Flugplatzmuseum Cottbus 2003-2017

Diskutiere Flugplatzmuseum Cottbus 2003-2017 im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; AW: Flugplatzmuseum Cottbus Habt ihr die nachgerüstet oder war das Modell schon mit der Beleuchtung ausgestattet?
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Cirrus

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Verliert denn hier niemand ein Wort über die roten, leuchtenden Lämpchen (und das kurz vor der Weihnachtszeit :wink:), wo Axel doch stundenlang vor der Maschine gestanden hat um endlich den optimalen "Knipsmoment" zu erwischen?
Spätestens jetzt müßte doch Tante Ela wieder versöhnlich gestimmt sein. :wink:
Habt ihr die nachgerüstet oder war das Modell schon mit der Beleuchtung ausgestattet?
 
ESPEZ

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AW: Flugplatzmuseum Cottbus

Cool, bei meinem letzten Besuch in Cottbus schlummerte es noch in einer Kiste. Ist ja glatt ein Grund wieder nach Cottbus zu reisen!
Während des Arbeitseinsatzes am vergangenen Sonnabend kam, mit zunehmender Dunkelheit, jemand auf die glorreiche Idee im Innenbereich noch etwas Konstruktives zu schaffen.
Na und von der Idee bis zur Umsetzung ist es bei uns meistens nur ein kleines Stück. :wink:

Wenn ihr noch Bilder der 29+06 / 661 braucht, dann lasst es mich wissen!
Ich bin gerade beim Kelleraufräumen. Ich werde UKW noch ein paar Dinge mitgeben.
Wie jetzt, "ein paar...". Ich dachte Du wolltest Deinen Keller leer haben. :wink:

Habt ihr die nachgerüstet oder war das Modell schon mit der Beleuchtung ausgestattet?
Da müßtest Du mal UKW fragen. Aber nach der "Beleuchtungstechnik" tippe ich mal auf Nachrüstung.
 
Cirrus

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@ESPEZ: Danke für die Infos!
 
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Wie kommt die Su-22 ins Museum?

Wie Ihr vielleicht hier schon gelesen habt, hat die Su-22M4 98+17 / 706 einen neuen Besitzer gefunden. Die Bedingungen bei Gewinn der Versteigerung setzen einem relativ enge Grenzen und so ritten also Montag in aller Frühe (ca 04:00 Uhr)- schließlich wußten wir um den Wunsch nach pünktlichem Feierabend der Helfer vor Ort - fünf unerschrockene Enthusiasten vom Hof des Museums in Cottbus, um die ca 500 Kilomenter bis weit ins Land der Weißwürste und des gleichfarbigen Bieres unter die Räder zu nehmen. Das Ziel hieß WTD-61, gelegen in Manching, was bei vorbereitenden Gedanken eine gewisse Entspannung erzeugte. Schließlich sitzen dort Leute, die schon mehr als ein Flugzeug zerlegt und verladen sowie die nötige Hebetechnik haben und die uns auch ihre wohlwollende Unterstützung zugesichert hatten. Knapp acht Stunden später - der Transporter hielt sich, technisch geregelt, recht genau an seine vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit und wir uns zur Vermeidung von Ärger mit dem BAG (Bundesamt für Güterverkehr) auch an die Ruhezeiten - rollten wir nach einer erstaunlich entspannten Anmeldeprozedur auf das nicht gerade kleine Gelände der Dienststelle. Der erste Tag war primär für die Verladung der zahlreichen Bodenmittel und Dokumentationen vorgesehen. Der Anblick der angehäuften Schätze ließ bereits gelinde Zweifel an der Kapazität unserer geplanten Transportmittel aufkommen, zumal in unregelmäßigen Abständen noch Informationen wie: "Dort in der Halle stehen noch ein paar Kisten - und ach - da ist ja auch noch ein UB-32, das sollt Ihr auch noch mitnehmen." hinzukamen. Na Großartig! Aber wohin ???
Aber am frühen Nachmittag war Vieles tatsächlich auf der Ladefläche verstaut. Das Bild entstand trotzdem erst am nächsten Tage, nachdem man uns gestattete, zumindest den Bereich unserer Verladung auch photographisch festzuhalten.
 
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Wie kommt die Su-22 ins Museum?

Das Roulette der Unwägbarkeiten zeigte uns am Morgen des zweiten Tages mit Macht, daß die Summe der Probleme einer solchen Aktion eine Erhaltungsgröße ist und warf uns statt vieler kleiner ein anständig großes Problem in Form des auf dem Hofe anrückenden Trailers vor die Füße. Während bei der Absprache mit der Spedition ein Palttenwagen mit hohen Seitenwandverstrebungen ausgemacht worden war, rollte ein Tieflader mit gekröpfter Ladefläche heran, der den Plan, die beiden Tragflächen stehend nebeneinander, die Höhen- und das Seitenruder daneben und das restliche schwere "Geraffel" (wie Außenlastträger, Schleppstange, Triebwerkswagen, Hydraulikböcke...) auf dem noch übrigen Platz verteilt zu laden, in Sekundenbruchteilen als Dampfwölkchen der Illusion in den klaren Winterhimmel steigen ließ. Ach du Schei..e! Aber was solls, es war nun nicht mehr zu ändern. Also mußten die Tragflächen übereinander liegend auf den Trailer verstaut werden.
Dank des "Knickes" in der Ladefläche war schon das Aufladen der ersten Fläche ein Akt, einziger Vorteil der Stufe in der Ladefläche war der somit beim Ablegen enstehende Hohlraum, der nach mehrfachem Verschieben der hinteren Tragflächenablage tatsächlich Platz für ein "saugendes Einpassen" des Seitenruders übrigließ.
 
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Wie kommt die Su-22 ins Museum?

Im weiteren Verlauf waren eher grobe Tischlerarbeiten von Nöten, die aus einem großen Teil der mitgeführten Balken kleine Böcke entstehen ließ...
 
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Wozu dies denn nun wieder?:confused:
Nun, die Aerodramatik hat der Su an ihren festen inneren Tragflächenteilen beachtliche Grenzschichtzäune wachsen lassen, die bei der geplanten Ablage der beiden Flächen übereinander heftig die Klingen kreuzten. So mußte einfach hinreichend viel Abstand zwischen beide Flächen gezaubert werden. (Im Hintergrund war schon leichtes Grummeln des Sattelzugkutschers zu hören, der sich seine schön leicht zu verzurrenden Bagger zurückwünschte....) .
 
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Naja, wenn ich mir so den noch unverzurrten Aufbau anschaue, ich kann den Kutscher schon ein wenig verstehen...
Und so war er auch unserer Idee, weitere Dinge auf die hinten liegende freie Fläche abzulegen, nicht mehr sonderlich offen gegenüber. Leider zog er uns auch den Zahn, eventuell noch Dinge auf den Trailer für den Rumpf laden zu können...
 
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Dann rollte der Trailer für den Rumpf auf den Hof. Puh- wenigstens hier hatte die Absprache Früchte gezeigt, es war ein Gerät zum auseinander ziehen. Der Rumpf der Susi hat mit 18,75 Metern auch eine beträchtliche Länge. So war also wieder Zielen angesagt. Ein paar Zentimeter bringt es, den Konus abzubauen ....
 
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AW: Flugplatzmuseum Cottbus

...trotzdem muß die Rumpfröhre noch zwischen die Auffahrrampen passen. Laut Messung sollte es theoretisch klappen, aber die Praxis ist manchmal ein unfairer Kollege.

Also - den Rumpf ganz weit an die eine Rampe rangeschoben...
 
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... Luft anhalten, den richtigen Peiler zum Peilen an die richtige Stelle stellen, Auge zukneifen (und - weil wir ja im katholische Lande sind - noch ein stilles Stoßgebet) und dann die zweite Rampe hochklappen.

Puh - paßt! Welch Glück!
 
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Und - ganz schnell noch, bevor wir es vergessen - noch ein wenig spezialfachliche Ausbildung in der Lehrfrage : Wie löse ich den Sitz?
 
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Nach vielem Hin und Her reifte der schwere Entschluß, ein paar Dinge einfach nicht mitzunehmen. (.. und nochmal zu fahren. Die beiden, die dies übernommen haben, sollten gerade auf dem Wege sein. Habt eine gute Fahrt, paßt auf den Rücken beim Laden auf und kommt heil wieder!)

Trotzdem hatte sich die Fläche beizeiten geleert und eine gewisse Erschöpfung machte sich breit - allerdings der ganze Kleinteiltrödel muß noch in den Laster
 
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Gegen 16:00 Uhr war dann endlich alles verladen und der Heimweg konnte in Angriff genommen werden. Auch die beiden Tiefladerlenker hatten noch viereinhalb Stunden Lenkzeit offen und machten sich auf den Weg. Uns wurde noch eine kleine Führung durch die große Halle der Luftwaffe zuteil, in der sich ein paar Tonis, ein Eufi und zwei Phantoms vor der Kälte in Sicherheit gebracht hatten. So fuhren wir einige Zeit nach den beiden Tiefladern los, waren aber - unserem LKW sei dank - auch nicht schneller als die beiden unterwegs.
Der Zufall wollte es, daß wir unsere gesetzlich vergeschriebene Pause genau auf dem Rasthof einlegten, auf dem der Großteil der Susi sich zur Nacht niedergelassen hatte.

Hier der Rumpf..
 
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...und hier auch der Rest. Scheint alles noch da und auch nicht verrutscht zu sein..
 
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Und das kommt dabei heraus, wenn man selbst ohne, andere aber mit Blitzlicht mehr oder weniger das Gleiche ablichten. So ein Blitzlicht hat schon anständig Blauanteil...
 
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Gegen Mitternacht schlugen wir wohlbehalten im Museum (und mit einem Begrüßungsphoto am Ortseingang - verdammt, da ist ja nachts 30! :mad:) auf. Die Tieflader waren gegen frühen Vormittag angekündigt, bis dahin wollten wir unseren eigenen LKW entladen haben - also kündigte sich wieder eine kurze Nacht an. Der nächste Morgen begrüßte uns in Cottbus mit Rauhreif, weißen Wiesen und Kälte - BRR - bibber - genau das Richtige für unausgeschlafene Gestalten...
 
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So mußte erstmal freie Sicht im Arbeitsmittel geschaffen werden, die Scheiben des ADK waren anständig vereist! Also - her mit der Chemie (denn die Heizung des Fahrerhauses läßt ein wenig zu wünschen übrig)...
 
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