AT-6
Space Cadet
A Small Step Toward Positive Future For Binbrook Lighting XR724
The Lightning Association's EE Lightning F.6 XR724 has taken a step closer to engine runs after a "dry start" on April 28th.
vintageaviationnews.com
(übersetzt)
Ein kleiner Schritt in eine positive Zukunft für die Binbrook-Lighting XR724 - Teilweise neu lackierte English Electric Lightning rollt für einen "Trockenstart" nach draußen
Von Chris Frear / 02.05.2024
Nach einem Winter harter Arbeit in ihrem neuen Hangar war Samstag, der 28. April, ein Meilenstein für die Mitglieder der Lightning Association, als ihre English Electric Lightning F.6 XR724 zum ersten Mal seit Oktober ins Freie rollte. Das Ingenieurteam konnte nicht nur den teilweise fertiggestellten neuen Anstrich des Flugzeugs zeigen, sondern auch Tests durchführen, die hoffentlich dazu führen werden, dass die Triebwerke der XR724 zum ersten Mal seit über 17 Jahren wieder gestartet werden können.
Für die britische Luftfahrtgemeinde ist die English Electric Lightning fast so berühmt wie die bekanntere Supermarine Spitfire aus dem Zweiten Weltkrieg. Doch in den späten 1980er Jahren war die Lightning - ein Luftabwehrjäger aus den 1950er Jahren, der mit der F-102 und der F-106 vergleichbar ist - technologisch veraltet und sollte schließlich ausgemustert werden. Als Typ diente sie auf vielen RAF-Stützpunkten, aber die RAF Binbrook in der verschlafenen ländlichen Grafschaft Lincolnshire gilt als die geistige Heimat des Typs, denn hier wurde er 1988 endgültig außer Dienst gestellt.
1990 stellte die RAF die XR724 in ein klimatisiertes Lager in RAF Shawbury ein. Im Jahr 1991 konnte die Lighting Association sie erwerben und damit beginnen, sie flugbereit zu machen (einschließlich der Suche nach zwei Triebwerken und einem funktionierenden Schleudersitz), da die britische Zivilluftfahrtbehörde die Genehmigung für einen letzten Flug erteilt hatte, der am 23. Juli 1992 zur RAF Binbrook führte. 31 Jahre später, im Juni dieses Jahres, hat XR724, die letzte vollständige Lightning der RAF Binbrook, nach mehr als drei Jahrzehnten im Freien endlich ein neues Zuhause gefunden. Wie bereits von Vintage Aviation News berichtet, hat die Lightning Association auf dem ehemaligen Flugplatz einen neuen Unterstand für das Flugzeug gebaut.
Chefingenieur John Watson erklärte gegenüber VAN: "Wir haben den Avon-Motor Nr. 1 angelassen und dann den Plessey LTSA 140 Starter erfolgreich gestartet und gezündet, so dass der Rolls Royce Avon-Motor in Zukunft zündfähig ist." Auch wenn das Warten lange gedauert hat, kann mit etwas Glück das Geräusch von zwei Rolls-Royce Avon-Motoren wieder in Binbrook und in der Landschaft von Lincolnshire erklingen.
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