Recherche F-84F Thunderstreak Sword Nr. SW 72147 1:72

Diskutiere Recherche F-84F Thunderstreak Sword Nr. SW 72147 1:72 im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Dieser Bausatz ist erst vor wenigen Wochen erschienen und ich bin quasi einer der Erstkunden. Ich will ihn mit Hilfe der Magnet und Nadel Methode...
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Alien
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Dieser Bausatz ist erst vor wenigen Wochen erschienen und ich bin quasi einer der Erstkunden. Ich will ihn mit Hilfe der Magnet und Nadel Methode mit variablen Tanks und Waffen ausstatten, unter anderem will ich ihn als Striker der Luftwaffe zeigen, also rechts 1700l Tank unter dem Flügel und links eine Sonderwaffe.

Welche Waffe zum Einsatz gekommen wäre, ist für mich immer noch nicht ganz klar. Im USAF Museum in Dayton wird eine USAF F-84 F mit einer Mk.7 Thor unter der Tragfläche gezeigt und eine Weile ging ich davon aus, dass auch die Luftwaffe sie im Rahmen der nuklearen Teilhabe bekommen hätte. Ich habe auch vor Monaten schon eine Mk.7 in 1:72 gekauft.

Das F-40 Heft erwähnt die Mk.6, was aber angesichts der Groesse und des Gewichts nicht sein kann.

Ein sehr engagierter Modellbauer aus den Niederlanden hat mich mithilfe von Bildern und aufgrund seiner gründlichen Recherche überzeugt, dass die Luftwaffe wohl genauso wie die Koninklijke Luchtmacht im Ernstfall die B28EX bekommen hätte.

Ich habe mir diese Waffe in 1:72 konstruiert und würde mich über eine abschließende Klärung sehr freuen.

Ich habe auch noch Airfix und von Italieri Bausätze im Regal, falls, was ich nicht erwarte, deren Komponenten besser sein sollten.

Von besagten Modellbauer bekomme ich auch zwei JATO Gestelle.

Welchen Schleudersitz ich verwenden werde, ist mir auch noch nicht ganz klar, genauso wie Geschwader und Staffel Zugehörigkeit.

Wenn jemand eine dokumentierte Maschine kennt, die Ende der 60er Jahre in der QRA war und wenn Schleudersitz und genaues Tarnschema dokumentiert ist (angeblich hatte jede Maschine ihr eigenes Tarnschema, sagt Wache), dann würde es mir sehr weiterhelfen.

 
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Zippermech

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Hallo,
Ende der 1960er war definitiv keine deutsche F-84F mehr überhaupt im Bundesluftwaffen-Einsatz, somit auch keine Strike-QRA mehr. In einigen wenigen Publikationen finden sich Bilder von Bundesluftwafe-F-84F mit der Sonderwaffe Mk.7; da wäre das Nachfolger-Heft zur F-40-Reihe zu nennen (JP-4, habe es gerade nicht vorliegen) und im Buch zu Walter Krupinski.
Die B28 hing z.b. an der F-104G beim JaboG 32 von 1966-68.

Grüsse
Kai
 
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Da habe ich mich verschrieben und meinte ende der 50er Jahre.
 
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@ pok

Da bin ich neugierig, was du aus dem Bausatz zaubern wirst !

Das es diesen Bausatz vn Sword gibt, ist irgendwie an mir vorbeigegangen...
 
EDCG

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Ein sehr engagierter Modellbauer aus den Niederlanden hat mich mithilfe von Bildern und aufgrund seiner gründlichen Recherche überzeugt,
dass die Luftwaffe wohl genauso wie die Koninklijke Luchtmacht im Ernstfall die B28EX bekommen hätte.
Kann man diese Bilder irgendwo sehen?

Die 1. Staffel des JaBoG 33 verlegte am 14. Juli 1958 zum " Bomb Commander" Lehrgang nach Fürstenfeldbruck.
Der Lehrgang beinhaltete u.a. vier Flüge mit Mark 7 Übungsbomben. Davon gibt es Fotos (u.a. auch von einer
verlorenen Übungsbombe, die in einen Garten gefallen ist.) B28EX gab es da noch nicht, denn sie wurde erst ab
August 1958 produziert. Außerdem wiegt die B28EX satte 4 Zentner mehr als eine Mark 7.
Kommt eine F-84 damit noch in die Luft?


Welchen Schleudersitz ich verwenden werde, ist mir auch noch nicht ganz klar, genauso wie Geschwader und Staffel Zugehörigkeit.
Schleudersitz: Um das Jahr 1960 dürfte das noch der original Republic Sitz gewesen sein.
Geschwader: Das JaBoG 33 war das einzige F-84 Geschwader mit Sonderwaffe.
Staffel: Alle


Wenn jemand eine dokumentierte Maschine kennt, die Ende der 50er Jahre in der QRA war und wenn Schleudersitz und genaues Tarnschema dokumentiert ist (angeblich hatte jede Maschine ihr eigenes Tarnschema, sagt Wache), dann würde es mir sehr weiterhelfen.
Gab es zu der Zeit überhaupt schon lackierte Maschinen?
 
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Warte noch ein wenig, es kommt noch in diesem Jahr eine F-84F von Spezial Hobby. Die ist qualitativ besser.

Danke für den Hinweis Flugi
Ja ich weiß und ich war eine Weile hin- und hergerissen aber ich bin mit der Recherche und den Vorbereitungen schon so weit, das ich das Pärchen jetzt anfangen "muss". Vielleicht baue ich die Special Hobby Maschine später als Michigan ANG Maschine. Wo du wohl recht hast ist, dass der Sword Shortrun eher eine Herausforderung sein wird verglichen mit z.B. dem absolut passenden und durchdachten Do 27 Modell, das ich letztes Jahr gebaut habe, aber der Mensch wächst ja durch Herausforderungen.
 
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Alien
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„Ich hätte da gerne noch eine Frage"
Dieses rote Kästchen an der Schusskamera oben rechts auf dem Instrumentenbrett, scheint auf allen mir bekannten Bildern der F-84 und der F-86 bei Bundeswehr und auch bei anderen NATO Staaten immer montiert gewesen zu sein. Rote Teile werden eigentlich alle vor dem Flug entfernt, dieses Kästchen nicht?
Warum ist es rot und was genau ist darunter gewesen?



Das Bild habe ich dem Heft 6 „Die Deutsche Luftstreitkräfte im Einsatz 1956-heute" entnommen und die Bildrechte liegen bei Winter (Rechte wahrscheinlich erloschen)
 
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Heute haben die beiden Republic Zwillinge meine Flugzeugwerft verlassen. Im Modell wie in Wirklichkeit ähneln sich die F-84 F Thunderstreak und die RF-84 F Thunderflash zu 80 %, was beim Bau zu erheblichen Rationalisierungen führt.
Beide Modelle sind vom tschechischen Hersteller Sword im Herrenmaßstab 1/72. Cockpit, Fahrwerkhäuser und die Nutzlast habe ich mit selbstgebauten Bauteilen bzw. Teilen aus anderen F-84 Bausätzen sowie Nass-Schiebebildern von Hahen und von Peddinghaus verfeinert.
Beide Maschinen zeige ich, so wie sie Ende der 50er Jahre in der Luftwaffe geflogen wurden.

Die F-84 F mit der Kennung DC+105 des Jagdbombergeschwaders 33 in Büchel war eine der Ersten, die als Deutsche Quick Reaction Alert Maschine in Büchel in ständiger Bereitschaft stand, betankt, aufmunitioniert und mit Bodencrew und Flugzeugführer in Sprintreichweite. Wäre der Kalte Krieg damals heiß geworden, dann hätten deutsche Piloten amerikanische Nuklearwaffen über Zielen jenseits des Eisernen Vorhangs abgeliefert, um dort die Sonne an dem Tag zum 2. Mal aufgehen zu lassen.
Ich zeige die Maschine mit 3 Zusatztanks und einer MK.7 Nuklearwaffe unter der linken Tragfläche.

 
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