Vickers Valiant B.1 im Maßstab 1/144 von Anigrand

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

An den Wingtips befinden sich Ventile des Betankungssystems:

 

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Vickers Valiant B.1

Hier sind bereits zwei Nozzles montiert (links), während die rechte Seite noch vervollständigt werden muss.

 

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Vickers Valiant B.1

Für den weiteren Fortgang hat die Valiant eine Drahthalterung bekommen, die erst wieder entfernt wird, wenn das Modell komplett lackiert ist:

 

[Bernd2]

@ Jo020: okay, ich respektiere deine Meinung, doch beachte doch bitte mal den Maßstab! Jemand, der überhaupt bereit ist, ein Resin-Modell in diesem Maßstab zu bauen, hat meiner Meinung nach schon großen Respekt verdient! Wenn du nun wirklich konstruktive Kritik vorbringst, hilft es natürlich. Aber einfach nur zu sagen "das ist arm" bringt es nicht. Mach es besser, bring andere Quellen und Infos!

@Silverneck: Gefällt mir bisher sehr gut! Willst du auch den dritten V-Bomber, die "Vulca" vom selben Hersteller bringen? Meinen Segen hast du! Ich selbst schrecke vor Resin-Bausätzen zurück, schon wegen dem Preis, in zweiter Linie auch wegen dem Aufwand und dem großen Eigenanteil beim Bau.

Schon bei der "Victor" hast du tolle Arbeit geleistet, hier ist es nicht anders!

 

[jo020]

@ Jo020: okay, ich respektiere deine Meinung, doch beachte doch bitte mal den Maßstab! Jemand, der überhaupt bereit ist, ein Resin-Modell in diesem Maßstab zu bauen, hat meiner Meinung nach schon großen Respekt verdient! Wenn du nun wirklich konstruktive Kritik vorbringst, hilft es natürlich. Aber einfach nur zu sagen "das ist arm" bringt es nicht. Mach es besser, bring andere Quellen und Infos!

@Silverneck: Gefällt mir bisher sehr gut! Willst du auch den dritten V-Bomber, die "Vulca" vom selben Hersteller bringen? Meinen Segen hast du! Ich selbst schrecke vor Resin-Bausätzen zurück, schon wegen dem Preis, in zweiter Linie auch wegen dem Aufwand und dem großen Eigenanteil beim Bau.

Schon bei der "Victor" hast du tolle Arbeit geleistet, hier ist es nicht anders!

Was für einen Maßstab Sich Quellen zu bedienen ist legitim. Diese einfach nur im Wort abzuschreiben aber armselig. Von der Urheberrechtsfrage mal abgesehen. So wie er es geschrieben hat wäre ein Quellenhinweis eleganter. Aber was soll´s. Über Silverneck und seine Befindlichkeiten ist schon genügend geschrieben worden. Also Bernd2, weiterhin viel Spass beim Blick durch die rosarote Brille

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Um das Innere der Lufteinläufe ein wenig verschleifen zu können, wurde ein Stück Schleifpapier eingerollt und anschließend gedreht, bis der Bereich einigermaßen glatt war.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Die Sitze der Valiant wurden ein wenig angemalt und können nun eingebaut werden.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Aus dünnem Silberdraht wuren zwei kleine "Steuersäulen" gebogen...

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Der Cockpitbereich wurde dunkelgrau/schwarz angemalt und aus der Grabbelkiste ein paar Instrumentendecals aufgklebt, damit das Ganze nicht so leer ausschaut.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

In der Zwischenzeit sind die Fahrwerksklappen der Valiant an der Reihe - hier der Überblick:

 

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Vickers Valiant B.1

Weil mir die Klappen des Bugradfahrwerkes etwas zu dick erschienen, habe ich sie gegen solche aus Plastiksheet ersetzt:

 

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Vickers Valiant B.1

Die Klappen des rechten Hauptfahrwerkes im close-up; sie wurden mit einer Tigersäge geteilt und dann mit der Tragfläche verklebt. Am rechten Bildrand ist der reparierte Grenzschichtzaun zu erkennen.

 

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Vickers Valiant B.1

Für die Lackierung wurden sämtliche Fahrwerksteile entgratet und mit Klammern gehalten: ganz links = zweimal Hauptfahrwerk, Mitte = Verstrebungen, rechts = Bugfahrwerk mit kleinem Kotflügel

 

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Vickers Valiant B.1

Die beiden Flächentanks habe ich für die Lackierung mit Drahthalterungen versehen, welche in Bohrlöcher (1 mm Durchmesser) gesteckt wurden.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Obwohl die Valiant-Flotte den größten Teil ihrer Einsatzzeit in "weiß über alles" flog, wird mein Modell auf der Oberseite den Tarnanstrich in Medium Sea Grey und Dark green bekommen. Dazu wurde eine Zeichnung auf den Maßstab 1/144 vergrößert und danach die Schablonen geschnitten.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Das Canopy und die Klarsichthaube für den Bombenschützen sind von ziemlich dicker Wandstärke; sie wurden von innen her maskiert und danach lackiert, damit die spätere Aussenfarbe gut deckt.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Hier ist das Canopy der Valiant eingebaut; an der aufgefrästen Türöffnung sind die Drahthalterungen für die Zugangstür zu erkennen. Auch wurden noch zusätzlich Antennenhalterungen angebracht: am hinteren Canopy zwei UHF-Antennen, unten hinter dem Bombenzielfenster eine IFF-Antenne.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Die Tarnlackierung reicht bis hinunter zu den Flächentanks; hier sieht man die Maskierung derselben.

 

[Silverneck 48]

Vickers Valiant B.1

Die Unterseite der <Valiant> verbleibt in weiß; daher muss alles sorgfältig maskiert werden. Die linke Tragfläche, der Unterrumpf und das Leitwerk sind bereits fertig. Die beiden Staurohre an den Flügelspitzen wurden entfernt, damit sie beim Handling des Modells nicht hinderlich sind und eventuell doch abbrechen. Sie werden am Schluss wieder angeklebt.

 

[Luftpirat]

Obwohl die Valiant-Flotte den größten Teil ihrer Einsatzzeit in "weiß über alles" flog, wird mein Modell auf der Oberseite den Tarnanstrich in Medium Sea Grey und Dark green bekommen. Dazu wurde eine Zeichnung auf den Maßstab 1/144 vergrößert und danach die Schablonen geschnitten.

Ein interessantes Modellbausubjekt, Reinhold!
Im Tarnkleid war die Valiant eher ein Exot, aber gut sieht sie darin auch aus.

Dieser Tarnanstrich wurde im Februar 1964 für alle drei V-Bomber in Folge ihres neuen Einsatzprofils in geringen Höhen eingeführt, und dieses Profil war leider auch die Ursache für das kurze, ermüdungsreiche Leben der Valiant Mk. 1. Dabei war nicht einmal das komplette Einsatzprofil im Tiefflug vorgesehen, sondern nur der Bereich großer Bedrohung. Für den Einsatz in großen Höhen wurde der Tarnanstrich vom Bomber Command nicht als nachteilig bewertet. Die 'letzte Überlebende' (die XD818) erhielt im September 1964 ihren mehrfarbigen Tarnanstrich, der im Museum immer mal wieder gegen den weißen Rundumanstrich gewechselt wurde.

Am 11.12.1964 wurde die komplette Flotte offiziell stillgelegt und nur einzelne Maschinen wurden nach Überprüfung ihrer Tragflächenholme weiter betrieben. Hier ein guter Info-Link zu diesem Flugzeugtyp. Die letzte Maschine wurde übrigens Ende Januar 1965 aus dem Dienst genommen. Bis dahin wurden nur wenige Valiant in Grün/Grau umlackiert.

Nachstehendes schönes Fotodokument hat Adrian Pingstone am Tag der offenen Tür wahrscheinlich* im Sommer 1964 auf dem Hersteller-Werksflugplatz (und zugleich V-Bomber-Dezentralisierungsbasis RAF Filton) geknipst und der Wikipedia zur Verfügung gestellt. Es zeigt eine Valiant der No. 207 Squadron aus Marham mit dem roten, geflügelten Löwen auf dem Leitwerk. Der Leitspruch dieser Staffel "Semper Paratus" (dt. 'immer bereit') passte ausgezeichnet zu einer V-Bomber-Einheit des Kalten Krieges.

Nach der Ausmusterung dieses Typs aus der Royal Air Force flogen allerdings noch für eine kurze Zeit vier Valiant auf diesem Platz für die British Aircraft Corporation, die die Nachfolgerin des Herstellers Vickers war und die hier einen ihrer Werksflugplätze - eben die 'BAC Filton Division' - hatte. *Möglicherweise ist das Foto daher auch erst im Sommer 1965 entstanden.

In Filton nahe Bristol sind einst die Valiant-Bomber zu Tankflugzeugen modifiziert worden, und hier war die letzte flugfähige Valiant der BAC stationiert, die im April 1968 anlässlich der damaligen Auflösung des selbständigen RAF Bomber Command ein letztes Mal :( in die Luft ging.

Gruß
Luftpirat

Foto: Adrian Pingstone
Bildquelle: Wikipedia