Wo speichert Ihr Eure Fotos?

Diskutiere Wo speichert Ihr Eure Fotos? im Foto und Film Forum im Bereich Literatur u. Medien; Hallo zusammen! Mittlerweile knacke ich bald die 3 TB Speicherkapazität auf Festplatte; ich besitze mehrere Festplatten als Sicherung. Wo und...
Navraptor22

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Hallo zusammen!

Mittlerweile knacke ich bald die 3 TB Speicherkapazität auf Festplatte; ich besitze mehrere Festplatten als Sicherung.

Wo und wie speichert Ihr Eure Fotos?

Festplatte, Online Speicher ?
 
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Alien
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In der Cloud.
Geht auch bald anders nicht mehr. Wie soll man mehrere Terrabyte zuverlässig absichern ?

Clever sind natürlich die, die die Daten auf einer externen Festplatte absichern und sie in die Schreibtischschublade legen. Das macht sich gut, wenn's mal brennt und PC und externe Platte mal gewesen sind. :TD:
 
DDA

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Alien
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Meine Bilder lagern auf einem Selbstbau-NAS mit einem RAID-5, aktuell mit 12 TB Nettokapazität. Die Datenbank zur Verwaltung liegt auf meinem Arbeitsrechner (die kann zur Not wieder aufgebaut werden,a cuh wenn es mittlerweile etwas länger dauert). Davon gibt es zwei Sicherheitskopien, eine liegt dezentral in meinem Büro, die zweite zu Hause. Für "Notfälle" liegen die jpeg- Versionen der Dateien, die die Kamera ja sowieso erzeugt, noch einmal auf einem zweiten (dem alten) NAS, ebenfalls auf einem Raid-5 (2TB Netto)
Die Backups der RAID- Systeme sind jeweils drei Festplatten...
Ja, es ist etwas Arbeit, aber die Sicherung auf Bändern ist bei diesen Datenmengen einfach nicht mehr finanzierbar (schon die Laufwerke sind abartig teuer, die passenden LTO- Bänder genauso). Beschreibbare optische Datenträger sind mittlerweile einfach viel zu klein und meine Erfahrung mit deren Haltbarkeit, insbesondere bei beschreibbaren DVDs sind eher sehr schlecht.
Der Cloud traue ich soweit, wie ich sie werfen kann. Ich möchte gern wissen, wo meine Daten liegen und wer darauf zugreift...

Ja, ich weiß, damit kann ich die Daten nur von zu Haus aus nutzen. Aber da die Rohdaten, und nur diese sind gespeichert, bedürfen vor der Weiterverarbeitung sowieso eines Arbeitsflusses, der gewisse Software voraussetzt.

Axel
 
Reach606

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[ ... ] Clever sind natürlich die, die die Daten auf einer externen Festplatte absichern und sie in die Schreibtischschublade legen. [ ... ]
Externe Festplatte. So mache ich das schon immer! Ist extrem schnell, sicher und nahezu unverwuestlich.
Und ich habe auch eine ausser Haus, falls es mal brennt und auch der besagte Schreibtisch weg ist. Auf die Cloud als komplettes Backup aller Bilder habe ich weniger wegen der Datensicherheit verzichtet, sondern eher wegen des Geroedels mit der permanenten Synchronisation. Da liegen nur die Schmalbandversionen fuer die Hosentasche.
Und noch ein Wort zu Variante von @DDA : Sehr cool! LTO hab' ich ja schon ewig nicht mehr gehoert. Aber frueher waren die Quantum-Leute auch meine besten Freunde. :wink2:
 
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Alien
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So wie @DDA das macht, hat das schon sehr viel Sinn.


Mal ein Gedankengang nebenbei: vor ein paar Jahren war ich mal zu einer Weiterbildung für Netzwerk-Administratoren.
Ich war da Neuling, ringsherum alles gestandene Leute mit zehn, fünfzehn Jahren Netzwerkerfahrung.
Irgendwann war auch mal das Backup-Thema dran.
Ich habe mich mit etlichen von den Leuten unterhalten. Erschreckendes Fazit: ALLE haben fleißig Backups gemacht, NIEMAND hat jemals zurückgesichert (oder besser zurücksichern müssen).
Man denkt also immer, man hat eine Sicherung. Aber wenns mal drauf ankommt, klemmt irgendwie ein Byte beim Rücksichern und dann ist das Magendrücken groß.
 
GorBO

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Ja, ich weiß, damit kann ich die Daten nur von zu Haus aus nutzen.
Ach, da kann man sich doch noch einen neckischen VPN basteln! Einige NAS bieten diese Funktionalität schon von Haus aus. Ansonsten tut es auch eine simple Fritz Box als Router, eine DynDNS eingerichtet und schwups hat man exklusiven Zugriff auf den Netzwerkspeicher im eigenen Heimnetz!
 
HotteX

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Vorausgesetzt, der Provider bietet neben Dualstack Lite auch eine eigene IPv4 an, was leider nicht immer der Fall ist.
 
Augsburg Eagle

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Ich habe fast alle Daten auf einer ext. FP, die ich halbwegs regelmäßig auf eine zweite spiegele (wird eigentlich mal wieder Zeit). Das muss reichen.
 
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Sieht bei mir auch so aus, alles auf externen Festplatten doppelt gespeichert. Wobei ich mir gerade überlege, dass es erst nochmal sicherer wird, wenn man noch eine dritte externe Kopie ausserhalb seiner eigenen 4 Wände hat, wie oben schon erwähnt.
 
DDA

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Ach, da kann man sich doch noch einen neckischen VPN basteln! Einige NAS bieten diese Funktionalität schon von Haus aus. Ansonsten tut es auch eine simple Fritz Box als Router, eine DynDNS eingerichtet und schwups hat man exklusiven Zugriff auf den Netzwerkspeicher im eigenen Heimnetz!
Ja, die Möglichkeit besteht. Aber ich möchte mein Heimnett gar nicht nach draußen öffnen. Dabei ist der NAS-Rechner durchaus auf Wake in LAN und schnelles Booten per SSD konfiguriert...
Mein NAS ist allerdings keine vorkonfigurierte Lösung (hab ich ausprobiert, hat mir nicht so gefallen),sondern ein konfiguriertes Debian und das Backup beruht auf einem rsync-script. Das hat unter anderem den Charme, saß die Backupdateien direkt wie die Orginale lesbar sind. Hab ich so natürlich auch schon ausprobiert.
Bisher bin ich mit meiner Lösung recht zufrieden.

Axel
 
power-jets

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Ich speichere alles auf externen Festplatten. Seit einiger Zeit lösche ich auch nicht mehr die SD-Karten aus meiner Cam, die Bilder lasse ich drauf. Für die nächsten Airshows kaufe ich mir neue, soviel kosten die SD karten nun auch nicht mehr und habe da immer noch mal eine Sicherheit mehr, diese werden natürlich auch so verpackt das man weiß was was ist.

Gruß Frank
 
lutz_manne

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Kleinen Tipp für eine zusätzliche Sicherheit.
Die Datenmengen werden immer größer. Immer mehr Megapixel wollen gespeichert werden. Das verlangsamt die Verarbeitung. Aber was vergessen wir dabei? Die eigentliche Bildinformation, denn darauf kommt es doch am Ende an. Wie viele eurer Fotos nutzt ihr nur z.B. für das Internet (hier im Forum) oder als Erinnerung (Familienfotos). Die wenigsten der zehn- oder gar zu hunderttausenden gespeicherten Fotos werden wohl jemals größer als DIN A4 ausgedruckt werden. Aber ansehen will man sie sich mal wieder.
Die zusätzliche, besser handhabbare Sicherheit entsteht durch Reduzierung der Datenmenge. Verkleinert eure Fotos, zusätzlich neben euren Originalen, auf eine Pixelgröße (z.B. 2000x2000 oder gar 1000x1000) und JPG Kompression (z.B. 80) die sich leicht auf aktuelle Datenträger (z.B. DVD RAM, MDISC, USB Stick, verschiedene Clouds (verschlüsselt) kopieren lässt. Sollten eure Originalfotos trotz aller Backups mal einem Unfall zum Opfer fallen, habt ihr dieses Erinnerungsbackup. Lieber dann noch Fotos in kleiner Auflösung, als gar nimmer.
Bequem umwandeln kann man z.B. mit dem Faststone Image Viewer.
 
jetsetterin

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Auch wenn der Post länger her ist...

Ich speichere meine Daten und Bilder auf einer SSD Festplatte und zusätzlich in einer Cloud. Zudem sortiere ich in regelmäßigen Abständen aus, denn wie bereits erwähnt, ist ja nicht alles brauchbar und liegt dann nur rum und nimmt Speicherplatz weg.
 
Swordfish

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Ich speichere nur auf 64- oder 128GB-Sticks, sind nur Bilder. Sticks sind nummeriert, z.B. Stick Nr3, beinhaltet Bilder der Schweizer Luftwaffe usw.
Ich traue einer Wolke nicht, vielleicht wandert sie weg oder trocknet aus und meine Dateien sind weg....:0016:
 
lutz_manne

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Der Cloud sollte man auch nicht allein vertrauen. Keinem Sicherungsmedium sollte man allein vertrauen. Aber redundant auf verschiedenen Medientypen speichern ist der Schlüssel zum Erfolg. Sollte jemand um die Sicherheit gegen unberechtigten Zugriff seiner Daten in der Wolke bangen, am besten die Daten selbst zusätzlich stark verschlüsseln.
 
Stovebolt

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Hier mal ein Link zur Haltbarkeit von Medien:
Die Haltbarkeit der Speichermedien - Wie lange halten USB-Stick & co? (mediafix.de)

Ich geh mal davon aus, dass T-Online oder 1&1 nicht pleite gehen werden. Kleinere Anbieter evtl. schon. Also am besten man stellt seine Daten auf mehrere Beine.
Tja, Cloud theoretisch unbegrenzt. Rein theoretisch. :squint:

Gruß!
 
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Schon sehr interessant. Zeigt aber auch den Unterschied zu den dedizierten Servern auf. Hier wird dem Kunden der Server zur Verfügung gestellt und der kann dann damit machen, was er will. Der Kunde verwaltet den Server selber, also auch die Datensicherung. Wenn er das nicht macht - selber schuld.
Legen wir aber unsere Daten in die Cloud, ist der Cloudbetreiber dafür verantwortlich, dass die Daten mehrfach vorgehalten werden und immer die Daten auf mehreren Servern vorliegen. Brennt ein Server ab, haben die anderen die Daten immer noch. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass zwei oder drei Server gleichzeitig abbrennen.
Also ich will mal sagen, die Daten in der Cloud sind schon recht sicher.

Wenn es aber um firmensensible Daten geht, würde ich mir eine andere Lösung überlegen. Da wäre mir ein eigener Server schon lieber.
 
jetsetterin

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Ich denke mir bei der Cloud auch einfach, dass ich von überall darauf zugreifen kann. Wer hat denn schon seine USB Sticks oder Festplatten immer dabei?

Letztendlich hat jedes Speichermedium seine Schwächen und selbst, wenn wir alles ausdrucken würden, besteht immer die Gefahr das was kaputt oder verloren geht. Man kann wirklich nur mehrmals seine Daten auf verschiedene Speichermedien Speicher um Verlust vorzubeugen :)
 
ManfredB

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Tja, Cloud theoretisch unbegrenzt. Rein theoretisch. :squint:

Gruß!
Ja, u.a. ist das Computermagazin "PC WELT" betroffen, so u.a. das PCW-Heftarchiv:

Da in der Vergangenheit schon der eine oder andere (meist ein nicht so bekannter) Cloud-Anbieter seine Dienste eingestellt hat, habe ich für mich schon lange entschieden, Datensicherungen mehrfach auf externen Platten auszulagern, davon mindestens eine nicht in dem Raum, wo der Recher steht.
Empfehlenswert ist z.B. der Keller oder anderswo. Einem Bekannten eines Kollegen sind mal durch einen Zimmerbrand (defektes Elektrogerät) auch seine Datensicherungen 'flöten gegangen' ... :8:

Bei Bildern/Fotos, die mit Digitalkameras oder Smartphones so 'en masse geschossen werden' und auch sonstigen Daten empfiehlt es sich allerdings auch, ab und an mal durchzuforsten, ob wirklich alles aufhebenswert ist, günstiger Speicherplatz hin oder her, denn man kann sich im Laufe auch richtig 'zumüllen' mit Daten ... :wink2:
 
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