cbk
Flugschüler
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Moin,
ich habe mich hier gerade angemeldet, weil ich nach einer kleinen Bruchlandung mit dem Gleitschirm am Überlegen bin doch das Fluggerät zu wechseln. Es war halt ein richtig bescheidenes Gefühl schon so knapp 10 Sekunden vorm Einschlag zu wissen, daß es übel endet, aber man nichts mehr tun kann. Einfach das Gas reinhauen, durchstarten und einen neuen Landeanflug versuchen geht ja nicht.
Daher bin ich jetzt am Überlegen, ob ich nicht doch den ganz großen Sprung wagen sollte und von der SPL gleich auf PPL-A (nach Jar-FSC ) umzusteigen.
Kurz zu den Gründen:
Was meine bisherige fliegerische "Karriere" angeht, habe ich in Studententagen den SPL für die Tüte gemacht, weil das ganz einfach das Einzige war, was ich mir damals leisten konnte. Infiziert hat mich die Tüte im Alter von 6 Jahren, als ich damals die Ersten damit die Übungshänge in den Alpen habe runterrennen sehen.
Im alter von 14 hat mich mein Opa damals in einer geliehenen Boeing Stearman mitgenommen. Man was war das für ein Spektakel. Erstmal mußte man die Kiste seitlich ankurbeln (nichts mit Elektrostarter). Dann ging es im Morgengrauen auf die Startbahn und als wir da standen kam von hinten nur das Kommando, daß ich doch jetzt mal den Gashebel ganz nach vorne schieben solle, woraufhin aus allen Abgaskrümmern des Sternmotors die Flammen stieben. Dazu der Sound... was für eine Show.
Anschließend gab es noch das leichte Kunstflugprogramm mit Rollen, gezogenen und gedrückten Loopings und so.
Vor ein paar Jahren bin ich auch mal in einem Segelflug-Doppelsitzer (war glaube ich eine ASK 21) mitgeflogen. Aber das Ding war irgendwie tot. Außerdem standen wir uns da 5 Stunden die Beine in den Bauch. Mehr als insg. 10 Segelflugzeuge haben sie in der Zeit nicht mit der Winde in den Himmel bekommen.
Jetzt während der Zeit des Krankenlagers habe ich ja viel zu viel Zeit über das alles nachzudenken. Daher kommen wohl auch meine Ideen und ein paar Fragen:
So,
jetzt hoffe ich mal, daß Ihr mir helfen könnt.
Gruß
Chris
ich habe mich hier gerade angemeldet, weil ich nach einer kleinen Bruchlandung mit dem Gleitschirm am Überlegen bin doch das Fluggerät zu wechseln. Es war halt ein richtig bescheidenes Gefühl schon so knapp 10 Sekunden vorm Einschlag zu wissen, daß es übel endet, aber man nichts mehr tun kann. Einfach das Gas reinhauen, durchstarten und einen neuen Landeanflug versuchen geht ja nicht.
Daher bin ich jetzt am Überlegen, ob ich nicht doch den ganz großen Sprung wagen sollte und von der SPL gleich auf PPL-A (nach Jar-FSC ) umzusteigen.
Kurz zu den Gründen:
- Mein Doc. hat mir gesagt, daß ich zwar in 3-4 Wochen wieder laufen kann, es aber noch 2 Jahre dauern wird, bis meine Knochen wieder eine Fallschirmrolle aushalten würden. Ist halt überall Titan im Körper.
- Mir ging das kleine Wetterfenster des Gleitschirms schon immer auf den Keks. 2km/h Rückenwind (z.B. weil es direkt über der Wiese hoch geht und die Luft unten aus allen Richtungen nachgesaugt wird... und man kann nicht starten.
- Ich habe hier zwei Segelflugplätze (Porta Westfalica und Oerlinghausen) in der Nähe, aber da parken die Vereine mit ihren Segelflugzeugen auch nur die Startbahnen zu. Mit einem Motor vorne dran könnte man auch mal spontan an Werktagen starten.
Was meine bisherige fliegerische "Karriere" angeht, habe ich in Studententagen den SPL für die Tüte gemacht, weil das ganz einfach das Einzige war, was ich mir damals leisten konnte. Infiziert hat mich die Tüte im Alter von 6 Jahren, als ich damals die Ersten damit die Übungshänge in den Alpen habe runterrennen sehen.
Im alter von 14 hat mich mein Opa damals in einer geliehenen Boeing Stearman mitgenommen. Man was war das für ein Spektakel. Erstmal mußte man die Kiste seitlich ankurbeln (nichts mit Elektrostarter). Dann ging es im Morgengrauen auf die Startbahn und als wir da standen kam von hinten nur das Kommando, daß ich doch jetzt mal den Gashebel ganz nach vorne schieben solle, woraufhin aus allen Abgaskrümmern des Sternmotors die Flammen stieben. Dazu der Sound... was für eine Show.
Anschließend gab es noch das leichte Kunstflugprogramm mit Rollen, gezogenen und gedrückten Loopings und so.
Vor ein paar Jahren bin ich auch mal in einem Segelflug-Doppelsitzer (war glaube ich eine ASK 21) mitgeflogen. Aber das Ding war irgendwie tot. Außerdem standen wir uns da 5 Stunden die Beine in den Bauch. Mehr als insg. 10 Segelflugzeuge haben sie in der Zeit nicht mit der Winde in den Himmel bekommen.
Jetzt während der Zeit des Krankenlagers habe ich ja viel zu viel Zeit über das alles nachzudenken. Daher kommen wohl auch meine Ideen und ein paar Fragen:
- Mit welchen Kosten muß ich beim PPL-A (PPL nach JAR bla bla) rechnen?
- Wie sieht es mit den Kosten danach aus?
- Ist die Lizenz weltweit gültig (inkl. USA, Kanada, Australien, Neuseeland)? Bei der SPL hat mir der DHV eine Ippi-Card ausgestellt, die dann weltweit gültig war. Fertig war die Laube.
- Wie viel kann man an so einem alten Vogel wie einer Stearman wohl noch selber machen? Also ein Motorrad habe ich mit entsprechenden Werkstatthandbüchern schon komplett zerlegt (inkl. Motor) und neu wieder aufgebaut. Darf man als Pilot überhaupt an einem Flugzeug schrauben oder gibt es dann Ärger mit der Flugaufsicht?
So,
jetzt hoffe ich mal, daß Ihr mir helfen könnt.
Gruß
Chris