Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Hier eines der beiden komplett getrennten Leitwerke der Airtruk mit den "letzten Drei" des Kennzeichens. Ein weiteres Bild zu den Verstrebungen auf der unteren Tragfläche findet sich im Thread "Bilderrätselrunde 2013": http://www.flugzeugforum.de/bilderraetselrunde-2013-a-72540-47.html#post1881358

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Weitere Informationen zu diesem Exponat (u.a. auch die Vorläuftertypen von Konstrukteur Luigi Pellarini) finden sich auf der zugehörigen Tafel mit Erläuterungen - diese waren zu den meisten Exponaten vorhanden und auch recht aussagekräftig und gut illustriert.

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Neben der Airtruk findet sich dieses Exponat, das den Drehturm auf dem Rumpfrücken einer Airspeed Oxford aus der Periode des 2. Weltkriegs illustriert.

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Als weiteres Exponat aus der gleichen Periode dient diese D.H.82A Tiger Moth. Die "Tiger" steht natürlich auch für die Ausstattung der 2. Elementary Flying Training School in RNZAF Ashburton (wie bereits im Post 15 erwähnt)...

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Hier die ZK-CDU noch einmal von der anderen Seite.

Das Flugzeug war zunächst als Leihgabe für 6 Monate im Museum. Während dieser Periode kratzte das Museum offenbar die geforderten NZ$ 80.000 zusammen, um die Maschine zu erwerben - und damit dauerhaft ausstellen zu können. Letzteres war offenbar wichtig, da zu Zeiten der 2. EFTS etwa 120 Tiger Moths gleichzeitig in Ashburton "zuhause" waren!

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Dieses Cockpitbild (hinteres Cockpit) der Tiger Moth zeigt offenbar, wie die Verständigung zwischen den Cockpits bewerkstelligt wurde: Die Ledermanschette - im vorderen Cockpit gibt es eine ähnliche Konstruktion - scheint das "Mundstück" für ein "Gosport Tube" zu sein, mit dem man sich durch Hineinsprechen/-rufen akustisch im anderen Cockpit bemerkbar machen kann. So etwas habe ich bei meinen anderen Tiger Moth Cockpit-Fotos noch nicht gesehen... Der prominent angeordnete Kompass dagegen ist Tiger Moth-Standard.

 

[Azubi]

AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Mit dem im letzten Bild gezeigten Rad vor der PA-28 hat es ebenfalls eine besondere Bewandtnis: Es gehörte zu einer C-130, die in der Antarktis 1971 verunglückte.

Weißt du dazu evtl. mehr?

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Weißt du dazu evtl. mehr?

Hallo!

Leider nein - bis auf die im Post 10 gezeigte Tafel bzw. die dort enthaltenen Informationen.

Vielleicht aber gibt es hier mehr: Lockheed LC-130 - Wikipedia, the free encyclopedia (evtl. auch in den unten auf der Seite verlinkten Quellen).

Gruß aus Leverkusen,
Thomas

EDIT: Doch noch 'was gefunden - siehe: http://www.southpolestation.com/trivia/history/321/321.html

 

[Azubi]

AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Dank dir

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Dieser Teil des "alten" Hangars ist dem "Flying Farmer" Ernle Clark gewidmet, der u.a. allein von England nach Neuseeland geflogen ist. Der Propeller über der gezeigten Karte ist ein Fairey-Reed von Clarks Percival Gull 4.

 

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Und hier nochmals ein Exponat, das der Vergangenheit von Ashburton im 2. Weltkrieg gewidmet ist: Ein Modell der RNZAF-Basis zu dieser Zeit:

 

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Ein überraschendes Exponat ist diese Hawker-Siddeley Harrier GR.3. Man muss sich dabei klar machen, dass es in Neuseeland nur fünf militärische Jet-Typen gegeben hat - die übrigens bis auf einen alle im Museum vertreten sind! Unvorstellbar für jemanden aus Deutschland, der Jets nicht nur von der Bundesluftwaffe und den LSK/LV gewohnt ist, sondern auch noch von in Deutschland stationierten Maschinen aus den USA, Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion, Kanada, ...

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Bei der Harrier handelt es sich um die XZ129. Sie wurde Anfang 2005 von einer Enthusiasten-Gruppe namens "Harrier Acquisition Group" erworben und dem Museum zur öffentlichen Ausstellung zur Verfügung gestellt.

Ein Mitarbeiter des Museums erzählte mir, man sei dort selbst überrascht gewesen, dass das Versteigerungs-Gebot der Gruppe das höchste war und man damit kurz und schmerzlos Besitzer dieses sehr eindrucksvollen Exponats wurde...

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Hier einmal eine der vorderen Schwenkdüsen des Pegasus-Triebwerks im Detail:

 

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Und hier der "Hecksteiß", der vor allem die Senkrechtstarter-spezifischen Schubdüsen zur Lageregelung im Schwebeflug enthält - ähnliche Düsen befinden sich z.B. auch an den Flächenspitzen:

 

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Das letzte komplette Flugzeug im "alten" Ausstellungshangar - und auch das neueste - ist diese Aermacchi MB.339CB.

Eine Schande, dass diese noch relativ neuwertigen Flugzeuge, wie auch die neuseeländischen Skyhawks, stillgelegt wurden. Auf der anderen Seite gut für die Museen, die so fast kostenfrei an sehr gut erhaltene Jet-Exponate kamen...

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Hier die NZ6464 von der anderen Seite:

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Und ein letztes Bild aus diesem Gebäude - ebenfalls von der "Macchi" (wie die Maschinen "down under" kurz genannt werden). Ein weiteres Detailfoto findet sich wieder in der Bilderrätselrunde 2013: http://www.flugzeugforum.de/bilderraetselrunde-2013-a-72540-51.html#post1890694

 

[TDL]

AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

So, damit hätten wir den "alten" Ausstellungshangar abgehakt.

Mittlerweile war auch wieder ein netter Museumsmitarbeiter erschienen, der mich zum nahe gelegenen "neuen "Hangar führte (und dort auch die ganze Zeit bei mir blieb). Der "neue" Hangar - deutlich größer als der "alte" - wurde erst im Herbst 2012 eröffnet und hat 700.000 NZ$ gekostet. Hier eine Außenansicht vom "alten" Ausstellungshangar aus gesehen:

 

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AW: Ashburton Aviation Museum, Ashburton (Neuseeland)

Der neue Hangar enthielt - zumindest zum Zeitpunkt meines Besuchs - fast nur Großexponate, d.h. ganze Luftfahrzeuge, größere Sektionen davon (z.B. Canberra-Rumpfvorderteil) und z.B. Triebwerke.

Das erste Exponat, nahe am Eingang des Hangars im Aufbau befindlich, war diese Bell Model 47G-3B-2A mit dem Kennzeichen ZK-HFU. Warum im Bild noch der "Schwanz" des Hubschraubers fehlt - keine Ahnung. Ich habe ein Bild des Exponats aus dem Monat Februar 2012, auf dem der Hubschrauber äußerlich komplett ist...