Meine Bilder lagern auf einem Selbstbau-NAS mit einem RAID-5, aktuell mit 12 TB Nettokapazität. Die Datenbank zur Verwaltung liegt auf meinem Arbeitsrechner (die kann zur Not wieder aufgebaut werden,a cuh wenn es mittlerweile etwas länger dauert). Davon gibt es zwei Sicherheitskopien, eine liegt dezentral in meinem Büro, die zweite zu Hause. Für "Notfälle" liegen die jpeg- Versionen der Dateien, die die Kamera ja sowieso erzeugt, noch einmal auf einem zweiten (dem alten) NAS, ebenfalls auf einem Raid-5 (2TB Netto)
Die Backups der RAID- Systeme sind jeweils drei Festplatten...
Ja, es ist etwas Arbeit, aber die Sicherung auf Bändern ist bei diesen Datenmengen einfach nicht mehr finanzierbar (schon die Laufwerke sind abartig teuer, die passenden LTO- Bänder genauso). Beschreibbare optische Datenträger sind mittlerweile einfach viel zu klein und meine Erfahrung mit deren Haltbarkeit, insbesondere bei beschreibbaren DVDs sind eher sehr schlecht.
Der Cloud traue ich soweit, wie ich sie werfen kann. Ich möchte gern wissen, wo meine Daten liegen und wer darauf zugreift...
Ja, ich weiß, damit kann ich die Daten nur von zu Haus aus nutzen. Aber da die Rohdaten, und nur diese sind gespeichert, bedürfen vor der Weiterverarbeitung sowieso eines Arbeitsflusses, der gewisse Software voraussetzt.
Axel