28.8.2022 Red Arrows: Sicherheitslandung 'Red 6' nach Vogelschlag auf Haube (Rhyl Airshow, Wales)

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HAUBE DES RED ARROWS JET ZERSTÖRT NACH EINEM VOGELSCHLAG BEI DER RHYL-AIRSHOW

Die Flugvorführung der RAF Red Arrows auf der Rhyl Air Show wurde heute abgebrochen, da eines der Flugzeuge einen schweren Vogelschlag erlitt, der die Kabinenhaube beschädigte und zu einer Notlandung auf dem Hawarden Chester Airport führte.
Die Red Arrows waren gezwungen, ihre Vorführung in Rhyl heute Nachmittag abzubrechen, nachdem die Kabinenhaube eines Jets durch einen Vogelschlag beschädigt worden war.

Der von Red 6 Squadron Leader Gregor Ogston, dem Synchro Leader, geflogene Hawk T1-Jet löste sich vom Rest des Teams und flog unter dem Transpondercode 7700 Squawk zurück nach Hawarden, was bedeutete, dass ein Notfall vorlag.
Der Vorfall ereignete sich während des zweiten, dynamischeren Teils der Vorführung der Red Arrows, bei der Red 6 und Red 7 einander überflogen. Einige Zuschauer hörten einen "lauten Knall", kurz nachdem die Flugzeuge aneinander vorbeigeflogen waren, woraufhin Red 6 abdrehte und auf dem Flughafen Hawarden Chester notlanden musste.

Die verbleibenden Flugzeuge wurden dann gesehen, wie sie eine beträchtliche Zeit lang über Rhyl "kreisten", bevor sie ebenfalls nach Hawarden zurückkehrten. Kurz nach 16.45 Uhr kam Red 6 sicher auf dem Flughafen Hawarden an, und als Vorsichtsmaßnahme wurde die Feuerwehr des Flughafens Hawarden hinzugezogen.

Erklärung der RAF Red Arrows:
"Vielen Dank an alle Besucher der Rhyl Airshow an diesem Wochenende. Wir mussten die heutige RedArrows-Vorführung ein paar Minuten früher beenden, nachdem einer unserer Jets von einem Vogel getroffen wurde, der die Cockpithaube beschädigte. Diese Art von Vorfällen ist in der Luftfahrt nicht ungewöhnlich und wird sehr gut trainiert. In diesem Fall haben Red 6 und das gesamte Team gemeinsam perfekt reagiert, ohne dass für den Piloten und das Flugzeug ein weiteres Risiko bestand. Wir freuen uns, dass der Jet sicher gelandet ist und der Pilot unverletzt ist. Vielen Dank für die vielen Glückwünsche und die vielen Nachrichten, in denen wir nach dem Piloten gefragt wurden.“

Der Kommentator der Flugshow wandte sich mit folgenden Worten an die Menge;
"Die roten Maschinen 1 bis 5 kreisen im Moment über dem Gebiet. Der Grund dafür ist, dass der Flugplatz in Hawarden vollständig gesäubert und vollständig für Red 6 reserviert ist. Nach dem, was ich höre, hört es sich so an, als sei ein Vogel in die Kabinenhaube eingeschlagen, was im Allgemeinen bedeutet, dass der Vogel durch die Kabinenhaube geflogen ist und sie vollständig zertrümmert hat, was bedeutet, dass das, was er tatsächlich hört, der Wind ist, der durch die Kabinenhaube rauscht.

Ich kann das nicht bestätigen, also fangen Sie nicht an zu twittern oder so etwas, denn ich weiß es nicht, das ist meine größte Vermutung. Wenn das der Fall ist, ist das ziemlich wichtig für Red 6, weil sie den Flugverkehr abhören. Der Flugverkehr kann dich nicht hören, deshalb ist 7 bei ihm und er wird mit ihm zusammen nach unten geleitet.
Das Wichtigste ist, dass es sich nicht so anhört, als ob es das Triebwerk getroffen hat."

Fotos vom Aufprall & Beschädigung:
Pictures show moment Red Arrow strikes bird smashing canopy and ending display
 
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Rhyl Air Show 2022: Red Arrows-Pilot äußert sich zum ersten Mal, nachdem ein Vogel das Cockpit zertrümmert hat
Es war das abrupte Ende der Sonntagsvorstellung des weltberühmten RAF-Kunstflugteams


Ein Red Arrows-Pilot, dessen Cockpithaube zertrümmert wurde, nachdem ein Vogel mitten im Display mit seinem Jet kollidiert war, hat sich zum ersten Mal zu dem dramatischen Vorfall geäußert. Es sind neue Bilder aufgetaucht, die den genauen Zeitpunkt des Vorfalls zeigen, der dem Auftritt des weltberühmten RAF-Kunstflugteams auf der Rhyl Air Show am Sonntag ein jähes Ende setzte.

Red 6, Pilot Steve Ogston, war sofort gezwungen, sich von seiner Formation zu trennen, die von Red 7 begleitet wurde, um eine sichere Landung auf dem Flughafen Hawarden zu gewährleisten. Die Gruppe beendete die Rhyl Air Show 2022 am Himmel, während Hunderte von Menschen zusahen. Augenzeugen berichteten, sie hätten beim Aufprall einen "lauten Knall" gehört.

Nach dem Vorfall bedankte sich Squadron Leader Steve gestern Abend auf Twitter bei allen, die ihm ihre Unterstützung zugesagt haben, und sagte, er freue sich darauf, in Zukunft wieder an der Show teilzunehmen.

Er schrieb: "Vielen Dank an alle für die freundlichen Nachrichten und guten Wünsche. Wie immer haben unsere gut einstudierten Notfallprozeduren, unser Zusammenhalt und unser Training zu einem sicheren Ergebnis geführt - echte Teamarbeit. Ich freue mich darauf, schon bald wieder für Sie alle aufzutreten."

Steve fügte hinzu: "Mein besonderer Dank gilt @rafred7, der mich zum Flugplatz zurückgebracht hat und den Rettungsdiensten am Flughafen Hawarden für ihre schnelle Reaktion und Hilfe."

Bilder, die North Wales Live zur Verfügung gestellt wurden, zeigen Trümmer der Kabinenhaube und Federn des Vogels, der leider nicht überlebte, als der Zusammenstoß geschah. Der Pilot wurde später von David Montenegro, dem Kommandeur des Kunstflugteams der Royal Air Force, gelobt, der sagte, dass seine Sofortmaßnahmen "ruhig und korrekt" waren und die Sicherheit des restlichen Teams gewährleisteten.

Der rote Hawk T1-Jet schaffte es, sicher zum Hawarden-Flugplatz bei Airbus Broughton zurückzufliegen, wo das Team am Wochenende für seine zweitägige Vorführung auf der Rhyl Airshow stationiert war. Der Pilot blieb zum Glück unverletzt.

Ein Sprecher des RAF Red Arrows Teams sagte: "Vielen Dank an alle Besucher der Rhyl Airshow an diesem Wochenende. Wir mussten die Vorführung der Red Arrows ein paar Minuten früher beenden, nachdem einer unserer Jets von einem Vogel getroffen wurde, der die Cockpithaube beschädigte.
Diese Art von Zwischenfall ist in der Luftfahrt nicht ungewöhnlich und wird sehr gut trainiert. In diesem Fall haben Red 6 und das gesamte Team gemeinsam perfekt reagiert, ohne dass für den Piloten und das Flugzeug ein weiteres Risiko bestand."
 
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Gutes Video, man bekommt Einblick in die Arbeitsbelastung bei so einem Notfall und sieht wieder einmal was Profis leisten.
Ausbildung und Situationsbewußtsein hat den Birdstrike relativ glimpflich ausgehen lassen.
 
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