Skylord
Flugschüler
Hallo,
ich habe von meinen Eltern aus Hamburg einen Zeitungsbericht aus einem Regionalblat (Heimatecho v.26.09.12) bekommen!
Zitat:
Besorgte Duvenstedter mit einem Blick nach oben
Viele Bewohner der nördlichen Walddörfer fühlen sich durch Sicht-Anflüge für den Hamburger Flughafen massiv gestört und gründen Bürgerinitiative
(ms) Eine Reihe von Anwohnern aus Wohldorf-Ohlstedt, Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt leben schon seit vielen Jahren damit, dass sie unter der Einflugschneide zum Hamburger Flughafen wohnen.
Seit der Renovierung der Start- und Landebahnen im August hat der Fluglärm erheblich zugenommen.
Grund für den Krach sind Sicht-Anflüge auf den Hamburger Airport. Diese besonders tiefen Anflüge sind bundesweit nur noch in Hamburg gestattet. Die Maschinen senken ihre Flughöhe bereits über dem Duvenstedter Brook erheblich.
Das führt dazu, dass die Flugzeuge sich über Wohldorf-Ohlstedt, Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt nur noch in einer Höhe von 1.000-2.000 Fuß (etwa300-400 Meter) durch die Luft bewegen.
„Besonders in den frühen Morgen- und späteren Abendtsunden fliegen die Maschinen im 3-Minuten-Takt über unsere Köpfe hinweg. Man hat das Gefühl, man könne die Flugzeuge fast anfassen”, klagt Dörte Walberg, die mit ihrer Familie schon fast drei Jahrzehnte inDuvenstedt lebt. Oft landen die Maschinen auch noch weit nach 23 Uhr.
„Wir fordern die Einstellung der Sicht-Anflüge über Hamburg, dem letzten Flughafen, an diesem Verfahren noch erlaubt ist”, fordert sie auch im Namen zahlreicher Nachbarn.
Die Alternative zu den Scht-Anflügen sind Landungen nach den Instrumenten-Flug-Regeln. Dabei bleiben die Flugzeuge noch länger in größerer Höhe. Sie fliegen den Landeplatz aus einem anderen Winkel an.
„Es kann nicht sein, dass wirtschaftliche Interessen Vorrang vor gesundheitlichen Risiken besitzen, Kerosin-Einsparungen und Zeitgewinn von etwa 1 Minute ein ernsthaftes Argumment gegen zusätziche Lärmbelästigung und Gesundheitsgefährdung sind”, untermauert sie ihre Argumentation.
Dörte Walberg hat sich zunächst an den Flughafen Hamburg. Dort ist das Problem erkannt. Doch nur die Politik kann das ändern, indem sie die Sicht-Anflüge unterbeindet. So hat sich Dörte Walberg an die örtlichen Kommunalpolitiker gewandt. Weitere Informationen gibt es bei Dörte Walberg (Tel. 607 05 35).
Zitat Ende
Es würde mich mal interessieren was ihr dazu sagt...
Viele Grüße
Detlev
ich habe von meinen Eltern aus Hamburg einen Zeitungsbericht aus einem Regionalblat (Heimatecho v.26.09.12) bekommen!
Zitat:
Besorgte Duvenstedter mit einem Blick nach oben
Viele Bewohner der nördlichen Walddörfer fühlen sich durch Sicht-Anflüge für den Hamburger Flughafen massiv gestört und gründen Bürgerinitiative
(ms) Eine Reihe von Anwohnern aus Wohldorf-Ohlstedt, Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt leben schon seit vielen Jahren damit, dass sie unter der Einflugschneide zum Hamburger Flughafen wohnen.
Seit der Renovierung der Start- und Landebahnen im August hat der Fluglärm erheblich zugenommen.
Grund für den Krach sind Sicht-Anflüge auf den Hamburger Airport. Diese besonders tiefen Anflüge sind bundesweit nur noch in Hamburg gestattet. Die Maschinen senken ihre Flughöhe bereits über dem Duvenstedter Brook erheblich.
Das führt dazu, dass die Flugzeuge sich über Wohldorf-Ohlstedt, Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt nur noch in einer Höhe von 1.000-2.000 Fuß (etwa300-400 Meter) durch die Luft bewegen.
„Besonders in den frühen Morgen- und späteren Abendtsunden fliegen die Maschinen im 3-Minuten-Takt über unsere Köpfe hinweg. Man hat das Gefühl, man könne die Flugzeuge fast anfassen”, klagt Dörte Walberg, die mit ihrer Familie schon fast drei Jahrzehnte inDuvenstedt lebt. Oft landen die Maschinen auch noch weit nach 23 Uhr.
„Wir fordern die Einstellung der Sicht-Anflüge über Hamburg, dem letzten Flughafen, an diesem Verfahren noch erlaubt ist”, fordert sie auch im Namen zahlreicher Nachbarn.
Die Alternative zu den Scht-Anflügen sind Landungen nach den Instrumenten-Flug-Regeln. Dabei bleiben die Flugzeuge noch länger in größerer Höhe. Sie fliegen den Landeplatz aus einem anderen Winkel an.
„Es kann nicht sein, dass wirtschaftliche Interessen Vorrang vor gesundheitlichen Risiken besitzen, Kerosin-Einsparungen und Zeitgewinn von etwa 1 Minute ein ernsthaftes Argumment gegen zusätziche Lärmbelästigung und Gesundheitsgefährdung sind”, untermauert sie ihre Argumentation.
Dörte Walberg hat sich zunächst an den Flughafen Hamburg. Dort ist das Problem erkannt. Doch nur die Politik kann das ändern, indem sie die Sicht-Anflüge unterbeindet. So hat sich Dörte Walberg an die örtlichen Kommunalpolitiker gewandt. Weitere Informationen gibt es bei Dörte Walberg (Tel. 607 05 35).
Zitat Ende
Es würde mich mal interessieren was ihr dazu sagt...
Viele Grüße
Detlev