Bücker 134 und 182 - KORA Models

[urig]

UHU Patafix leistet auch gute Dienste als Teilehalter beim Lackieren.

 

[H.-J.Fischer]

Hallo,

bei der technischen Beschreibung im neuen "Bücker Buch" (Quelle 3) wird aber auch von einer leichten Pfeilung der Tragflächen berichtet (Seite 250 oben). Die Zeichnung der
Beschriftungsanweisung (BüN 101 03) sieht auch sehr stimmig aus. Die Pfeilung ist dort auch an der Zeichnung der Rumpf Seitenansicht zu sehen, im übrigen hätte
es der Zeichner erheblich leichter gehabt das Flugzeug ohne diese Pfeilung darzustellen....! Die Bemaßungen sind der Pfeilung angepasst.

Gruß
Hans-Jürgen

 

[urig]

Ja, die Gedanken hatte ich auch.

Aber auch die Zeichner der anderen Seitenrisse hatten irgendwelche Unterlagen und haben sich eventuell etwas gedacht.

Daher habe ich Hilfslinien in die Bilder gezeichnet. Gut, ich kann mich täuschen, aber wenn der Flügel eine Pfeilung hätte, dann müsste er innen näher an der vorderen Referenzlinie liegen als außen. Hinten umgekehrt. Auch im Schattenbild auf dem Boden, das den Flügel ja auf eine Ebene projiziert, müsste man die Pfeilung sehen. Also ich meine, das was wir im Bild sehen sieht eher nach V-Stellung aus als nach Pfeilung. Blöderweise haben die Zeichner, die den Flügel ohne Pfeilung gezeichnet haben ihm auch keine V-Stellung gegönnt. Aber im Zweifel halte ich mehr auf die Fotos als auf Zeichnungen.



Auch die Frontansicht spricht meines Erachtens mehr für eine V-Stellung als für eine Pfeilung (ohne V-Stellung), denn auch hier sollte es so sein, dass der Flügel sich zur Spitze hin von meiner Referenzlinie entfernen sollte wenn Pfeilung vorhanden wäre.



Vielleicht hatte man bei den Flügen mit dem Prototyp ein Problem mit dem Schwerpunkt festgestellt und wollte dieses durch Pfeilung der Tragflächen lösen. Durch das plötzliche Verschwinden des Prototyps ist es aber nicht so weit gekommen.

 

[urig]

Bevor die V-förmigen Stützstreben für den Flügel montiert werden, habe ich deren Abstützung zum Flügel in Form kurzer 0,3 mm Drähte montiert, die noch auf Länge gebracht werden müssen. Die Lüftungsschlitze in der Motorhaube wurden vor dem Lackieren ausgefräst.

 

[urig]

Oh Graus! Nun versteh ich erst, wovor mich Mannigausa gewarnt hatte. Die Stufe vom Flügel zum Rumpfrücken habe ich durch Schleifen wegbekommen. Der Rumpfrücken ist aber zu rund, so dass links und rechts je ein dreieckiger Spalt verbleibt.



Im Original sieht es da so aus wie in Bild 43 oben gezeigt. Ein durchgehender Spalt bleibt aber auch da (warum nur?). Den kann man später gravieren oder aufmalen. Die Scheiben im Dach und das Stück dahinter sind eben. Der Bausatz hatte da einen Buckel, den ich längst abgeschliffen habe.

 

[H.-J.Fischer]

Ja, die Gedanken hatte ich auch.

Aber auch die Zeichner der anderen Seitenrisse hatten irgendwelche Unterlagen und haben sich eventuell etwas gedacht.

...wenn man Anhand der vorhanden Fotos als Zeichner die V-Stellung bei der Zeichnung nicht berücksichtigt,
dann hat man sich nicht viel dabei gedacht.
0 Grad V-Stellung wäre für solch ein Flugzeug mehr als ungewöhnlich.

Es wird deine modellbauerische Leistung nicht schmälern wenn das Modell keine Rückpfeilung der Fläche hat.
Fehlende Flächen V-Form wäre da ärgerlicher.

Gruß
Hans-Jürgen

 

[urig]

Durch Zufall entdeckt: Ein sehr interessanter, portugiesischer Baubericht http://forum.modelismo-na.net/viewtopic.php?f=6&t=22828, der die bisher beobachteten Probleme auch anspricht und nahezu perfekte Lösungen durch Scratchbau zeigt. (sehenswert!)

…und hier meine eigene Anpassung des Rumpfrückens aus dreieckigen Streifen PS-Sheet der Dicke 1 mm und Spachtelmasse. Der Rumpf läuft zum Flügel hin nun eckig aus.

 

[popeye]

.
Fantastico !!!

Rodolpho

 

[JohnSilver]

Das wird!

 

[urig]

Danke für Eure Ermunterung! Ich kann sie gebrauchen, es wird noch schwieriger werden.

Nun von vorne nach Lackauftrag.

Die Auflagefläche für den Flügel wurde nochmals plan geschliffen. Der rote Pfeil weist auf eine kleine Stufe hin, in die der Flügel passen soll, so dass oben keine Stufe entsteht.

Ja, das steht in gewissem Widerspruch zum Foto des Originals in #43 oben.

Am Ende werde ich dafür dann einen schwarzen Strich anbringen. Die Wandstärken an den Seiten brauche ich dringend als Klebefläche. Daher konnte der Rumpf um die Bullaugen nicht dünner geschliffen werden.

 

[urig]

Der Übergang zwischen Flügel und Rumpf ist jetzt unter der Grundierung so glatt, dass man ihn nicht mehr sieht. Die Längskante auf dem Dach muss aber nochmals weiter nach außen verlagert werden (roter Pfeil = neue Position, blauer Pfeil = alte).

 

[urig]

Ich nutze die Gelegenheit, die V-Stellung zu realisieren. Aber die Flügel laufen Gefahr abzubrechen. Man sieht hier gut, dass das ebene Kabinendach tiefer liegt als die Flügeloberfläche.

 

[urig]

Auch nach dem Lackieren mit Grün ist in der Mitte (nochmals ) Schleifen und Spachteln erforderlich. Vom Flügel-Rumpf-Übergang sieht man hier nicht viel. Hoffentlich wird‘s mit fertigem Lack besser.

 

[popeye]

Auch nach dem Lackieren mit Grün ist in der Mitte (nochmals ) Schleifen und Spachteln erforderlich. ....

hin oder her - genau das Motto: "aufgeben gilt nicht" führt schliesslich zu deinen befriedigenden Resultaten - das hab ich mir bei Dir abgeschaut !

Weiter viel Erfolg

Rolf

 

[Swordfish]

Ich bin da genau gleich. Einmal dreingebissen wird es durchgekaut...!
Nur so weiter, dann ist es nicht mehr Resin sondern ein schöner Flieger!!!

 

[urig]

Hallo Leute!

Ich sehe es so: Es ist wie beim Kochen. Wenn das Gemüse im Topf und das Fleisch in der Pfanne sind, dann gibt es kein Zurück mehr. Am Ende wird es so gegessen wie es aus der Küche kommt.



Daher baue ich vorwärts, nicht zurück. Nen schönen Sonntag noch.

 

[urig]

Oh ja, es hat halbwegs geklappt!

 

[urig]

Das linke Querruder hat noch eine Trimmklappe bekommen.

 

[urig]

Dann ging’s an die Streben.

 

[urig]

Die „Verglasung“ der Kabine beginnt mit 8 mm breiten Streifen Hemdkragenfolie. Von der tiefgezogenen Haube soll nur die Frontscheibe verwendet werden. Markierungen mit wasserfestem Filzstift helfen beim Hantieren. Sie werden am Ende in Alkohol abgewaschen.