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Australien schafft neue Raketen für die Luftwaffe an
Australien will die Reichweite seiner Luftwaffe erhöhen und dafür neue Raketen anschaffen. Die künftigen Waffen für die Kampfflugzeuge vom Typ F/A-18 Hornet und Marine-Patrouillenflugzeuge AP-3C Orion sollen über eine Reichweite von maximal 400 Kilometer verfügen, wie Verteidigungsminister Robert Hill am Donnerstag in Canberra mitteilte. Das ist laut Hill das Vierfache dessen, was mit den bisher verfügbaren Raketen möglich ist.
Ministerpräsident John Howard bekräftigte, sein Land habe gegenüber seinen Nachbarn keinerlei feindliche Absichten. Ein Sprecher des indonesischen Aussenministeriums sagte, sein Land werde die Lage prüfen. Indonesien würde gerne wissen, gegen wen sich die Raketen richteten. Das regionale Wettrüsten habe ein neues Niveau erreicht.
Welches Waffensystem angeschafft werden soll, ist noch nicht entschieden. Das Ministerium will der Regierung im kommenden Jahr einen Vorschlag unterbreiten. Die Systeme sollen zwischen 2007 und 2009 einsatzbereit sein. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf bis zu 450 Millionen australische Dollar (263 Millionen Euro). Zur Wahl stehen Marschflugkörper der Taurus Systems GmbH, eines Tochterunternehmens des europäischen EADS-Konzerns, sowie der amerikanischen Konzerne Lockheed Martin und Boeing.
Sicherheitsexperten erklärten, Australien hole sich einen Teil seiner militärischen Überlegenheit in der Region zurück. Diese sei in den vergangenen 15 Jahren durch den Verkauf moderner russischer Suchoi-Kampfjets, etwa nach Malaysia und Indonesien, verloren gegangen.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/040826/281/46iba.html
Australien will die Reichweite seiner Luftwaffe erhöhen und dafür neue Raketen anschaffen. Die künftigen Waffen für die Kampfflugzeuge vom Typ F/A-18 Hornet und Marine-Patrouillenflugzeuge AP-3C Orion sollen über eine Reichweite von maximal 400 Kilometer verfügen, wie Verteidigungsminister Robert Hill am Donnerstag in Canberra mitteilte. Das ist laut Hill das Vierfache dessen, was mit den bisher verfügbaren Raketen möglich ist.
Ministerpräsident John Howard bekräftigte, sein Land habe gegenüber seinen Nachbarn keinerlei feindliche Absichten. Ein Sprecher des indonesischen Aussenministeriums sagte, sein Land werde die Lage prüfen. Indonesien würde gerne wissen, gegen wen sich die Raketen richteten. Das regionale Wettrüsten habe ein neues Niveau erreicht.
Welches Waffensystem angeschafft werden soll, ist noch nicht entschieden. Das Ministerium will der Regierung im kommenden Jahr einen Vorschlag unterbreiten. Die Systeme sollen zwischen 2007 und 2009 einsatzbereit sein. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf bis zu 450 Millionen australische Dollar (263 Millionen Euro). Zur Wahl stehen Marschflugkörper der Taurus Systems GmbH, eines Tochterunternehmens des europäischen EADS-Konzerns, sowie der amerikanischen Konzerne Lockheed Martin und Boeing.
Sicherheitsexperten erklärten, Australien hole sich einen Teil seiner militärischen Überlegenheit in der Region zurück. Diese sei in den vergangenen 15 Jahren durch den Verkauf moderner russischer Suchoi-Kampfjets, etwa nach Malaysia und Indonesien, verloren gegangen.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/040826/281/46iba.html