieren, sie sind die Prügelknaben der Nation. Ein Bekannter ist beim BGS, Zugführer einer Eingreiftruppe. Der hat diverse Castoren und Berlins, sowie Fußballspiele mitgemacht. Er meint, egal wie man es macht, man macht es falsch.
Einzige Ausnahme war der letzte Castor. Dort hat die Polizei taktisch brilliant, auch im Vorfeld, reagiert und gehandelt. Im Vorfeld wurde ein intensiver Dialog angeregt um Verständnis für ihre Lage zu vermitteln. Sie waren zu jeder Sache zur Diskussion bereit, was den Castorgegnern ziemlich den Wind aus den Segeln genommen hat. Es gab Verbote für die Camps in der Nähe der Transportstrecke, was den Aufenthalt der angereisten Demonstranten erheblich unkomfortabler machte. Auch unsere lieben Demonstranten wollen lieber trocken und warm schlafen. Und ein Demonstrationsverbot entlang der Strecke wie auch der Nebenstrecke wurde erlassen und durch die Polizei fast lückenlos überwacht. Das hat einiges ziemlich erleichtert. Und der Transport im Morgengrauen, als alle noch geträumt haben war ziemlich genial. Zumindest wurde dies in der Fachpresse und Fachliteratur, welche ich für meinen Seminarschein zu Rate gezogen habe, so beurteilt. Ich hoffe, daß ist so ähnlich jetzt in der kommenden Woche. Ach ja, Robin Wood wird diesmal ein Problem bekommen, wenn sie sich wieder anketten sollten. Der BGS und die Bahn werden jeden auf Schadenersatz verklagen, der den Betrieb der Bahn behindern wird. Die letzten vier sollen oder wurden auch schon angeklagt. Bei den Summen, die so ein Einsatz kostet, könnte das die gesamte Existenz ruinieren! Gehaltspfändung bis zur Rente!
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