Tel Aviv Germania-Boeing kracht rückwärts in El-Al-Flugzeug

Diskutiere Tel Aviv Germania-Boeing kracht rückwärts in El-Al-Flugzeug im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Am Mittwochmorgen verkeilten sich zwei Flugzeuge am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Eine Boeing der Fluggesellschaft Germania, die auf dem Weg...
M1840

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Am Mittwochmorgen verkeilten sich zwei Flugzeuge am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Eine Boeing der Fluggesellschaft Germania, die auf dem Weg nach Berlin-Schönefeld war, ist bei einem sogenannten "Pushback", also beim Zurücksetzen, in den hinteren Teil einer El-Al-Maschine gekracht. – Quelle: Tel Aviv: Germania-Boeing kracht rückwärts in El-Al-Flugzeug ©2018
 

Sens

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Das gibt eine ordentliche Rechnung für den Flughafen.
 
A380

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Am Mittwochmorgen verkeilten sich zwei Flugzeuge am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Eine Boeing der Fluggesellschaft Germania, die auf dem Weg nach Berlin-Schönefeld war, ist bei einem sogenannten "Pushback", also beim Zurücksetzen, in den hinteren Teil einer El-Al-Maschine gekracht. – Quelle: Tel Aviv: Germania-Boeing kracht rückwärts in El-Al-Flugzeug ©2018
Seltsamerweise wird in dem Artikel nur von dem Schaden an der EL-AL-Maschine berichtet,
ich sehe die GERMANIA erheblich mehr beschädigt, aber da liest man von der Schadenshöhe nix.
Auf jeden Fall hat der "Pushbacker" jetzt ein Problem.
Ich weiß nicht, wie das jetzt versicherungsrechtlich gedeckt ist ( wer zahlt ? et. )
 

Sens

Alien
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Die Versicherung des "Pushbackers" und wenn das nicht reicht, der Betreiber des Flughafens und seine Versicherung. Ärger und Kosten haben alle Betroffenen.
 
pan am

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Da gehen ein paar Monatsgehälter drauf...
 
Hagewi

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Seltsamerweise wird in dem Artikel nur von dem Schaden an der EL-AL-Maschine berichtet,.....
Quatsch!
Zitate:
"Am Mittwochmorgen verkeilten sich zwei Flugzeuge am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Eine Boeing 737 der Fluggesellschaft Germania, die auf dem Weg nach Berlin-Tegel (TXL) war,..."
"Das Seitenruder der Germania-Maschine war massiv beschädigt."



Und bezüglich der Höhe des Schadens hat man wohl nur eine Angabe für die EL-AL, siehe dieses Zitat:
"....wird allein der Schaden an der für den Flug nach Rom vorgesehenen El-Al-Maschine auf mehrere Millionen Schekel (vier Schekel sind etwa ein Euro) geschätzt. ..."

Hervorhebungen sind von mir.

Richtig Lesen hilft!!
 
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_Michael

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Die Versicherung des "Pushbackers" und wenn das nicht reicht, der Betreiber des Flughafens und seine Versicherung.
Lieber Sens, in letzter Zeit liest man von dir des öfteren irgendwelche Behauptungen, die dann schlicht falsch sind. Lies dich doch einfach mal über die Arbeitnehmerhaftung [1] ein. Der Artikel bezieht sich zwar auf Deutschland, aber das dürfte in Israel nicht so grundsätzlich anders sein.

[1] Arbeitnehmerhaftung – Wikipedia
 

Sens

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Was ist denn da falsch? Da steht ja, dass ein innerbetrieblicher Schadensausgleich stattfindet. Was dem Artikel nicht zu entnehmen ist, ist die Frage, ob das "Pushback-Unternehmen" einer der zahlreichen Subunternehmer mit eigener Haftpflicht auf dem Flughafengelände ist. Den Nutzern des Flughafens ist das ziemlich egal, solange ihre Schäden reguliert werden.
 
_Michael

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Was ist denn da falsch? Da steht ja, dass ein innerbetrieblicher Schadensausgleich stattfindet.
Da steht insbesondere:

Fest steht lediglich, dass der Arbeitnehmer bei leichter Fahrlässigkeit nicht, bei grober Fahrlässigkeit in der Regel und bei Vorsatz immer voll haftet. Im Bereich dazwischen erfolgt eine Quotelung.
Also ist es auf jeden Fall nicht so, dass die Versicherung des Pushbackers zahlt so weit sie reicht und der Flughafen oder seine Versicherung den Rest.
 
_Michael

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könnt Ihr Eure Animositäten und Klugscheissereien nicht wie echte Männer per PM machen? :thumbdown:
Was ist denn mit dir los heute...? Dass man einen anderen User auf eine falsche Behauptung hinweist, hat doch nichts mit "Animositäten und Klugscheissereien" zu tun. Und warum man eine Richtigstellung per PM machen soll, ist mir auch nicht klar. Ist ja genau der Sinn des Forums, dass man Ansichten mit mehreren Leuten diskutieren kann. Ansonsten könnte man das Forum ja gleich schliessen.
 
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jackrabbit

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Hallo,

Was ist denn mit dir los heute...? Dass man einen anderen User auf eine falsche Behauptung hinweist ...
wenn Sens schreibt "Versicherung des "Pushbackers"..." bezieht sich dies auf die Firma und nicht auf die Einzelperson, die das Fahrzeug fuhr. Dein Hinweis auf die Arbeitnehmerhaftung und die zugehörigen Ausführungen sind also fehl am Platz.

Generell muss man auch nicht darüber diskutieren, ob beide Flugzeuge beschädigt sind, wenn dies auf dem Foto/Video des verlinkten Artikels klar ersichtlich ist und auch im Text beschrieben steht.

Frohe Ostern und schöne Feiertage an alle :hello:
 
_Michael

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Space Cadet
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wenn Sens schreibt "Versicherung des "Pushbackers"..." bezieht sich dies auf die Firma und nicht auf die Einzelperson, die das Fahrzeug fuhr. Dein Hinweis auf die Arbeitnehmerhaftung und die zugehörigen Ausführungen sind also fehl am Platz.
Man kann den Beitrag durchaus so verstehen, dass der Fahrer persönlich gemeint ist. Eine Haftung seinerseits wäre ja durchaus möglich, auf jeden Fall ist es aber "so weit die Versicherung reicht" falsch. Wenn die Firma gemeint ist, dann ist wiederum falsch, dass der Flughafen dann den Rest übernehmen müsste. Da wird man doch wohl noch eine Richtigstellung/Erklärung dazu abgeben dürfen. Ansonsten können wir das Forum gleich schliessen und jeder schreibt in sein Tagebuch diejenige Ansicht, mit der er sich am wohlsten fühlt... :1041:

Falls der Ton übertrieben daher kam, war sicher nicht unfreundlich gemeint. Ich habe mir irgendwann angewöhnt, im Forum jeden Beitrag so zu lesen, als wäre er konstruktiv und nett gemeint. Vermeidet manches Missverständnis.
 

Gelöschtes Mitglied 3770

Guest
Leute, wenn wir von hier aus die Haftungsfrage und Schadensabwicklung klären könnten, dann pinkle ich gleich mal auf mein macBook, und dann könnt ihr mir sagen, ob meine derzeitige Seuche bakteriell oder viral ist.
 
Augsburg Eagle

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Bavariae capitis
...ob meine derzeitige Seuche bakteriell oder viral ist.
Eindeutig viral :TD:

Ihr seid lustig.
Keiner hier weiß, wie das in Israel geregelt ist, wie der Fahrer oder sein Arbeitgeber versichert sind, ob es leichte oder grobe Fahrlässigkeit war, oder sonst irgendwas.
Wir wissen nur, was in den eher dürren Berichten stand, die eigentlich alle auf der gleichen Mitteilung basierten.
Also mal abwarten, was man dazu noch erfährt. Aber bitte hört mit diesen haltlosen Spekulationen auf.
Danke.
 
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Unwissend

Testpilot
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Wenn es ganz schief läuft zahlt erstmal die Versicherung des Flugzeuges den Schaden.
( Falle es so eine gab)
Die versucht sich das in Regress vom Verantwortlichen zurück zu holen. Falls der nicht versichert
war oder nicht zahlen kann ist es ein Problem der Versicherung.
Wobei das nicht unbedingt der Airport sein muss der Zahlt.
Je nach dem, ob die Airline einen eigene Firma am Boden beauftragt hat oder nicht.

Die Frage, die sich dabei stellt ist , was auf den Kapitän zu kommt.
Ich kann mich an einen Fall in Frankfurt erinnern, da wurde argumentiert,
Er war an Bord der verantwortliche, was sich auch beim PB nicht ändert.
Egal ob der Schlepper das Ding gezogen oder gedrückt hat.
Eine Bericht muss er in jedem Fall scheiben und hat auch ein wenig die A Karte.
Das ist nun mal so mit den 4 Streifen.
Grüße Frank
 
MiGhty29

MiGhty29

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der Captain gibt dem HeadSetMann die Richtung...
"FACING Northt/Soouth....."
der HeadsetMann gibt dem Schlepperfahrer diese Anweisung weiter;sofern BEIDE nicht ein und dieselbe Person sind!
das Pushback wird dann gestartet,wenn die Parkbremse gelöst und alle Verkehrswege (lt.TowerBestätigung!) frei sind!
Es wird schon noch eine Weile dauern,bis auf den Tisch kommt,WER diesen'unsäglichen Bock' geschossen hat!
Wenn es wirklich dumm läuft,wird es so lange dauern,wie bei meinem Kollegen,der mit der D-AIAF den Lichtmast in SXF umgesäbelt hat...
P.S.: er hat trotz Versprechungen seitens Flughafen seinen Führerschein immernoch nicht wieder!
Von uns musste er sich solche 'Stiche' gefallen lassen...
"Mensch...warst du in Tel Aviv unterwegs?"
Er hat trotzdem gelacht...

Gruss Uwe

Er hat trotz
 
Intrepid

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der Captain gibt dem HeadSetMann die Richtung ...
"FACING Northt/Soouth ..."
der HeadsetMann gibt dem Schlepperfahrer diese Anweisung weiter; sofern BEIDE nicht ein und dieselbe Person sind!
Der Schlepperfahrer bekommt an den Plätzen, wo ich öfter bin, vom Vorfeldmanagement auf Betriebsfunk gesagt, in welche Richtung er drücken soll. Die Verfahren mögen von Flugplatz zu Flugplatz verschieden sein. Der Pilot kann nicht nach hinten sehen, der muss sich auf andere verlassen (können). Den Betriebsfunk kann der Pilot nicht mithören. Das Vorfeldmanagement macht an den meisten Flugplätzen die Flugverkehrskontrollstelle im Auftrag des Flugplatzbetreibers als Dienstleister mit.
 

MikeBravo

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Langenzenn
Vielleicht konnte der Push-Back -Fahrer aus seiner Perspektive die El-Al Maschine zum Teil nicht sehen, weil das Heck dieser
von der Germania verdeckt war. Vielleicht gab es da einen oder mehrere tote Winkel. Auf jeden Fall konnten beide Flüge nicht fortgesetzt werden und die Passagiere mussten wieder aussteigen und auf Ersatzmaschinen warten.
Nur seltsam, das das Bodenradar der oder des Vorfeld-Lotsen bei bestimmten Annäherungswerten zweier Flugzeuge kein Alarm gab und der PB-Fahrer
nicht rechtzeitig gewarnt werden konnte. Vom Tower muß dieser Vorgang doch beobachtet worden sein!
Ich glaube, da hat wohl mehr als einer geschlafen....Ich weiß zwar nicht, ob beide Maschinen schon ihre Turbinen angelassen haben, aber wie ist denn
das mit der TCAS Funktion, wenn die Maschine noch am Boden steht?

Da der PB-Fahrer bestimmt mit den Piloten der Germania-Maschine per Kabel-COM verbunden war, hätte er so möglicherweise von denen gewarnt werden können...
 

Sens

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Pushback (Flugzeug) – Wikipedia
Da wird so ein Vorgang ja beschrieben und es sind mindestens zwei Personen bei diesem Vorgang beteiligt, die die Verhältnisse vor Ort kennen. Da wir die reale Situation zu dem Zeitpunkt vor Ort nicht kennen, bleibt nur die Vermutung, dass es wie bei jedem Unfall eine Kette von Ereignissen gab, so das mindestens eine der Sicherheitsvorgaben nicht beachtet wurde und dazu ein "Momentsversagen" kam. Letzteres ist für sich alleine keine grobe Fahrlässigkeit.
 
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