Air Power
Testpilot
Muss der noch einen Draht abspulen?
Die meisten von U-Booten abgefeuerten Torpedos sind "noch" drahtgelenkt.
Zerstörer sind sehr wendig...ein Torpedo auch ;)
F&F Torpedos wie der Mk. 50 oder der europäische MU90 sowie der Mk. 46 sind ASW Torpedos, sprich sie werden U-Boote eingesetzt, nicht gegen Oberflächenschiffe.
Ob 10 Knoten reichen?
Ja, wenn die Distanz stimmt (kurz genug ist), dann schon...außerdem, wenn der Mann, der das Torpedo steuert geschickt ist, und irgendwo eine Thermokline ist, dann bringen dem Zerstörer selbst die tollsten Sensoren nichts, wenn er die Thermokline nicht "durchdringen" kann. Ein Mk.48 hat beispielsweise "offiziell" eine Reichweite von ungefähr 8 km. Andere Quellen sprechen von 37 km auf Höchstgeschwindigkeit. Gar nicht so wenig, wenn man bedenkt, dass das Ding eine Geschwindigkeit von bis zu 55 Knoten hat!
Der GEC/Marconi "Spearfish" wie er bei der Royal Navy verwendet wird, hat, wenn man den Angaben gauben darf (ich persönlich bin da ein bisschen skeptisch) sogar eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 70 Knoten (ca. 128 km/h) und eine Reichweite von 23 km bei Höchstgeschwidigkeit.
Das sit schon ein etwas größerer Unterschied, da muss der Zerstörer schon sehr weit weg sein, um nicht getroffen zu werden.
Wenn der Angriff mittels Torpedo nicht klappt, dann könnte es in der Tat ziemlich eng werden für das U-Boot. Allerdings sollte man nicht vergessen, eine LA (688 I) hat 12 VLS Rohre entweder mit AGM-84 "Harpoon" oder BGM-109 "Tomahawk" in ASM oder LAM Variante (wenn es eine (T)ASM ist, und die trifft, Gute Nacht Herr Zerstörer! ), wobei die "Harpoon" auch durch die Torpedorohre abgefeuert werden können.
Finde die Diskussion mit dir übrigens echt klasse!
Komme übrigens auch aus Österreich, aber aus dem Süden ;)
Grüsse
Air Power
PS: Wenn es den Moderatoren zu sehr in Richtung OT geht, dann höre ich gerne auf zu diskutieren, und/oder mach einen neuen Thread auf.
Die meisten von U-Booten abgefeuerten Torpedos sind "noch" drahtgelenkt.
Zerstörer sind sehr wendig...ein Torpedo auch ;)
F&F Torpedos wie der Mk. 50 oder der europäische MU90 sowie der Mk. 46 sind ASW Torpedos, sprich sie werden U-Boote eingesetzt, nicht gegen Oberflächenschiffe.
Ob 10 Knoten reichen?
Ja, wenn die Distanz stimmt (kurz genug ist), dann schon...außerdem, wenn der Mann, der das Torpedo steuert geschickt ist, und irgendwo eine Thermokline ist, dann bringen dem Zerstörer selbst die tollsten Sensoren nichts, wenn er die Thermokline nicht "durchdringen" kann. Ein Mk.48 hat beispielsweise "offiziell" eine Reichweite von ungefähr 8 km. Andere Quellen sprechen von 37 km auf Höchstgeschwindigkeit. Gar nicht so wenig, wenn man bedenkt, dass das Ding eine Geschwindigkeit von bis zu 55 Knoten hat!
Der GEC/Marconi "Spearfish" wie er bei der Royal Navy verwendet wird, hat, wenn man den Angaben gauben darf (ich persönlich bin da ein bisschen skeptisch) sogar eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 70 Knoten (ca. 128 km/h) und eine Reichweite von 23 km bei Höchstgeschwidigkeit.
Das sit schon ein etwas größerer Unterschied, da muss der Zerstörer schon sehr weit weg sein, um nicht getroffen zu werden.
Wenn der Angriff mittels Torpedo nicht klappt, dann könnte es in der Tat ziemlich eng werden für das U-Boot. Allerdings sollte man nicht vergessen, eine LA (688 I) hat 12 VLS Rohre entweder mit AGM-84 "Harpoon" oder BGM-109 "Tomahawk" in ASM oder LAM Variante (wenn es eine (T)ASM ist, und die trifft, Gute Nacht Herr Zerstörer! ), wobei die "Harpoon" auch durch die Torpedorohre abgefeuert werden können.
Finde die Diskussion mit dir übrigens echt klasse!
Komme übrigens auch aus Österreich, aber aus dem Süden ;)
Grüsse
Air Power
PS: Wenn es den Moderatoren zu sehr in Richtung OT geht, dann höre ich gerne auf zu diskutieren, und/oder mach einen neuen Thread auf.
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