W2011BB Dornier Do 215 B-5 Kauz III (ICM 1/72)

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Zwischendurch noch einige Kleinteile. Die klappbaren Sitze von Funker und Bordwart. Die Gurte wurden wieder selbst hergestellt, alles andere sind Bausatzteile. Der zusammengeklappte Sitz verschwindet später in der rechten Cockpitseite. Im ausgeklappten Zustand hätte der Flugzeugführer nicht so ohne Weiteres aussteigen können.

 

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Sich schon jetzt mit den Flammenvernichtern zu beschäftigen, hat folgenden Grund: schaut man sich das Foto genau an, dann sind es auf alle Fälle nicht die "Ofenrohre", die da ICM beigelegt hat ( Das rechte graue Plastikteil). Ich meine, es waren nur Halbschalenbleche, die über die Auspuffkollektoren gesetzt wurden. Ich habe mal versucht, aus Alumaterial welche anzufertigen.

 

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Nochmal rangehalten, zum besseren Vorstellen. Ich hätte gerne noch weitere Meinungen gehört.

 

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Eigentlich wollte ich ja das Canopy wegen des hinteren MG 15 erst zu letzt auf das Modell aufsetzen. Nun lese ich ja andere Bauberichte sehr aufmerksam mit, und die Tipps von >UweB< und>Friedarrr< mit den abgetrennten Läufen haben mich von einer anderen Vorgehensweise überzeugt. Mit dem lauflosen MG werde ich die Kanzel schon früher auf den Rumpf aufbringen und zwar vor der Lackierung der Oberseite. Das hat zur Folge,das ich das Cockpit jetzt erstmal ausrüsten mußte. Das Instrumentenbrett habe ich vergleichsweise schlicht gearbeitet. Das beiliegende Steuerhorn ( linkes graues Teil) ist leider für die Bombervariante, ich mußte also das für den Nachtjäger selbst herstellen. Da ich leider kein Do 215 Cockpit-Foto vom Nachtjäger als Vorlage hatte, habe ich mich am Do 17 Kauz orientiert. Die Maschinen waren ja bis auf die Motoren größtenteils gleich.

 

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... und so sieht es eingebaut aus. Das Trimmrad des Höhenleitwerkes ist ein Bausatzteil, Funkpeilanzeigegerät u. die Lederpolsterung des Gerätebretts sind selbstgemacht. Ein kleines Revi muß natürlich auch sein. Die Sitze sind auch schon auf ihrem Platz.

 

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.... noch einmal von der Seite, auch einige der im Bausatz befindlichen (40 Stück) Magazintrommeln habe ich im hinteren Bereich verbaut.

 

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So habe ich auch an der Haube selbst mit den Arbeiten begonnen. Die tropfenförmige Abdeckung der Peilantenne ist hier separat ausgeführt, sie wurde vor dem Aufkleben erst noch in der Innenfarbe bemalt.

 

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Das kleine Überkopfpanel wird genau auf den Steg gesetzt, wo später der Antennenmast platziert wird. (Danke Rolf! ) Da ich aber dessen Loch noch bohren muß, habe ich es erstmal nur reingelegt.

 

[Friedarrr]

Hallo, da wurstelst du dich ja zu einen tollem Ergebnis.

Bist du sicher das die Haube für das Peil bei dieser Mühle lackiert war? (Das mögen solche Ggeräte eigentlich nicht sehr gerne....?)

 

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Ja, zu diesem Foto brauche ich nicht viel schreiben, außer das ich noch 2-3 Bastelstunden damit verbringen werde. Die Kanzel liegt schon mal Probe.

 

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Hallo, da wurstelst du dich ja zu einen tollem Ergebnis.

Bist du sicher das die Haube für das Peil bei dieser Mühle lackiert war? (Das mögen solche Ggeräte eigentlich nicht sehr gerne....?)

Ich meine ja, schau noch mal hier rein die Haube ist auf alle Fälle nicht durchsichtig, ich würde es als 74 wie die Flecken der Oberseite interpretieren ?

Viele Grüße Renè

 

[Friedarrr]

Ich meine ja, schau noch mal hier rein die Haube ist auf alle Fälle nicht durchsichtig, ich würde es als 74 wie die Flecken der Oberseite interpretieren ?

Viele Grüße Renè

Ja, schaut doch nach lackiert aus!

 

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Nun habe ich auch inzwischen die hintere Abwehrbewaffnung vorbereitet, es sind alles Bausatzteile. Ich habe aber nochmal nach einem Foto vom MG 15 gesucht und sehe, das der Hülsenfang etwas runder sein müsste. Ja und es ist eigentlich logisch, das Trommelmagazin sollte etwas weiter vorne, direkt über Verschluß und Hülsenfang sitzen. Dem Bausatz liegen aber Teile für 3 Stück bei, da kann ich nochmal ein anderes zusammenbasteln.:red:

 

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Ich mach dann mal mit dem "Gewurstel" der letzten Woche weiter. Das MG habe ich noch mal geringfügig geändert. Leider kein Bild gemacht. Die Haube konnte nun komplettiert werden, und nach einer gründlichen Reinigung des Cockpits und der Haubeninnenseite habe ich diese, wie hier zu sehen ist, dann mit Revell- Klarteilekleber aufgesetzt. Wer sich die Stege etwas gründlicher ansieht wird merken, das sie etwas aufgeraut worden sind. Ich habe bei >Flugi< abgekupfert und danke recht herzlich für den Tip . So ein Glasradierstift ist schon ein geniales Werkzeug. Ich habe mir einen mit 2mm Miene besorgt.

 

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Danach gabs erstmal einen Spritzgang Innenfarbe ( Revell Aqua- Nr.9). Ja, da sind noch einige Fugen zu verfüllen. Dazu kommt Weißleim zum Einsatz.

 

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...sieht so schon besser aus. Ich denke, das kann so bleiben.

 

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Die Oberseite ist nun zum Lackieren fertig. Ich konnte nun die Maskerade der Unterseite bewerkstelligen. Wenn man sich das Originalfoto mal betrachtet sieht man,das die Rumpfunterseite vermutlich draußen nachlackiert wurde. Die Abgrenzung zu den Seiten ist hier recht wellenförmig bis gezackt ausgeführt. Um das einfach umsetzen zu können, habe ich Maskierlack ( Revell Color-Stop) mit dem Pinsel aufgetragen. So frisch aufgeklunkert sieht es echt furchtbar aus .

 

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Nachdem die Maske getrocknet war, konnte ich nun die restlichen Flächen mit Gunzes H 69 für RLM 75 brushen. Nach Probesprühen erschien es mir aber wieder ein bißchen zu dunkel, deshalb habe ich noch etwas Weiß reingemischt.

 

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Die Tarnflecken in Grau-Grün (RLM 74) werde ich wieder mit meiner Maskol- Technik umsetzen, es wäre bestimmt auch freihändig machbar, aber ich bin hier doch einfach auf der sichereren Seite. Nun habe ich ja nur dies eine Foto vom linken Rumpf, ich werde also einen großen Teil der Tarnflecke spekulativ aufbringen müssen. Meine Vorstellung ist die Oberseite etwa in der Art der Rumpfseiten darzustellen. Zunächst dachte ich etwa so.

 

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So richtig hat es mir noch nicht zugesagt, deshalb habe ich heute nochmal kleine Veränderungen vorgenommen. Was meint ihr?