07.03.14 Malaysia Airlines Boeing 777 (Flug MH370) vermisst

Diskutiere 07.03.14 Malaysia Airlines Boeing 777 (Flug MH370) vermisst im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; MAB stencil? MAB steht für Malaysia Airlines Berhad, dem offiziellen Namen von Malaysia Airlines ( seit Herbst 2015 ) C80
Chopper80

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Alien
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MAB stencil?

Im neuen Bericht sind zwei Beschriftungen zu sehen, die dem MAB stencil gleichen, nicht aber dem Boeing stencil. Wofür steht MAB? Und wie könnte ein solcherart beschrifteter Flügel trotzdem zur vermissten Maschine gehört haben?
MAB steht für Malaysia Airlines Berhad, dem offiziellen Namen von Malaysia Airlines ( seit Herbst 2015 )

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Sens

Alien
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Ich dachte, der letzte Satellitenkontakt sei der Ausfall der Triebwerke gewesen, also Reiseflughöhe?
Die Details verblassen schon. Ich war davon ausgegangen, das es eine stündliche Meldung von den Triebwerken gab, unabhängig davon in welcher Höhe die Maschine unterwegs war.
 
TomTom1969

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Wenn ich mir die beiden letzten Links durchlese, spekuliert ein Absturz-Experte und ein beautragter Ermittler schliesst diese Spekulation nicht aus. Wie sollte er auch, wenn man noch nicht genau weiss, was die Ursache des Absturz war. Damit bleibt der geäusserte 'Sachverhalt' aber Spekulation...

Thomas
 

Sens

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Nicht wirklich, weil man mit immer neuen Ansätzen und Informationen die jeweiligen Archive durchsucht. Weder die Amerikaner noch die Russen haben ein Interesse kundzutun, was sie wann und wo technisch erfassen können.
 
mcnoch

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Alien
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Nicht wirklich, weil man mit immer neuen Ansätzen und Informationen die jeweiligen Archive durchsucht. Weder die Amerikaner noch die Russen haben ein Interesse kundzutun, was sie wann und wo technisch erfassen können.
Die haben beide absolut kein Interesse an der Ecke, wo das Flugzeug runtergekommen ist, also wird es da nichts geben. Zudem sind seit dem Ende des Kalten Krieges die meisten der damals existierenden Unterwasser-Überwachungssysteme abgebaut worden, weil es kein Geld mehr dafür gab. Es besteht also kein Anlass zu Glauben, dass es da noch irgendwelche Daten geben könnte.
 

arneh

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Die haben beide absolut kein Interesse an der Ecke, wo das Flugzeug runtergekommen ist, also wird es da nichts geben. Zudem sind seit dem Ende des Kalten Krieges die meisten der damals existierenden Unterwasser-Überwachungssysteme abgebaut worden, weil es kein Geld mehr dafür gab. Es besteht also kein Anlass zu Glauben, dass es da noch irgendwelche Daten geben könnte.
Einzige realistische Chance wäre Jindalee von den Aussies gewesen. Da ist mir nach wie vor nicht ganz klar, warum die nicht 'auf Sendung' waren oder warum es ihnen über Stunden entgangen sein sollte. Bei dem dünnen Betrieb in der Ecke der Welt um die Uhrzeit hätte ein ungeplanter Airliner ohne Transpondersignal größtes Interesse finden müssen.
 

Unwissend

Testpilot
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Es wurde viel geschrieben, viel spekuliert.
Sicherheit wird immer noch klein Ganz klein geschrieben.
Unfall / Terror / Selbstmord da gehe ich mal nicht ein.

70 Euro pro Flugzeug zu teuer
Wenn ich sehe, das der ULB (Pinger) and den Blackboxen nur 4 Wochen halten,
und die Flugzeugkäufer 70 Euro pro Flugzug nicht zahlen wollen, welche 4 Monate
im Wasser das Signal aussenden, ist das eine Frechheit der Airlines.
Es zeigt, das die Sicherheit bis heute einen Deck interessiert.

Das Pingersignal reicht 3000 Meter weit.
Challange Deep ist 11 000 Meter tief. Wie soll man denn dort orten, vorausgesetzt der Pinger überlebt 1100 Bar Druck . Vorschriften, das er das muss ( oder die Black Box) , gibt es nicht, wurden von der IATA erfolgreich verhindert.
Das kann schon bei 500 Meter Tiefe passieren. im Falle man eine thermalen oder mit verschieden Salzgehalt Unterwasserschichten.. Die absorbieren das Signal ( siehe Probleme Ortung Sonar / U-Boot) .
Also Ortung dort ist nicht möglich.

Bergungstechnik
Bergungstechnik für Meerestiefen unter 6000 Meter gibt derzeit nicht auf den freien Markt..

Suche teuer
Die Suche ist teuer und man sucht immer noch nicht dort, wo Sie runter gegangen sein muss. Und selbst wenn, wenn ich mich an die AF 447 zurückerinnere hat es 3 Jahre gedauert, um das Wrack zu finden, obwohl das Wrack nur 10 Km von der Stelle, die man vermutet hatte.

Bei den Suchfirmen habe ich den Verdacht, Hauptsache Geld mit Einsatzzeit verdienen,
egal ob man was findet oder nicht

Bei den Suchfirmen habe ich den Verdacht, Hauptsache Geld mit Fahren verdienen,
egal ob man das 44 KHZ Signal findet oder nicht.
Schon bei der AF447 sind die 3 x drüber gefahren , ohne den Pinger zu hören.
OK er lag ja auch zu tief, als das man ihn hören hätte können.

Transponder nicht abschaltbar konstuieren
Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wieso es überhaupt möglich ist,
eine Transponder ganz abzuschalten. Die Kurzschuss und Brand These zieht für mich nicht.

Änderungen Blackboxen

Entweder müssten die Blackboxen schwimmen und automatisch auswertbar sein,
oder/ und die wichtigsten Daten müssten live aufgezeichnet werden. über Satellit, samt GPS Position. Alle 5 Minuten.
Man spricht von ca 3000 Euro pro Flugzeug und Monat mehr kosten. Ist den Airlines ebenfalls zu teuer.
Es wäre kein Problem, alle 5 Minuten in die ACARS-Daten die GPS Daten zu integrieren.Sofort ohne großartige Änderungen.
Nicht alle 60 Minuten nur mal ein Ping zu senden.
Auch ACARS darf ebenfalls nicht vom Piloten ausgeschaltet werden können.

Flugzeugverlust, normals Geschäftsrisiko
Bei der IATA herrscht immer noch die Meinung, ein wide Body alle 10 Jahre, ist normales Geschäftsrisiko und versichert.
( für die Gesellschaft, nicht für die Opfer und deren Angehörigen. , die mit penates abgespeist werden. )
Bei der AF 477 wurde problemlos 200 m $ fürs verloren gegangende Fluggerät gezahlt.
Angehörige mussten für 0,0002 % der Summe pro Person vor Gericht ziehen.
So weit ich weis, sind nicht mal 3 m$ an die Hinterbleiben gezahlt worden.
Wird aber nicht öffentlich gemacht.
Das zeigt, wenn man nicht gerade in der USA abstürzt, die Menschenverachtung der Airlines , dank IATA. ( ebenfalls Germanwings)

Also machen alle so weiter wie bisher.
Im grunde genommen hat man bis heute nichts, überhaupt nichts aus MH370 gelernt.
Der Frank :FFCry:
 
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GorBO

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70 Euro pro Flugzeug zu teuer
Wenn ich sehe, das der ULB (Pinger) and den Blackboxen nur 4 Wochen halten,
und die Flugzeugkäufer 70 Euro pro Flugzug nicht zahlen wollen, welche 4 Monate
im Wasser das Signal aussenden, ist das eine Frechheit der Airlines.
Es zeigt, das die Sicherheit bis heute einen Deck interessiert.
Ich gehe jetzt mal nicht auf Dein restliches unsägliches Geschreibe ein, aber zeig uns doch bitte wo Du ein FDR für 70€ herbekommst. Ein popeliges ELT für die Allgemeine Luftfahrt kostet schon knapp 1000€ -> http://www.junkers-profly.de/Notausruestung/Notsender-ELT-Zubehoer/ELT-ACK-E-04-Notsender-FAA-EASA-SARSAT-zertifiziert::467.html. Da wird jedes Produkt für den professionellen Bereich ein vielfaches kosten und da sind noch keine Kosten für die Einrüstung des neuen Gerätes oder der Zertifizierung der Luftfahrzeug-Einbaugerät-Kombination dabei!
 
Shark31

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Transponder nicht abschaltbar konstuieren
Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wieso es überhaupt möglich ist,
eine Transponder ganz abzuschalten. Die Kurzschuss und Brand These zieht für mich nicht.
Und wieso nicht?
Jedes technische Gerät kann defekt gehen, und gerade elektronische Geräte machen das auch ganz gern durch Umwandlung in Hitze, ergo Feuer. Auch Kabel haben so manchmal die Eigenart Kurzschlüsse durch Feuer anzuzeigen. Da ist es zwingend notwendig diesen Kreis/das Gerät vom Strom zu nehmen, und somit auch abzuschalten.
Wenn du das konstruktiv verhinderst (was zum Glück dich wohl niemand machen lässt), dann nimmst du auch alle Konsequenzen in Kauf, die sich aus einem simplen Defekt auf dieser Seite ergeben.

Ist schon ganz gut das nicht jedermann Verkehrsflieger bauen darf.


Zum Rest des Beitrags.........naja.
 
Chopper80

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Das Pingersignal reicht 3000 Meter weit.
Challange Deep ist 11 000 Meter tief. Wie soll man denn dort orten, vorausgesetzt der Pinger überlebt 1100 Bar Druck . Vorschriften, das er das muss ( oder die Black Box) , gibt es nicht, wurden von der IATA erfolgreich verhindert.
Das kann schon bei 500 Meter Tiefe passieren. im Falle man eine thermalen oder mit verschieden Salzgehalt Unterwasserschichten.. Die absorbieren das Signal ( siehe Probleme Ortung Sonar / U-Boot) .
Also Ortung dort ist nicht möglich.

Der Frank :FFCry:
Doch, man verwendet ja deshalb auch Schleppsonden, die in entsprechendem Abstand über den Meeresboden gezogen werden!
Ein Pinger, der auch aus 11km Wassertiefe an der Oberfläche zu hören wäre, müsste so leistungsstark sein, dass er für die Verwendung als ELB mit 30 Tagen Mindestlaufzeit nicht tauglich wäre. Zu schwer und wohl auch zu teuer...

Die tiefste Stelle des indischen Ozeans, das Diamantinatief, ist übrigens "nur" etwa 8000m tief.

C80
 
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cool

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Space Cadet
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Auch Kabel haben so manchmal die Eigenart Kurzschlüsse durch Feuer anzuzeigen. Da ist es zwingend notwendig diesen Kreis/das Gerät vom Strom zu nehmen, und somit auch abzuschalten.
Dafür gibt es idR Sicherungen, die nicht die Stromaufnahme eines Geräts begrenzen sollen, sondern die Zuleitungen gegen Kurzschlüsse sichern.
Die wenigsten Geräte in einem Flugzeug lassen sich mittels dezidiertem Schalter aus dem Cockpit ausschalten. Oftmals ist ein "On/Off"-Schalter im Cockpit nur ein Schalter, mit dem die Ausgänge der Rechner/Komponenten zum Flugzeug getrennt werden und ein Reset-Signal getriggert wird. Vom Stromnetz wird die Kiste dadurch nicht (das ist ja die Aufgabe der Sicherungen).

In "modernen" Flugzeugen gibt es kaum noch richtige Sicherungen im Cockpit, oftmals sind das nur "Reset-SW" die einen "Warmstart" der Rechner auslösen.

Zum Rest des Beitrags.........naja.
Ich wunder mich schon die ganze Zeit, dass überhaupt jemand auf diesen Quatsch antwortet. Die komplette "Bandbreite" ist ja Mist, egal welcher seiner Beiträge.
( Von der katastrophalen Rechtschreibung mal abgesehen )
 

wilco

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Wozu abschalten resp. Abschalten verhindern?

Soweit es den Transponder betrifft, genügt es zum "Versteckspielen", in die Stand-By-Funktion zurückzuschalten. Und die kann man auf keinen Fall der Verfügung des Piloten entziehen, die wird gebraucht.

Also sinnlos, den Power-Switch zu verstecken.
 
cool

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Space Cadet
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Hier das Overheadpanel einer 777, allein dort gibt es schon einige Sicherungen

C80
Schon mal in E&E-Compartment gewesen und die CB-Panel dort gesehen ? Das sind da am Overhead-Panel "kaum noch" Sicherungen :wink:

In nem Jumbo oder ner MD11 sieht das ganz anders aus, da sind wirklich ein Großteil der Sicherungen noch im Cockpit verbaut.

Geht dann ein Kabelbrand / Rauch im Cockpit auch in Reset?
Verstehe die Frage nicht :confused:
 
Thema:

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