WB2013BB-Cessna L-19 - O-1 Bird Dog

[MiG-Admirer]

Als Abschluß der Installation der Kommunikationsanlage sind nun auch die FM-Antennenstäbe am Höhenleitwerk abgemessen bereitgelegt.
Die Single FM-Antenne auf der Oberseite des Rumpfes ist ebenfalls in Vorbereitung.

 

[MiG-Admirer]

Heute mal ein kurzer Zwischenbericht, um die Pause zwischen den Arbeitsphasen sinnvoll auszufüllen.
Die Abziehbilder wurden angebracht …

 

[MiG-Admirer]

… und die Tür ist endlich fertig geworden.

 

[MiG-Admirer]

Auch sie wurde eingehängt.
Nun mit aller Kraft den Motor incl. Luftschraube zu Ende bringen und dann kann meine Bird Dog in den Rollout geschickt werden.

 

[B.L.Stryker]

Dein Flughund sieht echt genial aus. Die Detailfülle in dem Maßstab ist hervorragend.

 

[airforce_michi]

Die Detailfülle in dem Maßstab ist hervorragend.

...nee, deutlich besser!

 

[MiG-Admirer]

Nun muß es ja bei der ganzen Wettbewerberei auch schöpferische Pausen zum Regenerieren geben und so schlug mir mein Sohn vor, doch mal schön Essen zu gehen.
Da ich ja seit Monaten immer nur den Bird Dog im Kopf habe, verkündete er mir dann auch das Ziel des Speiserestaurants.
„Geh’n wir doch zur Abwechselung mal zum Vietnamesen.“
Ich muß wohl ziemlich blöd geguckt haben, als er nachsetzte:
„Doch, Ming wird sich freuen!“
Dem war dann auch so und so wurde es ein schöner Abend für alle, aber die Sache mit dem Reisschnaps hätte ich sein lassen sollen …

Als ich dann wieder zu Hause angekommen war, und noch einen Blick in meine Werft warf, traute ich meinen Augen nicht …
Wie gesagt, die Sache mit dem Reisschnaps.
Ich muß irgend was unverständliches gemurmelt haben, was meine Frau sagen ließ:
„Komm’ ins Bett mein Lieber. Morgen sieht die Sache schon wieder ganz anders aus …“

 

[MiG-Admirer]

In der Tat, am nächsten Tag war alles wieder, wie sonst. Fünf Versuche, um Auspuffkrümmer herzustellen …

 

[MiG-Admirer]

Dann der Bau der Motorhalterung …

 

[MiG-Admirer]

… und irgendwie muß was vom Traum hängen geblieben sein.
Zum Stressabbau baute ich eine Schleppstange für meinen Flieger …
… doch jetzt kremp’le ich noch mal die Ärmel hoch …

 

[popeye]

.
.... ich mag nur sagen: "Han Solo und seine Signatur"

Rolf

 

[Augsburg Eagle]

.
.... ich mag nur sagen: "Han Solo und seine Signatur"
Rolf

 

[MiG-Admirer]

So Leute, das Wochenende ist wieder vorüber und ich stelle fest:
Noch drei (3) Wochen bis Rollout.
Ich habe also nicht nur in die Hände gespuckt und die Ärmel hochgekrempelt.
Nein ich habe auch ……………….
Den Motor (fast) fertig.
Die Auspüffe sind dran ……..

 

[MiG-Admirer]

……… und ich habe den Motor schon mal anprobiert …….. und verstrebt.

 

[MiG-Admirer]

Jetzt fehlen nur noch die Auspufftöpfe und die Heizung und so weiter ………..

 

[MiG-Admirer]

Und ……….
Dann habe ich endlich auch Omas Ausspruch wahr machen müssen, der da lautet:
„Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht ?“
Richtig ……………!
Denn das Original meines Modells hatte nämlich einen Verstell-Propeller.


Ich bei McColey angerufen …………….
Und nachgebaut.

So und wenn nichts schlimmes passiert (Vietnamkrieg oder so), dann hoffe ich, am nächsten Montag den Abschlußbericht vorlegen zu können.
Bis denne also.

 

[MiG-Admirer]

Nun ist er endlich fertig, der Hühnerhund !

Um es aber vorweg zu nehmen, das hier ist noch nicht der Rollout, sondern der lapidare Abschlußbericht einer Baumaßnahme meines Wettbewerbsmodells.

Ich (unter tatkräftiger moralischer Hilfestellung meiner Doktoren und der Werkstattcrew) habe wirklich fast die elf (11) Monate in Anspruch genommen, die zur Verfügung standen, um das Projekt zu stemmen.
Anfangs habe ich gedacht, die 37 Bausatzteile plus 25 Zurüstteile plus 24 Ätzteile ließen sich bei zeitigem Beginn bis Ende des Jahres zusammenbauen.
Aber ……… aber …………..
Mit ständigem Baufortschritt wurde klar, dass hier noch eine Menge Arbeit auf mich wartete und somit die „Einsätze“ und „Aufgaben“ der „Werkstattcrew“ und meiner „Doktoren“ nur ein netter Pausenfüller war, denn selbst ein ernster Wettbewerb sollte ja auch Spaß machen……

 

[MiG-Admirer]

Der alte Airfix-Bausatz, der an sich eine gute Grundlage bot, zeigte aber auch auf, welche Maßnahmen der Modellbauer zu tätigen hat, um zu einem einigermaßen brauchbaren „Erfolg“ zu gelangen. Von vornherein war klar, dass ich den Motor komplett scratchen müsste, wollte ich ihn zeigen, sei es durch offene Klappen oder ohne Verkleidung.

 

[MiG-Admirer]

Das Gleiche galt für die Innenausrüstung, das Spornrad und die Hauptfahrwerksbeine und natürlich auch für die geöffneten Fenster.

 

[MiG-Admirer]

Für die Ausgestaltung des Modells gab es ja, wie beschrieben, Zurüst- und Ätzteile.
Sie boten zwar eine gute Grundlage, waren aber, was besonders was die Ätzteile betraf, teilweise unbrauchbar. Hier waren nur die Motorverkleidung und das Cockpitpaneel von Nutzen.
Deshalb machte es sich erforderlich, selbst Hand anzulegen, um der Realität so nah wie möglich zu kommen.