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Fluglehrer
Das liegt daran, daß die Besitzer der Kamera deren Stärken meist nicht oder nur unzureichend ausnutzen. Digitalkameras haben einen internen Berechnungsalgorithmus, womit versucht wird, aufgenommene Bilder zu verbessern. Das geschieht über verschiedene Methoden, z. B. Kontrastanhebung, Weißabgleich, Anhebung der Sättigung usw. In den meisten Fällen werden die Ergebnisse damit aber verschlimmert.
Deine FZ-18 hat den großen Vorteil, Bilder auch im Rohdatenformat ausgeben zu können. Du siehst die Fotos also am Rechner so, wie sie vom Sensor kommen. Ohne Schnickschnack, und ohne das die Kameraelektronik vorher daran rumgerechnet hat. Die Ergebnisse sind, wenn man sowas zum ersten mal sieht, erschreckend. Vollkommen blasse Bilder ohne jegliche Dynamik. Der große Vorteil ist allerdings, daß Dir mit entsprechender Software (muß nicht High End jenseits der 1000 EUR-Grenze sein) ungleich mehr Möglichkeiten der Bildbearbeitung offenstehen, als bei jpg-Bildern. Vor allen Dingen siehst Du am Rechner was Du machst. Die Kamera kann das nicht. Sie kann nur schätzen. Sie weiß ja nicht, was für Dich ein schönes Bild ist. Versuchs mal. Erscheint zwar anfänglich etwas kompliziert, wenn Du Dich aber einmal daran gewöhnt hast und ordentliche Ergebnisse erzielst, nimmst Du freiwillig keine jpg's mehr auf. OT Ende!
