bayflughist
Flugschüler
Am 13.06.2010 wurde in Reischach, Landkreis Altötting, unweit der Absturzstelle ein Gedenkreuz für Lt. Kuske, (1. FG, 71. FS) feierlich eingeweiht.
Nachdem sein Flugzeug, eine P-38J (Serial 43-28764) im Luftkampf schwer beschädigt wurde, versuchte Lt. Kuske bei Reischach eine Notlandung auf scheinbar freier Flur. Zuletzt flog er im Tiefstflug mit brennenden Motoren direkt auf einen einzeln stehenden Bauerhof zu. In letzter Sekunde vor dem Aufprall auf das Haus riß der das Flugzeug nach links und schlug unmittelbar neben dem Hof auf einer Wiese auf. Lt. Kukse kam dabei um das Leben.
Im Haus befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks 10 Frauen und Kindern, deren leben durch das letzte Flugmanöver von Lt. Kuske gerettet wurde. Beobachtet wurden die Flugmanöver von einem Bauern, der gerade auf der Wiese beim Heuwenden war. Erst nach Kriegsende wurde die Geschichte publik und in der Ortschronik niedergeschrieben.
Das Wrack und die Gebeine von Lt. Kuske wurden 1950 geborgen und nach einer kurzen Zwischenstation auf einem Amerikanischen Soldatenfriedhof in die USA überführt. Dort fand er im Familiengrab die letzte Ruhestätte.
Jetzt, da die letzten Zeitzeugen wegsterben wurde in Reischach beschlossen, nahe der Absturzstelle ein Gedenkkreuz zu errichten.
Die treibende Kraft hinter dem Projekt war der Ortsheimatpfleger Alois Stockner. Unterstützt wurde er dabei u.a. von der gemeinschaft Deutscher Flieger und den Bayerischen-Flugzeug-Historikern e.V.
Von den B.F.H. waren dies namentlich Josef Eimannsberger und Günter Braun, die die Nachforschungen in den USA durchführen und den Kontakt zu den Angehörigen herstellten.
66 Jahre nach dem Absturz wurde am Rand der "Fliegerwiese", unter alten Bäumen, am 13.06.2010 das Gedenkkreuz feierlichen in einer deutsch-amerikanischen Zeremonie eingeweiht.
Bayerische-Flugzeug-Historiker e.V.
Nachdem sein Flugzeug, eine P-38J (Serial 43-28764) im Luftkampf schwer beschädigt wurde, versuchte Lt. Kuske bei Reischach eine Notlandung auf scheinbar freier Flur. Zuletzt flog er im Tiefstflug mit brennenden Motoren direkt auf einen einzeln stehenden Bauerhof zu. In letzter Sekunde vor dem Aufprall auf das Haus riß der das Flugzeug nach links und schlug unmittelbar neben dem Hof auf einer Wiese auf. Lt. Kukse kam dabei um das Leben.
Im Haus befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks 10 Frauen und Kindern, deren leben durch das letzte Flugmanöver von Lt. Kuske gerettet wurde. Beobachtet wurden die Flugmanöver von einem Bauern, der gerade auf der Wiese beim Heuwenden war. Erst nach Kriegsende wurde die Geschichte publik und in der Ortschronik niedergeschrieben.
Das Wrack und die Gebeine von Lt. Kuske wurden 1950 geborgen und nach einer kurzen Zwischenstation auf einem Amerikanischen Soldatenfriedhof in die USA überführt. Dort fand er im Familiengrab die letzte Ruhestätte.
Jetzt, da die letzten Zeitzeugen wegsterben wurde in Reischach beschlossen, nahe der Absturzstelle ein Gedenkkreuz zu errichten.
Die treibende Kraft hinter dem Projekt war der Ortsheimatpfleger Alois Stockner. Unterstützt wurde er dabei u.a. von der gemeinschaft Deutscher Flieger und den Bayerischen-Flugzeug-Historikern e.V.
Von den B.F.H. waren dies namentlich Josef Eimannsberger und Günter Braun, die die Nachforschungen in den USA durchführen und den Kontakt zu den Angehörigen herstellten.
66 Jahre nach dem Absturz wurde am Rand der "Fliegerwiese", unter alten Bäumen, am 13.06.2010 das Gedenkkreuz feierlichen in einer deutsch-amerikanischen Zeremonie eingeweiht.
Bayerische-Flugzeug-Historiker e.V.
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