Somalia

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Somalische Piraten haben im Golf von Aden am Samstag erneut zugeschlagen: Berichten zufolge haben sie einen amerikanischen Schlepper gekapert, der unter italienischer Flagge fährt. Sie haben 16 Besatzungsmitglieder in ihre Gewalt gebracht, darunter zehn Italiener. Wie der britische Sender BBC unter Berufung auf Schifffahrtskreise berichtete, blieb die Besatzung bei dem Überfall unverletzt. .....
Die französische Kriegsmarine hatte nach offiziellen Angaben zur Befreiung der Jacht die drei Fregatten "Aconit", "Floréal" und "Commandant Ducuing" im Einsatz. Die Zahl der beteiligten Soldaten sei viel höher gewesen als mitgeteilt, schreibt lepoint.fr. So seien 70 Soldaten der Marinekommandos im Einsatz gewesen. 20 von ihnen seien aus Dschibuti und 50 aus Frankreich geholt worden, darunter Scharfschützen und Kampfschwimmer. Dazu seien Agenten des Geheimdienstes DGSE gestoßen.
Mehr als 70 Mann seien mit Fallschirmen von einem Flugzeug Hercules C-130 im Meer abgesetzt worden..... Im Falle der "Tanit" hätten die Befehlshaber an Land in abgehörten Gesprächen "radikale Befehle" gegeben. So sollten sich die muslimischen Piraten im Falle eines Angriffes mit der Jacht und den Geiseln in die Luft sprengen.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/229/464825/text/


Bei der französischen Militäraktion zur Befreiung der Jacht „Tanit“ aus Piratenhand war nach Informationen der Website lepoint.fr angeblich auch die deutsche Fregatte „Mecklenburg- Vorpommern“ im Einsatz. Ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam wollte das gegenüber FAZ.NET jedoch nicht bestätigen. Das Schiff der Bundesmarine verfüge über gute Lazaretteinrichtungen, berichtete lepoint.fr am Samstag.
http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E49672D0F5F5440B389FCAA1545D26B7C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
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Das Boot, in dem Piraten die Geisel Richard Phillips gefangen halten, treibt auf die Küste zu, offenbar ohne Treibstoff. .... Das Boot ist inzwischen weniger als 50 Kilometer von der Küste entfernt. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, das Boot treibe inzwischen ohne Treibstoff auf die Küste zu. ..... Vertreter der US-Marine betonten, Phillips dürfe keinesfalls an Land verschleppt werden, wie der Fernsehsender CNN berichtete. Amerikanische Helikopter überflogen am Sonntag eine Basis der Piraten. ....
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,618682,00.html

Laut dem Sender (CNN) hatten am Morgen zwei US-Hubschrauber eine somalische Piratenhochburg im Nordosten des Landes in geringer Höhe überflogen. Einwohner der Küstenstadt Harardhere seien in heller Panik geflohen, berichtete CNN unter Berufung auf einen somalischen Journalisten. Einwohner hätten an einen Luftangriff geglaubt, hieß es.
http://www.ftd.de/politik/international/:Seer%E4uber-vor-Somalia-Neue-Verhandlungen-%FCber-US-Geisel/499367.html
 
mcnoch

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Alien
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CNN berichtet soeben, dass der gefangene US-amerikanische Kapitän erfolgreich befreit wurde. Bei der Operation sind drei der vier Geiselnehmer getötet worden.

Diese Aktion wird einerseits die Gefahr für gefangene Seeleute erhöhen, andererseits macht es eine Wende in der reaktion auf solche Entführungen deutlich, die vielleicht den ein oder anderen doch abschrecken wird, so sich diese Nachricht denn bis zu denjenigen rumspricht, die eine freie Entscheidung in dieser Sache fällen können. Es gibt dort ja genug "Skalven-Piraten", die es tun müssen, weil es ihr Eigentümer, bei dem sie Schulden haben, so will.
 

Praetorian

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Oder man macht es wie die indische Marine, man jagt den Piratenkutter gleich in die Luft.
Dummerweise war der Piratenkutter damals kein Piratenkutter, sondern ein gekaperter Trawler (Ekawat Nava 5, thailändischer Eigner aber unter der Flagge von Kiribati), der wohl mitsamt festgesetzter Besatzung versenkt wurde. Ein Überlebender, ein bestätigter Toter, 14 Vermisste - plus die Handvoll Piratens mit unbekanntem Schicksal, wobei einige scheinbar aufgegriffen wurden.
 
Theo

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Oder man macht es wie die indische Marine, man jagt den Piratenkutter gleich in die Luft. Würden das mehrere tun, dann würde auch bei den Terroristen, was anderes sind die ja nicht, auch langsam die Angst umgehen.:TD:
Das ist Stammtischgeschwätz.
Was die indische Marine betrifft: Möge dies ein Ausrutscher gewesen sein (was als solcher schon nicht akzeptabel wäre) und nicht auf ihre Einsatzregeln schließen lassen.
 
Bleiente

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.... Diese Aktion wird einerseits die Gefahr für gefangene Seeleute erhöhen, andererseits macht es eine Wende in der reaktion auf solche Entführungen deutlich, die vielleicht den ein oder anderen doch abschrecken wird, ....
Da bin ich mir nicht so sicher.
Sicherlich wird es sich irgendwann rumsprechen, das mit bestimmten Flaggen nicht gut Kirschen essen sein wird. Die Franzosen haben es jetzt schon zum zweitenmal bewiesen und nun die USA .
Diese einzelnen Aktionen einzelner Staaten sind nur dann erfolgreich gegen die Piraten, wenn sie auch von anderen Staaten durchgeführt werden. Ansonsten wird es zu einer "Zwei-Klassen-Gesellschaft" bei den potentiellen Opfern führen. Man denke nur dann das deutsche Chaos, die Hintermänner lesen dort auch Zeitung oder haben I-Net. Und was ist mit den Nationen die nicht militärische vor Ort präsent sind ? Schon aus Gründen der Abschreckung sind deshalb weitere Aktionen, auch deutsche notwendig und wünschenswert.
Obwohl das natürlich auch Spekulation sein könnte, wer hätte sich vorstellen können das zweimal hintereinander französische Segelyachten überfallen werden, wer hätte gedacht das ein offizielles Marineschiff angegriffen werden könnte. Spannend wird jetzt die allgemeine Reaktionen der anderen Nationen in diesem Seegebiet und natürlich die weitere Reaktion der US-Streitkräfte.

Ein Erfolg ist die gelungene Befreiung des Kapitäns trotzdem und stärkt das Selbstbewußtsein der US-Truppen sowie aller an der Piratenjagd beteilligten. :TOP:
 
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Alien
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Wurde gerade in Bayern 3 Nachrichten gebracht, das den Job Scharfschützen übernommen haben. Da die Somalis mit ihren Kalaschnikovs auf den US Kapitän ständig angelegt haben hat sich der dordige Befehlshaber entschlossen dem ein Ende zu setzen und die drei Somalis zu erschießen, der vierte Somali war am Bord der Brainbrige zu Verhandlungen und wurde auch dort verhaftet.
 
mcnoch

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Da fehlt aber noch ein wichtiger Punkt in der Geschichte. Der Kapitän war in einem unbeobachteten Augenblick zuvor erneut ins Wasser gesprungen und hat damit das Schußfeld für die Soldaten auf dem in der Nähe stehendem Kriegsschiff freigemacht. Von einem sich bewegenden Schiff auf ein anderes anderes sich bewegendem Schiff einen gezielten Schuß abzugeben, ist extremst schwierig, aber wenn keine Geisel mehr im unmittelbaren Schußfeld ist, dann kann man es schon mal versuchen. Beim ersten Mal war das Militär ja noch nicht für so eine Aktion bereit, da hat der Kapitän sie überrascht, obwohl er nur das getan hat, was einem bei jedem Standardgeiseltraining beigebracht wird; in geeignetem Augenblick sich selber aus dem Schußfeld nehmen und den Einsatzkräften so freie Bahn verschaffen.

Zum Thema Helden, ich stehe ja nicht so auf Heldengult jeder Art, aber sich freiwillig für den Rest seiner Besatzung einzutauschen ist schon ein respektabler und mutiger Schritt, den in so einer Situation nicht jeder gehen würde, auch nicht jeder Kapitän.
 
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Samstagnacht brachte ein Militärflugzeug Dutzende von Angehörigen der Spezialeinheit „Navy SEAL“, die im Schutz der Dunkelheit mit Fallschirmen an dem Krisenschauplatz landeten und dann von der „Bainbridge“ aufgenommen wurden. .... Der bei der Geiselnahme verletzte Pirat, der dringend ärztliche Hilfe benötigte, bat darum, für einen Telefonanruf an Bord der „Bainbridge“ zu kommen. „Er hat sich praktisch ergeben“, sagte ein amerikanischer Offizieller.
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E3E53944FA882411DA2D8E04F338219F7~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed

Sollte der nach Medienstimmen erst 16Jährige festgenomme vierte Pirat tatsächlich in den USA vor Gericht gestellt werden, so hat er zumindest Geschichte gemacht.

In einem Telefonat mit der Nachrichtenagentur AFP sagte der in der somalischen Stadt Eyl ansässige Piratenchef Abdi Garad, der Tod von drei seiner Männer werde gerächt. Seine Leute würden künftig vor allem US-Bürger, die in den Gewässern vor Somalia unterwegs sind, angreifen. Garad kündigte an, dass die Piraten sich dazu auch sehr weit von somalischen Gewässern entfernen würden.
"Diese amerikanischen Lügner haben unsere Freunde getötet, die akzeptiert hatten, die Geisel ohne Lösegeld freizulassen, aber ich sage Ihnen, dass diese Angelegenheit Vergeltungsmaßnahmen nach sich ziehen wird, und wir werden vor allem amerikanische Bürger, die in unseren Gewässern unterwegs sind, verfolgen", sagte Garad. Die Piraten würden ihre "Angriffe verstärken, auch sehr weit von somalischen Gewässern entfernt", kündigte Garad an. "Und das nächste Mal, wenn wir einen Amerikaner fangen, hoffe ich, dass sie kein Mitleid von uns erwarten."
http://diepresse.com/home/panorama/welt/469746/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/index.do

Mit solchen Äußerungen wird sich dieser Ober-Pirat wohl weit nach oben katapultiert haben, nämlich in der Zielkartei.

Das Flugzeug des US-Kongressabgeordneten Donald Payne ist offenbar nur knapp einem Raketenschlag entkommen. Die Rakete traf den Flughafen in Mogadischu beim Start der Maschine. Kurz nach dem Abflug des Abgeordneten seien noch fünf weitere Raketen im Flughafen eingeschlagen, berichtet der britische Rundfunksender BBC unter Berufung auf einen Flughafensprecher. ....
http://www.zeit.de/news/artikel/2009/04/13/2772737.xml

Es sieht so aus als ob die Bandagen am Horn von Afrika deutlich härter werden.
 

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Also vor uns erzittern die Piraten mit ihrer spärlichen Ausrüstung wohl nicht. Da muß doch wohl ein richtig robustes Mandat her und der Marine freie Hand gewährt werden ohne das die ständig Angst haben müssen bei dem was die machen, von hier aus belehrt zu werden. Angeblich haben die ja so ein Mandat, aber wenn ich höre das dem Käpt'n der die erbeuteten Waffen versenkt hat, daß auch wieder vorgeworfen wird, da fass ich mir an den Kopf. Also ich möcht kein Marinekapitän sein.
Das erinnert mich stark an den Grundsatz den Einsatz der BW in Afghanistan alles nur nicht "Kriegseinsatz" zu nennen, obwohl jeder weiß wie es am Hindukusch aussieht...
Wie ich es schon zu anderen Themen in anderen Threads gesagt habe: Sowas gibt's nur in Deutschland

Mit solchen Äußerungen wird sich dieser Ober-Pirat wohl weit nach oben katapultiert haben, nämlich in der Zielkartei.
Wenn die Situation sich immer weiter verschärft wie es jetzt aussieht, dann könnte es passieren, dass an der Somalischen Küste bald kein Stein mehr auf dem anderen sitzen wird.
 
mcnoch

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Wenn die Situation sich immer weiter verschärft wie es jetzt aussieht, dann könnte es passieren, dass an der Somalischen Küste bald kein Stein mehr auf dem anderen sitzen wird.

Obama hat seiner Marine den Auftrag erteilt, das Piratenproblem zu lösen. Schon vor fast 200 Jahren, hat sich die damals noch ganz junge USN ja schon mal einen Namen bei der Piratenbekämpfung gemacht, als man die nordafrikanischen Piratenstaaten zerschlug, etwas was die Europäer immer lieber mit Geldzahlungen für Schiffe und Besatzung zu umgehen versucht haben.

Die Piraten haben mittlerweile nicht nur bestes Seewetter für ihre kleinen Boote, sondern auch schon Zulauf aus den Nachbarstaaten, die ja allesamt auch etwas wackelig auf den Beinen sind und zudem die Unterstützung der Islamisten.
 

beat

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Die Piraten haben mittlerweile nicht nur bestes Seewetter für ihre kleinen Boote, sondern auch schon Zulauf aus den Nachbarstaaten, die ja allesamt auch etwas wackelig auf den Beinen sind und zudem die Unterstützung der Islamisten.
Das wird wohl kaum genügen, sich mit der US Navy anzulegen. Denn bis anhin haben sich die beteiligten Staaten inkl. vorallem die USA auf reines Reagieren beschränkt. Sollten die Piraten nun angressiver Vorgehen, könnte dies die US Navy zwingen anstatt nur zu reagieren nun zu agieren. Das würde bedeuten proaktiv alle Boote zu jagen und die Landstützpunkte und Häfen auszuschalten. Ob die Piraten bzw. vorallem ihre Hintermänner wirklich daran und an den dazu gehörenden Kolateralschäden interessiert sind, bezweifle ich. Ich bin nach wie vor der Meinung, sie wollen vorallem weiter Geld verdienen und nicht einen Krieg à la Al-Kaida führen. Es sind primär kriminelle Motive (teilweise natürlich auch aus Existenzgründen) die Basis und nicht ein ideologischer / religiöser Hintergrund. Wobei natürlich bei einer Eskalation nicht auszuschliessen ist, dass genau Organisation wie Al-Kaida mitzumischen beginnen und ev. sogar den Lead übernehmen. Aber auch dies dürfte nicht im Interesse der Piraten liegen, denn auch dann versiegt ihre lukrative Einnahmequelle. Deeskalation wäre wohl für beide Seiten von Interesse.
 
AE

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Bitte keine direkte Schadenfreude oder Debatten auf Stammtischniveau. Danke

Ich bekomme Beschwerden über dieses (Zitat) "Hetzforum".
Ich sehe nicht, dass das Elend in den afrikanischen Lädern Schuld an der Piraterie ist. Das sind internationale kriminelle Organisationen, die sich ihre Handlanger aus den Slums rekrutieren. Aber in BRD gibt es, trotz unvergleichlich höheren Lebensstandard ebenso organisierte Kriminalität. Nehmen ist für einige seeliger den Geben. Wir werden es nicht ändern können. Direktes Mitleid mit schwerbewaffneten Geiselnehmern kann ich allerdings auch nicht empfinden. Selbst das eigene Elend ist kein Grund sich an den Seeleuten zu vergreifen, die sind auch keine Multimillionäre.

Bitte auf diesen Beitrag nicht weiter eingehen :) . Er entfernt sich von selbst.
 
Bleiente

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Und kam was man ja schon kommen sah:

Ein wegen des Angriffs auf den deutschen Frachter "Courier" verhafteter mutmaßlicher somalischer Pirat hat gegen die Bundesregierung Klage eingereicht. Ali Mohamed A.D. fordert von den Ministerien für Inneres, Verteidigung und Justiz sowie dem Auswärtigen Amt, dass "all den materiellen und immateriellen Schaden" ersetzt werden solle, der ihm durch seine "unrechtmäßige Überstellung" an Kenia entstanden sei und entstehen werde. Das geht aus der beim Berliner Landgericht eingereichten Klageschrift hervor, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt.
http://www.tagesschau.de/inland/piraten300.html


Ein weiterer mutmaßlicher somalischer Pirat, Mohamud Mohamed H., ließ seinen Anwalt einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Berlin einreichen. Dieser zielt auf eine gerichtliche Verpflichtung des Auswärtigen Amtes ab, die Kosten für den deutschen Wahlverteidiger zu übernehmen und diesem umfassenden diplomatischen und konsularischen Schutz bei Ausübung seines Verteidigungsauftrags in Kenia zu gewähren.
ebenda
 

beat

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"Amerikanische und französische Schiffe meiden"

"Trotz der Drohung des Piratenanführers glauben die Sicherheitsexperten nicht daran, dass von nun an Geiseln mit dem Tod rechnen müssen. Vielmehr würden die Piraten wahrscheinlich eher einen Bogen um amerikanische und französische Schiffe machen, wenn diese Nationen ihre militärische Macht so konsequent ins Spiel bringen. Eine Eskalation der Gewalt liegt keinesfalls im Geschäftsinteresse der Piraten."

Quelle und ganzer Text: http://www.nzz.ch/nachrichten/international/piraten_rache_drohung_1.2397190.html
 
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Die französische Fregatte "Nivôse" hat im Indischen Ozean erstmals ein Piraten-Mutterschiff angegriffen und elf Seeräuber festgenommen. .... Am Vorabend hatte ein Hubschrauber der "Nivôse" einen Piratenangriff auf den unter liberianischer Flagge fahrenden Frachter "Safmarine Asia" abgewehrt. Die Piratenboote seien nachts bis zum Mutterschiff verfolgt worden, heißt es. ...
http://www.zeit.de/news/artikel/2009/04/15/2774264.xml
 
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