Griechenland: Flugzeug mit 121 Menschen abgestürzt

Diskutiere Griechenland: Flugzeug mit 121 Menschen abgestürzt im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Am 11. September war das etwas anders. Die Zeitungen haben "Handy" geschrieben, gemeint waren aber fest installierte Telefone an einigen Sitzen...
Gast94

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Ich frage mich gerade wie die Personen in der Unglücksmaschiene des 11. Septembers, die dann auf der Wiese zerschellt ist, in der Lage waren mit Ihren Handys Angehörige zu anzurufen und Lebe wohl zu sagen, wenn das mit dem Handy aus dem Flugzeug nicht geht?
Am 11. September war das etwas anders.
Die Zeitungen haben "Handy" geschrieben, gemeint waren aber fest installierte Telefone an einigen Sitzen im Flieger.
Ist wohl dort nicht unüblich - der Hörer hängt in der Rückenlehne.
Wer schon mal in den USA geflogen ist, kann das bestimmt bestätigen.


@gast: Mit Verschwörung hat es nichts zu tun sondern eher mit immer neuen Erkenntnissen durch die Unfalluntersuchung, dem "stille-post"-prinzip und fachlichen Inkompetenz bei den Medien
Diese Untersuchungen dauern einfach immer zu lange. :(
Wenn man total neugierig ist, dann vergeht die Zeit einfach nicht.

Gruß
Thomas
 
ramier

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Geschmacklos

Gerade auf airliners.net gelesen, dass es im Netz die ersten Fakes zu diesem tragischen Ereignis gibt, angebliche Aufnahmen, die die F-16 Piloten von der 737 gemacht haben. Das Fake ist fototechnisch gut gemacht, allerdings ist den "Fotokünstlern" ein kleiner "Kunstfehler" unterlaufen, die abgebildete Maschine ist nicht die Unglücksmaschine vom Typ 737-300 sondern eine 737-800.
Dennoch empfinde ich solche Fakes mehr als geschmacklos, trotzdem wollte ich Euch die Bilder nicht vorenthalten seht und urteilt selbst :

http://www.flightinternational.com/Articles/2005/08/17/200979/Fake+Helios+pictures+identified.html
 
Bleiente

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Erste Reaktionen aus der Reisebranche

Europas größter Reisekonzern Tui hat Kunden, die im Herbst mit Helios Airways in Urlaub fliegen sollten, auf andere Fluglinien umgebucht. Ein Konzernsprecher sagte dem Handelsblatt, die Tochterunternehmen Tui Suisse und Tui Polska hätten die Charter-Verträge mit der zyprischen Fluglinie gekündigt.
Tui begründete den Schritt mit „starken Kundenrückfragen“ nach dem mysteriösen Absturz einer Helios-Maschine, bei der am Sonntag nahe Athen alle 121 Insassen einer Boeing 737 ums Leben gekommen waren. Bisher läuft der Flugbetrieb von Helios Airways plangemäß weiter, teilte das zypriotische Unternehmen auf seiner Internetseite mit.
Tui Suisse verweist zudem auf die Reaktion des Schweizer Bundesamts für Zivilluftfahrt, das nach dem Unfall die Betriebsbewilligung für Helios überprüfen will. Die Aufsichtsbehörde arbeite eng mit zyprischen und griechischen Behörden zusammen, sagte deren Sprecher Anton Kohler dem Handelsblatt. Ergebe die Analyse, dass die Voraussetzungen für die Betriebsbewilligung nicht mehr gegeben seien, könnte Helios die Landeerlaubnis in der Schweiz entzogen werden.
Auch der Schweizer Reiseveranstalter Hotelplan zieht Konsequenzen aus dieser Untersuchung und wird im Herbst nicht wie beabsichtigt auf Charterflugzeuge der Helios-Flotte zurückgreifen.
...
Tui Deutschland und Thomas Cook (u.a. Neckermann) haben keine Kontrakte mit Helios.
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/bp_artikel/docid/945718/STRUCID/200012/PAGEID/200040/index.html
 
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Acela

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Testpilot
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So ein Unfall kann sich eh nicht wieder holen, denn die BLÖD-Zeitung hat heute exklusiv erklärt, wie man als Passagier im Notfall eine Boeing 737 landet. Einige Auszüge, frei nach Schnauze mit Kommentaren:

1. Kopfhörer aufsetzen, den Funkknopf am Steuerhorn drücken und Mayday funken, wenn niemand antwortet, auf Frequenz 121,5 wechseln (Kein Hinweis wo man die Frequenz einstellt)

2. Den Schubhebel zu sich ziehen und damit einen Sinkflug einleiten???

3. Die Landeklappen abhängig von der Geschwindigkeit ausfahren (, keine weiteren Angaben, der unerfahrene Laie wird also bei 500 Kts die Flaps voll ausfahren... *ggg*)

4. Der Hebel der wie ein Rad aussieht fährt das Fahrwerk aus.

5. Wenn kein Flugplatz in Sicht ist, mit dem Kompass!!! eine geeignete 1,5 Km lange Strasse suchen.

6. Kurz vor der Landung den Schub voll weggnehmen und die Nase hochziehen, bei Bodenkontakt die Pedale nach vorn drücken um zu bremsen.

So einfach geht das! Fatalerweise war das beigefügte Bild vom Cockpit, wo alle Bedienelemente angezeigt waren, von einer 737-800 und hatte kaum Analoginstrumente, im Ernstfall würde man also die Orientierung verlieren...

Das ist echt ne Wertvolle Zeitung!

Danke BLÖD, durch euch fühle ich mich beim fliegen jetzt immer sicher...
 
Veith

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Warum hat eigentlich die Funkanlage nicht funktioniert?!

Ob der "Steward mit Lizenz" die Maschine hätte landen können, kann dahin gestellt bleiben, aber das Funkgerät hätte er doch finden und dem Boden mitteilen können, was los ist?

Was ist mir entgangen? :?!
 

rechlin-lärz

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beistrich: Wie groß ist eigendlich die max. Sinkrate einer 737?
Im Continental-Flughandbuch für die 737-Serien steht -7900 ft/min. als maximale Sinkrate bei einem Emergency Descent.
Gleichzeitig soll die Fluggeschwindigkeit 300 kn bei ausgefahrenen Speedbrakes nicht überschreiten.

Bei Interesse scanne ich die Kapitel zu EMERGENCY DESCENT PROCEDURE und CABIN ALTITUDE WARNING OR RAPID
DECOMPRESSION / EMERGENCY DESCENT und stelle sie hier herein.

Viele Grüße

rechlin-lärz
 
Bleiente

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Sens schrieb:
Bei diesem Unfall geht einiges nicht mit rechten Dingen zu!
Hinzu kommt, dass man erst nach Tagen damit beginnt, Unterlagen bei der Firma Helios sicher zu stellen, obwohl man schon am Tag des Absturzes von allen Seiten über technische Probleme mit speziell dieser Maschine informiert wurde?
Was mich jetzt auch ein wenig wundert ist die Frage das man wohl noch immer drei Insassen vermisst (darunter den Piloten).
Ich denke das man nach all den Tagen doch alle Leichen geborgen haben könnte.
Andererseits könnte die Stelle wo der Pilot gefunden wurde doch auch Rückschlüsse auf den Unfallhergang liefern. Deshalb dachte ich eigentlich das man den, mit allem nötigen Respekt, vorrangig suchen und bergen würde ?
Warum also hat Ihn bis heute nicht gefunden ?
 
Gast94

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Was mich jetzt auch ein wenig wundert ist die Frage das man wohl noch immer drei Insassen vermisst (darunter den Piloten).
Da fallen mir jetzt nur 2 Möglichkeiten ein.
1. Sie wurden einfach noch nicht gefunden.
2. Sie liegen nicht an der Unfallstelle.
Und in diesem Fall müssen sie das Flugzeug irgendwie verlassen haben.
Entweder freiwillig mit einem Fallschirm oder unfreiwillig durch ein Loch
im Rumpf. (Das durch evtl. Beschuss entstanden ist)

Von daher denke ich - sie wurden noch nicht gefunden.
Allerdings könnte auch beim Einchecken ein Fehler passiert sein.
(3. Möglichkeit) Also waren die vermissten Personen nicht an Bord.
Und das eine davon der Pilot ist, das könnte auch ein eifriger Schreiber dazugedichtet haben.

Gruß
Thomas
 
Gast94

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Vielleicht kann ja jemand mit dem nötigen technischen Wissen folgende Theorie beurteilen:

Mangelhafte Sauerstoffversorgung seit dem Start.
Autopilot eingeschaltet. Cockpittür geschlossen, weiterer Druck - und/oder Sauerstoffabfall vorerst nur im Cockpit. Pilot und Co setzen Sauerstoffmasken auf.
Wundern sich das die Sauerstoffmasken für die Paxe nicht auslösen (laut Anzeige). Die beiden vermuten daher eine Störung der Anzeigen und leiten deshalb keinen Sinkflug ein, sondern setzen nur einen Funkspruch ab. Der Kapitän beschließt die Passagierkabine persönlich zu kontrollieren und setzt seine Maske wieder ab. Durch den Druckunterschied lässt sich die Tür aber nicht mehr öffnen (geht die denn nach außen auf?), die starke Anstrengung läßt den Piloten vor der Tür zusammenbrechen. Der Co ist mittlerweile auch bewußtlos, da er die Maske viel zu spät aufgesetzt hat.
Schwer zu sagen wie lange es dauert bis die Flugbegleiter etwas mitbekommen, vermutlich nicht besonders lange.
Die Tür zum Cockpit läßt sich aber aufgrund der Druckunterschiede nicht öffnen. Mittlerweile fällt der Druck in der Passagierkabine auch ab, die Sauerstoffmasken fallen herab.
Nachdem sich die Tür wieder öffnen läßt dringen eine Stewardeß und der Steward mit Flugschein ohne Funkerfahrung in das Cockpit ein . . .

Ohne das jetzt weiter auszukleiden - grundsätzlich Probleme mit der Sauerstoffversorgung die zuerst im Cockpit Wirkung zeigten und
,aufgrund der schon bekannten Probleme speziell in diesem Flugzeug,
nicht ausreichend schnell ernst genommen wurden.

Das läßt natürlich noch genug Fragen offen, speziell die fehlenden Personen, der nichtbenutzte Funk etc.

Gruß
Thomas
 
Gast94

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Ich habe gerade das hier gefunden:

09.25 Uhr MESZ: Die Maschine dreht eine leichte Rechtskurve und steuert auf den Flughafen Athen zu. Zwei Minuten später überfliegt sie den Airport in einer Höhe 10 363 Metern.

09.34 Uhr MESZ: Der Autopilot beginnt, da er keine neuen Anweisungen bekommt, rechtsdrehende Runden zu machen. Diese Phase dauert bis 10.50 Uhr. In dieser Zeit erreichen Kampfbomber die Maschine und stellen fest, dass der Co-Pilot ohnmächtig und Pilot abwesend ist. „Gestalten“ versuchen das Flugzeug zu lenken.

10.50 Uhr MESZ: Der Autopilot wird ausgeschaltet. Die Maschine verliert an Höhe und versucht den Flughafen Athen vom Norden aus anzufliegen.

10.57 Uhr MESZ: Das Flugzeug hat eine Höhe von 3048 Meter. Neuer Versuch vom Norden her auf die Landebahn zu kommen.

11.04 Uhr MESZ: Absturz.
Ab 9:34 Uhr im Cockpit, aber erst um 10:50 Uhr den Autopiloten deaktiviert?
Da schien ja wohl alles defekt zu sein.

Gruß
Thomas
 

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Space Cadet
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Gast94 schrieb:
Ich habe gerade das hier gefunden:



Ab 9:34 Uhr im Cockpit, aber erst um 10:50 Uhr den Autopiloten deaktiviert?
Da schien ja wohl alles defekt zu sein.

Gruß
Thomas
Möglich, dass einige wieder zu Bewusstsein gefunden haben... nachdem das System eventuell wieder funktionierte... oder aber, weil geschlafen und dmait weniger Sauerstoffaufnahme, später Auwachten und die Situation sofort erkannten?
 

Nimbus

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Gast94 schrieb:
2. Sie liegen nicht an der Unfallstelle.
Und in diesem Fall müssen sie das Flugzeug irgendwie verlassen haben.
Entweder freiwillig mit einem Fallschirm oder unfreiwillig durch ein Loch
im Rumpf. (Das durch evtl. Beschuss entstanden ist)
also ich glaub das mit dem Loch hätten die F-16 Piloten gemerkt und warum sollte die Maschine überhaupt ein Loch haben?
 

n/a

Guest
Gast94 schrieb:
Ich habe gerade das hier gefunden: ...
Äh, nurmal so als Bitte... wenn Du etwas findest und hier postest, könntest Du bitte Quellenangaben machen...
Bisher ist doch noch kein offizieller Bericht veröffentlich, soweit ich weiß... in diesem Fall wäre ich mehr als vorsichtig mit diversen Quellen, Verschwörungs- und Unfalltheorien...
So hart es klingt, die helfen den Opfern auch nicht, sind eher kontraproduktiv.
Entscheidend sind die Fakten der Ermittlungs- und Untersuchungsbehörden...
 

n/a

Guest
Hm, die Quelle ist zumindest erst mal nicht unseriös, auch wenn das Handelsblatt sicherlich kein Fachmagazin für Luftfahrt ist.

Eine Frage stellt sich mir jedoch. Seit wann kann man aus den Radarspuren lesen, wann ein Autopilot ein- oder ausgeschaltet wird. Das wird in dem Artikel zumindest beiläufig behauptet.
Vielleicht kann diesbezüglich einer der Lotsen hier etwas sagen.
 
Acela

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Vielleicht kann ja jemand mit dem nötigen technischen Wissen folgende Theorie beurteilen:

Mangelhafte Sauerstoffversorgung seit dem Start.
Autopilot eingeschaltet. Cockpittür geschlossen, weiterer Druck - und/oder Sauerstoffabfall vorerst nur im Cockpit. Pilot und Co setzen Sauerstoffmasken auf.
Wundern sich das die Sauerstoffmasken für die Paxe nicht auslösen (laut Anzeige). Die beiden vermuten daher eine Störung der Anzeigen und leiten deshalb keinen Sinkflug ein, sondern setzen nur einen Funkspruch ab. Der Kapitän beschließt die Passagierkabine persönlich zu kontrollieren und setzt seine Maske wieder ab. Durch den Druckunterschied lässt sich die Tür aber nicht mehr öffnen (geht die denn nach außen auf?), die starke Anstrengung läßt den Piloten vor der Tür zusammenbrechen. Der Co ist mittlerweile auch bewußtlos, da er die Maske viel zu spät aufgesetzt hat.
Schwer zu sagen wie lange es dauert bis die Flugbegleiter etwas mitbekommen, vermutlich nicht besonders lange.
Die Tür zum Cockpit läßt sich aber aufgrund der Druckunterschiede nicht öffnen. Mittlerweile fällt der Druck in der Passagierkabine auch ab, die Sauerstoffmasken fallen herab.
Nachdem sich die Tür wieder öffnen läßt dringen eine Stewardeß und der Steward mit Flugschein ohne Funkerfahrung in das Cockpit ein . . .

Ohne das jetzt weiter auszukleiden - grundsätzlich Probleme mit der Sauerstoffversorgung die zuerst im Cockpit Wirkung zeigten und
,aufgrund der schon bekannten Probleme speziell in diesem Flugzeug,
nicht ausreichend schnell ernst genommen wurden.

Das läßt natürlich noch genug Fragen offen, speziell die fehlenden Personen, der nichtbenutzte Funk etc.

Gruß
Thomas
Deine Theorie klappt nicht so ganz. Die Cockpittür geht nach aussen auf, weswegen bei einem Überdruck im Cockpit die Tür sehr leicht aufgehen würde, ABER: Cockpit und Kabine sind Drucktechnisch nicht getrennt. Sie hängen zwar an unterschiedlichen Sauerstoffanlagen, wenn es aber einen Druckabfall gibt, dann im gesamten Flieger, weswegen es das Probelm mit unterscheidlichen Drücken nicht geben kann.

Wenn nun beide Klimaanlagen ausfallen würde, käme es trotzdem nicht zu einem Druckverlust, weil es Shut-Off Valves gibt die schliessen und somit den Druck in der Kabine halten.

Die Tatsache das von "vereisten Leichen" die Rede war, lässt mich auf ein Loch im Rumpf in großer Höhe schliessen, wodurch erstens der Druck rapide fiel, und zweitens die Kabine sehr schnell auskühlte...

Dazu kamen dann sicher noch verkettungen wie Mängel in der Sauerstoffanlage und und und...

ODER: Um die Verschwörungstheorie aufzugreifen, der Pilot war ein Terrorist, der in großer Höhe den EMER Exit geöffnet hat, und mit einem Fallschirm rausgesprungen ist... :FFTeufel:
 

Sens

Alien
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Gast94 schrieb:
Ich habe gerade das hier gefunden:



Ab 9:34 Uhr im Cockpit, aber erst um 10:50 Uhr den Autopiloten deaktiviert?
Da schien ja wohl alles defekt zu sein.

Gruß
Thomas
Diese Zeitangaben und der Ablauf der Ereignisse stimmen nicht überein!

Um wieviel Uhr startete die 737?
Welche Gepräche gabe es mit dem Tower?
Welche Angaben macht der eingereichte Flugplan?

Die 737 beflog internationale Luftstraßen. Sie passierte mindestens zwei internationale Kontrollzonen, für die es Meldepunkte gibt.
Wann wurde welche Kontrolle kontaktiert?
Wo befand sich die Maschine zu jenem Zeitpunkt auf den Radarschirmen?
Welche Dialoge wurden geführt?
All das sind bekannte Informationen!

Das Wirrwarr der bisherigen Informationen trägt nur zur Desinformation bei.
Die von mir gestellten Fragen erhalten eine doppelte Bedeutung, weil bisher kein 'Voice-Recorder' gefunden wurde?!
Ein 'Voice-Recoder' löst sich nicht in Luft auf!

Die mir bekannten Fernsehbilder zeigten nur die Rettungskräfte und Feuerlöschtrupps, die "was" gelöscht haben?
Wenn die Maschine wegen Treibstoffmangels abstürzte?!
Mir ist nur das Seitenleitwerk in Erinnerung, während die Leichen sich wo befanden?
Natürlich will ich keine Bilder von Leichen in den Sitzreihen sehen!
Aber nach dem sie geborgen waren, was war noch vom Flugzeug übrig?
Die gesamte Informationspolitik der Griechen bleibt mir unverständlich.
Auch ohne Spekulationen zur Unfallursache bleiben mein Eingangsfragen immer noch unbeantwortet. Leider beteiligen sich auch alle Medien an diesem Verwirrspiel.
 
Gast94

Gast94

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Die mir bekannten Fernsehbilder zeigten nur die Rettungskräfte und Feuerlöschtrupps, die "was" gelöscht haben?
Wenn die Maschine wegen Treibstoffmangels abstürzte?!
Es gibt auch schon Bilder wo Koffer und ein Fahrwerkteil zu sehen sind.
Den Link habe ich gerade nicht parat, werde aber danach suchen.

Das mit dem treibstoff fand ich auch erstmal etwas merkwürdig.
Aber eigentlich verbleibt ja doch noch eine Restmenge in den Tanks.
Außerdem darf man die Gase in den Tanks nicht außer Acht lassen.
Sowas kann durchaus eine Explosion mit nachfolgendem Brand auslösen.
Ansonsten gibt es da nicht viel was brennen kann, aber was vorhanden ist war sicherlich extrem trocken.

Das mit dem Voicerecorder hat sicherlich niemand vergessen, aber halbwegs vernünftige Antworten kann man da momentan wohl nicht drauf geben.

Gruß
Thomas
 
Bleiente

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"...Der Stimmenrekorder wurde noch nicht gefunden, lediglich der Behälter wurde entdeckt. Nach offiziellen Berichten ist jetzt sicher, daß die erste Turbine der Maschine rund 13 Minuten und die zweite rund drei Minuten vor dem Absturz ausfielen. Dies seien erste Ergebnisse der Auswertung des Daten-Flugschreibers in Paris, berichtete der staatliche griechische Rundfunk unter Berufung auf die Untersuchungskommission in Athen.
..."
http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~EC4F98A81C3AD40C6A1E7EB3EF50741CA~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Das könnte mit dem von Gast94 und in einem anderen früheren Post genannten Aussage übereinstimmen:
"Ohne Leistung geht der Autopilot auf off"

Zitat Gast94
"10.50 Uhr MESZ: Der Autopilot wird ausgeschaltet. Die Maschine verliert an Höhe und versucht den Flughafen Athen vom Norden aus anzufliegen.

10.57 Uhr MESZ: Das Flugzeug hat eine Höhe von 3048 Meter. Neuer Versuch vom Norden her auf die Landebahn zu kommen.

11.04 Uhr MESZ: Absturz"
 
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