Privatpilotenlizenz in den USA - umschreibungspflicht?

Diskutiere Privatpilotenlizenz in den USA - umschreibungspflicht? im Privatfliegerei & Flugsport Forum im Bereich Einsatz bei; Hallo zusammen, erst einmal eine Information zu mir: Ich sehe mich als sehr vertrauensbewusst - d.h. ich würde niemals allein in ein Flugzeug...

MichaelKK

Flugschüler
Dabei seit
14.03.2021
Beiträge
2
Zustimmungen
0
Hallo zusammen,

erst einmal eine Information zu mir: Ich sehe mich als sehr vertrauensbewusst - d.h. ich würde niemals allein in ein Flugzeug steigen, wenn ich z.B. viele Jahre nicht mehr geflogen bin. Ich würde immer einen Fluglehrer bitten, mir einige Flugstunden zu geben, um alles aufzufrischen und um sicher zu sein;

Nun aber zum Thema: Mich faszniert das Fliegen sehr und ich würde gerne die Privatpilotenlizenz machen - allerdings habe ich das Problem, dass diese in Deutschland verfällt, wenn man nicht ein Mindestmaß an Flugstunden hat; Da ich leider nicht weiß, ob ich beruflich in den nächsten Jahren tatsächlich in Deutschland/Europa sein werde, meine Familienplanung nicht kenne etc. schreckt mich das etwas zurück - meine Idee war daher, die Lizenz in den USA zu machen; Ich habe gehört, dass es dort

1. Schneller geht, da man es nicht im Verein, sondern in einer Flugschule macht

2. Die Ausbildung sogar besser ist, weil mehr extreme Szenarien wie z.B. der Strömungsabriss etc gezielt geübt werden und

3. sogar etwas billiger ist (wobei mir das nicht so wichtig ist)

Meine Idee war daher, dass ich die Lizenz in den USA mache und diese nie umschreibe; Ist das möglich? Dürfte ich damit in Europa fliegen? Ich habe bzgl. der Gültigkeit der US Lizenz gelesen, dass:


"A private pilot’s license technically never expires, although to be legally current you need a flight review (every 24 calendar months), current medical exam certificate, and if carrying passengers, three takeoffs and landings within the last 90 days (daytime and nighttime currency are tracked separately)"

Wie sieht denn so ein flight review aus und kann man den auch in einem anderen Land machen - wenn ich das vernachlässige und sagen wir 5 Jahre nichts mache, dann aber ein Flight Review und ein Medical Exam Certificate vorlege - wird die Lizenz dann ohne Probleme erneuert oder verfällt diese ähnlich wie in Deutschland?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen :-)

VG,
Michael
 
bodo

bodo

Testpilot
Dabei seit
16.02.2012
Beiträge
948
Zustimmungen
1.172
Ort
Wershofen/Eifel
Hallo zusammen,

erst einmal eine Information zu mir: Ich sehe mich als sehr vertrauensbewusst - d.h. ich würde niemals allein in ein Flugzeug steigen, wenn ich z.B. viele Jahre nicht mehr geflogen bin. Ich würde immer einen Fluglehrer bitten, mir einige Flugstunden zu geben, um alles aufzufrischen und um sicher zu sein;

Nun aber zum Thema: Mich faszniert das Fliegen sehr und ich würde gerne die Privatpilotenlizenz machen - allerdings habe ich das Problem, dass diese in Deutschland verfällt, wenn man nicht ein Mindestmaß an Flugstunden hat;
Hallo Michael,

das stimmt so nicht unbedingt. Prinzipiell sind auch die europäischen Lizenzen an sich mittlerweile unbefristet gültig. Man muss nur gewisse Bedingungen erfüllen, um die mit der Lizenz verbundenen Rechte ausüben zu dürfen. Ist das nicht gegeben, gibt es eigentlich immer die Möglichkeit, diese durch Flüge mit Fluglehrer oder Flugauftrag, in manchen Fällen auch durch einen Flug mit Prüfer wieder zu aktivieren.
 
TRIGS

TRIGS

Space Cadet
Dabei seit
05.01.2007
Beiträge
2.135
Zustimmungen
7.078
Ort
zwischen Hunsrück und Mosel
...
2. Die Ausbildung sogar besser ist, weil mehr extreme Szenarien wie z.B. der Strömungsabriss etc gezielt geübt werden und
...
VG,
Michael
Das Argument würde ich ausschließen. Es kommt da auf deinen Fluglehrer an, sollte aber egal in welchem Land immer geübt werden.
Unser Fluglehrer legt besonderen Wert auf das üben von power off/power on stalls, approach to stall, stall in landing config usw.
 

MichaelKK

Flugschüler
Dabei seit
14.03.2021
Beiträge
2
Zustimmungen
0
Hallo zusammen,

danke schon einmal für eure Antworten. Ich sollte wohl etwas präziser sein - ich habe einen Forschungsaufenthalt in den USA Ende des Jahres für 3-4 Monate, da würde das ziemlich gut passen, das nebenher zu machen;

Nun zu euren Antworten: Wie wäre es denn z.B. mit einer deutschen PPL? Wenn ich sagen wir die PPL habe, dann aber 10 Jahre überhaupt nichts mache - ich dachte, dann ist sie im Grunde genommen komplett verfallen? Oder irre ich mich?
 
321sky

321sky

Testpilot
Dabei seit
08.02.2007
Beiträge
623
Zustimmungen
431
Ort
8645 Jona, Schweiz
Um halbwegs in der Übung zu bleiben, erst Recht, wenn du Leute mitnimmst, solltest du regelmässig fliegen und eine gewisse Anzahl Stunden pro Jahr fliegen. Wie viele Stunden das sind, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Natürlich gibt es auch gesetzliche Vorschriften. Ich persönlich betrachte 20 Stunden pro Jahr als Minimum. Zu der Frage wo soll die Ausbildung stattfinden ist abhängig wo du hauptsächlich lebst oder vor hast zu leben. Sollte das in Deutschland (Europa) sein, dann empfehle ich die (PPL) Ausbildung hier zu machen. Später kannst es immer noch um eine USA PPL ergänzen. Grundsätzlich ist ein PPL weltweit gültig.
 
Intrepid

Intrepid

Alien
Dabei seit
03.05.2005
Beiträge
11.065
Zustimmungen
10.044
Wenn ich sagen wir die PPL habe, dann aber 10 Jahre überhaupt nichts mache - ich dachte, dann ist sie im Grunde genommen komplett verfallen? Oder irre ich mich?
Du hast die typische deutsche Sicht: wenn ich darf, dann kann ich auch.

Das ist falsch!

Fliegen ist ein flüchtiges Gut. Wenn man es gelernt hat, muss man es anschließend praktizieren. Macht man eine längere Pause, verliert man seine Fähigkeit zu fliegen.

Also: nicht fragen, ob Du nach 10 Jahren Pause noch fliegen darfst. Du kannst es dann eh nicht mehr und musst es neu lernen. Insbesondere, wenn Du insgesamt nur wenig Flugerfahrung hast.
 
Kenneth

Kenneth

Alien
Dabei seit
22.04.2002
Beiträge
5.791
Zustimmungen
6.924
Ort
Süddeutschland
Viele denken, Geld ist die größte Hürde zum Flugschein und Fliegen.

Das ist falsch, es ist der Faktor Zeit. Und Zeit kann man nicht kaufen. Man braucht Zeit um für den Schein zu lernen, zum Flugplatz hin und zurück zu kommen, etwas zum Fliegen auch, und... und.

Wenn Du jetzt schon ahnst, dass Zeit knapp wird, dann lass es lieber gleich. Alles andere ist vergeudete Aufwand und Geld.

Es gibt kaum etwas unlustigeres, als nach einer längeren Pause vor dem Einstiegen in den Flieger da zu stehen, der Wind ist vielleicht doch etwas böig oder sehr von der Seite, und man denkt „soll ich oder soll ich nicht?“. Bin there, done that, got the T-shirt. Ständig ein Fluglehrer mit in den Flieger holen zu müssen, Stunden zählen, Nachprüfungen überlegen usw. ist nur noch Stress und macht kein Spaß auf Dauer.

Ich kenne einige, die wie ich nicht mehr aktive Flieger sind, und es war immer aus diesen Gründen, es war nie aus Kostengründen.
 
Kenneth

Kenneth

Alien
Dabei seit
22.04.2002
Beiträge
5.791
Zustimmungen
6.924
Ort
Süddeutschland
Noch etwas:

Es gibt auch kommerzielle Flugschulen in Deutschland, und da kann man auch schnell den PPL bekommen. Nützt aber nichts, wenn man nachher keine Zeit zum Fliegen hat.

Fliegt man ein paar Jahr lang nur zum Scheinerhalt, dann bringt man sich in einer Situation, wo man nur einigermaßen sicher unterwegs ist, wenn man immer nur die gleichen Runden um den gleichen Kirchturm im gleichen Dorf beim besten Wetter und kein Wind dreht. Das ist auf Dauer recht langweilig.
 
Intrepid

Intrepid

Alien
Dabei seit
03.05.2005
Beiträge
11.065
Zustimmungen
10.044
Viele denken, Geld ist die größte Hürde zum Flugschein und Fliegen.
Nicht zu verachten ist die Kompensation. Verfliegt der eine Partner 20.000,- Euro, möchte der andere auch etwas in ähnlicher Höhe anschaffen. Das macht den Flugschein doppelt teuer :FFTeufel:.
 
Kenneth

Kenneth

Alien
Dabei seit
22.04.2002
Beiträge
5.791
Zustimmungen
6.924
Ort
Süddeutschland
Nicht zu verachten ist die Kompensation. Verfliegt der eine Partner 20.000,- Euro, möchte der andere auch etwas in ähnlicher Höhe anschaffen. Das macht den Flugschein doppelt teuer :FFTeufel:.
Könnte jedoch auch, je nach Antwort des Fliegers, das Zeitproblem lösen, allerdings mit dem Risiko, dass dann wirklich ein Geldproblem entsteht ....
 
Spartacus

Spartacus

Flieger-Ass
Dabei seit
13.10.2010
Beiträge
491
Zustimmungen
469
Ort
Braunschweig
Nicht zu verachten ist die Kompensation. Verfliegt der eine Partner 20.000,- Euro, möchte der andere auch etwas in ähnlicher Höhe anschaffen. Das macht den Flugschein doppelt teuer :FFTeufel:.
Das gibt dann aber auch zwei Flugscheine :)
Ich habe 2011 den PPLH gemacht, während parallel meine Frau den PPL-A geschafft hat. Öffnet viele Optionen :)
 
schwarzmaier777

schwarzmaier777

Testpilot
Dabei seit
19.03.2007
Beiträge
853
Zustimmungen
466
Ort
südlich Ulm
Man könnte auch den deutschen PPL schnell mittels einer kommerziellen Flugschule erwerben und dann in US PPL validieren - kostenfrei binnen 1-2 Wochen direkt auf jedem amerikanschen Flugplatz mit FAA Vertretung. Der deutsche PPL wird so ziemlich überall ohne Probleme anerkannt - nur umgekehrt steht der Deutsche sich selbst im Weg .... ist zwar nicht billig aber erspart für später iwelche Verbiegungen --- nur so ne Idee in den Raum geworfen :hello:

VG Ingo
 
Cardinal Jockey

Cardinal Jockey

Space Cadet
Dabei seit
27.04.2009
Beiträge
1.331
Zustimmungen
1.255
Ort
FL450
Naja Ingo, das schon. (wieso denn innerhalb von 2 Wochen? Ein Besuch bei der AOPA in Egelsbach reicht und dann haste den Wisch. Sache von 10 Minuten wenn paar mal im Jahr ein FAA Prüfer dort ist). Aber dann ist es immer noch NUR eine Validation auf Basis einer gültigen deutschen Lizenz. Ist die weg, ist auch die Validation hinfällig.

Ich habe in beiden Systemen viel geflogen und sowohl EASA als auch FAA CPL/IR in der Tasche. Ich kann definitiv sagen - und stehe 100 %ig dahinter - dass die rein fliegerische Ausbildung (das Handwerk) in den USA deutlich besser gelehrt wird als hier in Europa. Das betrifft den PPL aber vor allem auch die weiteren Lizenzen und Berechtigungen. Hier in Europa liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Theorie und die Fliegerei läuft mehr so nebenbei. In den USA ist es genau umgekehrt. Fliegt hierin Europa ein Schüler in seiner ganzen IFR Ausbildung 2 Dutzend ILS runter, fliegt man das in den USA an einem einzigen Schulungstag. Ground Reference Manouvers, Performance Manouvers (Lazy Eight, Chandelle etc.) kommen in Europa nicht vor. In USA sind sie normaler Ausbildungsinhalt. Dazu sind viele Dinge in den USA pedantisch standardisiert, ich erinnere an Short Field/ Soft Field Takeoff/ Landing. Sowohl bei meinem US PPL als auch später bei IFR und CPL wurde von allen Lehrern und Prüfern extremer Wert auf präzises Fliegen gelegt. Einen ILS von Hand runter zu fliegen und dabei "aus dem Donut raus zu fliegen" (innerer Kreis auf dem ILS Indicator) war absolut "unacceptable". Höhenabeichungen auf dem Überlandflug für PPL lagen bei +/- 100 Fuß, für den CPL bei +/- 50 Fuß. Alles andere war Grund zum "Fail". Alle Prüfer die ich je in den USA hatte, waren alles spitzen Leute mit jahrzehntelanger Erfahrung auf allen möglichen Flugzeugtypen. Selten liefen (und laufen) mir hier vergleichbare Prüfer mit so viel Background über den Weg.

Dafür ist die Theorie in den USA verglichen mit der EASA Theorie recht dünn. Sie ist auf das Wesentliche reduziert (was ich persönlich gut finde) aber in keiner Weise auch nur annähernd mit der Theorie hier in Europa vergleichbar.

Ich kann für die Ausbildung in den USA nur ne Lanze brechen. Das handwerkliche Fliegen lernt man dort irre gut. Bereits nach dem PPL aber vor allem gegen Ende des CPL ging man in den USA mit dem Flugzeug um wie ein Affe mit Kokosnüssen. Aber man übte einfach auch viel intensiver als hier. Wenn ich in mein Flugbuch schaue, dann gab es Trainingstage mit über 30 Touch n Go s an einem Tag, wir flogen 13 IFR Anflüge an einem einzigen Tag oder 16 Stunden in 5 Tagen. Überrascht hat einen danach nichts mehr. Nicht mal der alte ex Navy und Airline Cappy der einem in der Seminole zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten nen Motor abgestellt hat. Fliegerisch waren meine USA Aufenthalte die forderndsten Abschnitte meiner inzwischen 27 Jahre Fliegerei. Und die mit den steilsten Lernkurven. :015:
 
Intrepid

Intrepid

Alien
Dabei seit
03.05.2005
Beiträge
11.065
Zustimmungen
10.044
Ich hatte in den USA aber auch Piloten, die meinten, eine 800-Meter-Piste (Meter, nicht Fuß) sei für eine Seneca Short Field. Ist alles relativ ...
 
Cardinal Jockey

Cardinal Jockey

Space Cadet
Dabei seit
27.04.2009
Beiträge
1.331
Zustimmungen
1.255
Ort
FL450
Wir hatten an der Base direkt n ILS und flogen also direkt vor der Haustür unter zu Hilfenahme des armen Lotsen (der mehrfach wechselte...) eine Runde nach der anderen.
Ja gut- so ehrlich will ich auch sein - es hat nicht IMMER Spaß gemacht. Trotz Radio Disney das aus dem Lautsprecher mithilfe des ADFs brüllte. Auch 3 Stunden lang Ground Reference Manouvers haben jetzt net soooo Spaß gemacht. Pivotal Altitude ausrechnen war mir am Anfang echt zu viel lol - und ich würde definitiv ein paar der Programmpunkte heute nimmer prüfungskonform hinkriegen. Eights on Pylons mit Wind... und immer korrekter Höhe und Fahrt... no no no lol :015:
 
321sky

321sky

Testpilot
Dabei seit
08.02.2007
Beiträge
623
Zustimmungen
431
Ort
8645 Jona, Schweiz
Na jaaaaaaaaaaa...ich glaube nicht das die Ausbildung so viel schlechter in Deutschland bzw. Schweiz gegenüber USA ist. Ich habe keine Ausbildung in USA genossen und kenne die Standarts dort nur als ein „aktiver“ Mitflieger. Es gibt sicher einen generellen Mentalität Unterschied was die Fliegerei betrifft. Die Amis sind professionell trotzdem etwas lockerer. Das sprichwörtliche „besser Wissen“ scheint dort unbekannt zu sein. Klar das z.B. in sonnigen Florida mit langer stabiler Wetterlage günstig für die Ausbildung ist. Ich möchte trotzdem die Ausbildung und die Erfahrung bei uns in den 4 Jahreszeiten, nicht missen.
 
Cardinal Jockey

Cardinal Jockey

Space Cadet
Dabei seit
27.04.2009
Beiträge
1.331
Zustimmungen
1.255
Ort
FL450
Haha stabile Wetterlage in Florida... ja gut - ich kann Dir sagen, dass von 40 Stunden IFR Schulung, 26 Stunden in actual IFR Bedingungen waren. Ohne Autopilot in ner C172 die gefühlt mehr Öl verlor als man einfüllen konnte und bei der - wenn es nass wurde - schon mal der Alternator Feierabend machte. Im Winter in Florida, vor allem in der nördlichen Hälfte, kann das Wetter sehr biestig sein. Niedrige Wolken, Regen und Nebel sind dort keine Seltenheit. Im Sommer dagegen kracht es fast jeden Tag gewaltig. Tropische Gewitter sind nie fun - auch nicht in der Flugausbildung. Ich hab damals laut gelacht als die Chefin der Flugschule XX hier in Deutschland, bei der ich eigentlich nur nen europäischen Checkflug haben wollte meinte "So schnell geht das net! Sie sind ja sicher noch nicht einmal in ner Wolke geflogen, da müssen wir jetzt einiges nachholen!" Diese deutsche Arroganz... ich hab gelacht und gesagt "Los gehts, fliegen Sie mit mir. Jetzt..." - nach dem einen Flug hat sie mich umgehend zur Prüfung gemeldet und der Käs war gegessen.

Ich habe immer viele Stunden nach Lizenzerhalt in den USA geflogen. Also viel im Sinne von soviel, dass man problemlos hier in Europa gleich zum Checkflug antreten konnte, sofern eine Schule dafür gerade stand. Theorie musste natürlich geschrieben werden, aber man ersparte sich so unnütze Fliegerei. Dennoch war immer Mords Theater weil erst alle schlauen Leute dachten, man sei "auf der Brennsuppe daher geschwommen". Was die reine Praxis angeht hab ich mich immer direkt hier zur Prüfung anmelden lassen (nach o.g. Murren der Flugschulen) und war jedes Mal beschämt darüber, was bzw. wie wenig die Prüfer hier sehen wollten - im Vergleich zu dem, was die Ami Prüfer haben wollten. (Das ist übrigens auch bei höhenwertigen Trainings so: Mach mal n SIM Training bei Flight Safety USA und dann eines bei "Hoppla die Waldfee Sim-Trainings in Europa". Die haben nicht von Ungefähr Ihren hervorragenden Ruf in der Branche.)

Gut - das war jetzt zwischen 21 und 24 Jahre her als ich in USA trainierte. Vermutlich scheint in FL nur noch die Sonne und die Amis haben es inzwischen verlernt ordentlich zu schulen. Maybe. Mag ich gar nicht bestreiten :thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema:

Privatpilotenlizenz in den USA - umschreibungspflicht?

Privatpilotenlizenz in den USA - umschreibungspflicht? - Ähnliche Themen

  • 1/144 Hardened Aircraft Shelter diorama - Who Will Pick Up the Gauntlet?

    1/144 Hardened Aircraft Shelter diorama - Who Will Pick Up the Gauntlet?: First, let me apologize for using English. I do not master German and I prefer to avoid automatic translations. Who is willing to pick up the...
  • (4./)5. Mai 2024: Flugtag mit den "Frecce Tricolori" in Caorle (ö. Venedig)

    (4./)5. Mai 2024: Flugtag mit den "Frecce Tricolori" in Caorle (ö. Venedig): Nichts Aufregendes, aber es gibt halt nur drei Auftritte der "Frecce Tricolori" in Oberitalien - und wohl keinen in Zeltweg! Im "Hinterland" gäbe...
  • Hinter dem Pluto gleich links - gibt es den Neunten Planeten?

    Hinter dem Pluto gleich links - gibt es den Neunten Planeten?: Die Fakten dürfen als bekannt unterstellt werden: 1. Pluto wird nicht mehr als Planet eingeordnet 2. Die Umlaufbahn des Pluto (die auch innerhalb...
  • Besatzungsmitglieder aus dem Wrack einer Bristol Beaufort der RAAF identifiziert - Bericht von nt-v

    Besatzungsmitglieder aus dem Wrack einer Bristol Beaufort der RAAF identifiziert - Bericht von nt-v: Vor der Küste von Papua-Neuguinea wurde vor einigen Jahren das Wrack der 1943 abgestürzten Beaufort mit der Serial A9-186 entdeckt. Anhand von...
  • 07.04.2024 Airbus A320 Neo von Austrian Airlines verliert bei Bodenunfall rechtes Höhenleitwerk

    07.04.2024 Airbus A320 Neo von Austrian Airlines verliert bei Bodenunfall rechtes Höhenleitwerk: Bei einem Schleppvorgang wurde ein Airbus A320 Neo in Wien schwer beschädigt. Die Maschine scheint rückwärts in eine Fluggastbrücke und einen...
  • Ähnliche Themen

    Sucheingaben

    https://www.flugzeugforum.de/threads/privatpilotenlizenz-in-den-usa-umschreibungspflicht.97282/

    ,

    ppl in deutschland oder usa

    ,

    wann verfallen flugstunden

    Oben