Fairey "Battle" in 1:72 von Airfix

Diskutiere Fairey "Battle" in 1:72 von Airfix im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Die Verstärkungen der Tragflächen-Hinterkante sind inzwischen natürlich gut durchgetrocknet und zurechtgeschnitten, es fehlen noch die...
Bernd2

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Die Verstärkungen der Tragflächen-Hinterkante sind inzwischen natürlich gut durchgetrocknet und zurechtgeschnitten, es fehlen noch die "Auffütterungen" im Bereich der Querruder, bevor ich die Spachtelmasse auftragen kann.

Im Moment kann ich aufgrund privater/persönlicher Probleme leider nur kleine Schritte machen, aber was möglich ist, wird auch gemacht! Verzeiht mir also bitte, wenn es etwas langsamer voran geht.
 
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Okay, sind nur kleine Fortschritte, aber immerhin vorhanden.

Ich habe ja begonnen, das Seitenruder zu gravieren. In die Gravuren sollen gezogene Gußäste eingebettet werden, um dann durch Schleifen die Stoffbespannung darzustellen. So weit, so gut. Nun aber bestehen die Trimmruder aus Metall. Also: Heraustrennen.

Danach habe ich mir ein weiteres kleineres Teil vorgenommen (dazu später mehr), konnte aber danach das herausgetrennte Trimmruder nicht mehr wieder finden. HARRRGGNNNNNN!

Resultat: ein Stück PS-Platte genommen und angeklebt. Ich habe darauf geachtet, das es an der bereits gravierten Seite des Ruders möglichst bündig abschliesst, damit sich das Zurechtschleifen größtenteils auf die andere Seite verlagern kann.

Ob ich es dann nochmal heraustrenne, weiß ich noch nicht. So sieht es jetzt jedenfalls aus:
 
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Das andere kleinere Teil, mit dem ich mich beschäftigt habe, ist das Instrumentenbrett. Es ist nicht 100%ig stimmig, doch das stört mich nicht weiter, solange es einigermassen gut aussieht.

Nach Einbau der letzten Konsolen usw. habe ich es nochmal mit Schwarz nachgearbeitet. Wenn es trocken ist, kann ich trockenmalen, lackieren und dem Kompaß (ist der zu erkennen?) den letzten Schliff geben.

 
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Das nächste Problem ergab sich bei den Tragflächen. Die Bomben standen viel zu weit hinaus, die Klappen hätten sich nicht schließen lassen. Also habe ich die Bomben nochmals herausnehmen müssen. Mittels Dremel werde ich die (deutlich sichtbaren) erhabenen Klebeaufnahmen herausschleifen, dann sollte es passen.

Glück im Unglück: So sind die Bomben auch nicht beim Spachteln und Verschleifen der Tragflächen-Hinterkanten im Weg.

Gut zu sehen sind bei dieser Aufnahme auch die drei Löcher in der Hinterseite der Fahrwerkschächte, die auf entsprechenden Original-Fotos sehr deutlich zu sehen sind. Die einigermassen richtige Position haben sie, müssen aber noch etwas vergrößert werden (was natürlich für beide Tragflächen gilt).

Im Bereich der Querruder muß noch etwas "aufgefüttert" werden, bevor ich mit dem Verspachteln beginnen kann.
 
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Hatte ich gestern ganz vergessen zu erwähnen: Auch die Rumpfnase hat ihre Verlängerung bekommen. Drei Lagen von der Ps-Platte, dann stimmte es. Danach habe ich das Ganze schon mal ein bißchen in Form geschliffen, mehr wird hier erst bei der Anpassung an den Rumpf geschehen.

 
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Nun sind die Tragflächen auch im Bereich der Querruder "aufgefüttert". Sorry, das Bild ist etwas undeutlich, aber es dürfte klar sein, was gemeint ist.

 
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Das Instrumentenbrett hat das erste Trockenmalen (mit Revell 77) bekommen. So dürfte es etwas deutlicher sein. Obwohl es mir etwas übertrieben vorkommt. Na ja, ich habe ja genug Zeit zum Nachbessern.

 
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Nun habe ich auch den Bereich der Querruder-Ausschnitte aufgefüttert und zurechtgeschliffen. Ich bin begeistert! Da wird kaum Spachtelmasse nötig sein!

Vernachlässigt und nachgeholt habe ich dann noch die Auffütterungen im Bereich der Landescheinwerfer. Die mußten ja nun weiter nach innen versetzt werden. Das heraussägen des Bereiches war kein Problem, doch auf der Aussenseite mußte ja nun Material hinzugefügt werden.

Außerdem habe ich die Randbögen der Tragflächen zurecht geschliffen. Sie mußten etwas gekürzt werden. Nun passen sie mit den Zeichnungen und den hinzugefügten Ergänzungen überein.

 
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Die Tragflächen haben nun die erste Spachtelmasse, das Verschleifen und einen Farbauftrag in hellgrau bekommen. Beim Verschleifen bin ich nur bis "mittelfein" gegangen. Der Farbauftrag soll Unebenheiten und Schwächen zeigen. Wenn alles in Ordnung ist, wird alles noch mal verschliffen, bevor ich mit den Gravuren beginne.

Auf dieser Aufnahme ist übrigens beides zu erkennen, die "nur" verschliffene Hinterkante einer Tragfläche und die Probelackierung.

 
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Außerdem habe ich mir nochmal die Höhenleitwerke (HLW) angesehen und mit den Zeichnungen verglichen. In der Spannweite fehlen gerade mal 0,2 mm, in der Tiefe insgesamt 0,8mm (verteilt auf starren Teil und Ruder).

Die Ruder werde ich ohnehin abtrennen, neu gestalten und ausgelenkt wieder anbringen, der Rest wird von den erhabenen Gravuren "befreit" und neu graviert.

Auf eine Größen-Korrektur werde ich verzichten, denn es erscheint mir zu minimal, als das ich da großartige Korrekturen vornehmen MUSS, damit es überhaupt auffällt. Zu großer Aufwand für ein zu kleines Ergebnis.
 
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Endlich konnte ich zum Dremel greifen und die "Bombenaufnahmen" in den Schächten wegfräsen. Jetzt passen die Bomben ganz hinein.

Hier mal ein Vorher-Nachher-Bild. Nach der Aufnahme habe ich natürlich auch bei der anderen Tragfläche so gearbeitet.

 
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Außerdem habe ich das letzte Teil des Instrumentenbrettes, einen Teil des Kompasses, trockengemalt (siehe Bild) und eingeklebt.

 
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Neuester Stand: Die Pinselei hat nur eine einzige kleine Stelle zum Nachspachten aufgezeigt, und die ist in #89 sogar zu sehen (gleich neben dem Landescheinwerfer)! Die Stelle ist bereits ausgebessert. Bei den Tragflächen muß ich also langsam mal an die Gravur gehen.

Ich habe außerdem mal mit dem HLW angefangen und erstmal Ruder und Fläche getrennt. Bei nochmaligem Vergleich mit den Zeichnungen ergab sich, das sich die gesamte zu korrigierende/zu vergrößernde Fläche am/im Ruder befindet. Ich werde wohl doch eine Korrektur vornehmen.

Ansonsten hoffe ich sehr, im Laufe des Tages endlich dazu zu kommen, Klarsicht-Material für die Rumpfausschnitte am hinteren Cockpit zurecht zu biegen.

Sobald irgendwas davon geschehen ist, gibt es auch wieder Bilder.
 
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So, nun geht es weiter. Die Tragflächen sind so weit fertig, das ich mit dem Gravieren beginnen konnte. Gesagt, getan! Und was ist jetzt? Große Sch....!!! Gleich die zweite Gravur war schon falsch! Ich habe sie verschliffen und jetzt verspachtelt und an anderen Stellen weiter gemacht.

Die erste Gravur lief von den Aussenkanten der Querruder zur Tragflächen-Vorderkante. Die ist auch gut gelungen. Die zweite Gravur habe ich dann mit Dymo-Band abgeklebt und durchgeführt, bevor ich feststellen mußte, das diese Gravur NICHT mit der Hinterkante der Landescheinwerfer überein geht, sondern weiter hinten verläuft. Bei der anderen Tragfläche habe ich es dann richtig gemacht.

Dementsprechend habe ich die Gravur verschliffen und gesäubert und Spachtelmasse aufgetragen. Nach eingehender Trocknung wird es verschliffen.

Überhaupt habe ich die Gravuren bisher verschliffen, gesäubert und wieder verschliffen. Damit sind sie recht gut sichtbar, also hier mal ein Bild davon:

 
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Außerdem habe ich mir das HLW vorgenommen. Da die Größenunterschiede in erster Linie das Ruder betreffen, habe ich mich doch noch zur Änderung entschlossen. Dabei gehe ich vor wie bei der Tragflächen-Vergrößerung. Ich habe das Ruder aus der Zeichnungs-Kopie ausgeschnitten, mit Pritt-Kleber auf PS-Folie gebracht und dann ebenfalls ausgeschnitten. Hier ein Bild vom Zwischenschritt.

 
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juergen.klueser

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Hi Bernd,
gibst Dir ja prächtig Mühe :star:
Gruß Jürgen
 
popeye

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Kann ich unterschreiben - Du legst dich mächtig in's Zeugs !

Jetzt einfach dranbleiben und versuchen, fertig zu machen. Good modelling, Rolf
 
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Eine ganz schöne Arbeit, die du dir da machst :HOT:
Aber ich bin sicher, das wird beim fertigen Modell belohnt :TD:

Gruß
AE
 
Bernd2

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Danke für den Zuspruch! Nach dem Bekanntwerden der Fehler und dem Kauf von Literatur möchte ich natürlich, das gerade letzteres sich lohnt, in dem ich möglichst viel davon umsetze. Außerdem wurde es auch Zeit, das ich mal wieder "Neuland" betrete und mich etwas weiter entwickele.

Mit den ersten Gravuren bin ich auch schon recht zufrieden. Das sind aber auch "nur" die einfachen. Erleichtert wird die ganze Sache dadurch, das die meisten Gravuren gerade verlaufen. Dymo-Band aufkleben, Nadel ansetzen und zwei oder dreimal durchziehen, fertig. Aber es werden schon noch schwierigere Gravuren kommen.

Und gerade dir, Rolf: Danke! Du hast mich mit deinen Bauberichten erst dazu angeregt, so etwas überhaupt mal zu machen/zu versuchen. Danke für dein Beispiel und den Anstoß!
 
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