Zimmo
Alien
Hallo Bastelgemeinde!!
Hier kommt nun meine "Gustav" im Maßstab 1:32. Über die Bf 109 muss ich wohl nichts mehr sagen, da dieses Flugzeug jedem Modellbauer bekannt sein dürfte. Das wäre wie Spitfires nach London zu tragen.......
Revell hat hier wirklich einen Strike gelandet und eine tolle G-6 mit vielen Features auf den Markt geworfen. ABER.......so toll dieser Bausatz auch ist, so hat er doch einige kleine Stolperfallen und ist insgesamt ein Kit, den man nicht mal eben geschwind zusammenkleben kann. Ich würde behaupten, für Bastelanfänger ist diese Kiste eher ungeeignet. Der erfahrene Modellbauer wird zwar nicht bis an die Grenzen gefordert, muss aber öfter mal zu Spachtel und Schleifmittel greifen. Insbesondere möchte ich hier auf den Zusammenbau der Tragflächen hinweisen. Diese bestehen aus fünf Baugruppen. Die beiden Flügelwurzeln, die auch die Fahrwerkschächte beinhalten, das komplett durchgehende Tragflächenunterteil (für beide Seiten) und die beiden Teile für die äußeren Tragflächenoberseiten. Und genau hier gab es auf einer Seite Probleme. Neben einem Spalt überhöhte das linke, obere Tragflächenbauteil die entsprechende Flügelwurzelsektion um fast 2mm. Hier musste ich massiv schleifen und spachteln.
Ebenso nach Einbau des Cockpits und "Montage" der Motorabdeckungen kam Spachtel und Schleifpapier zum Einsatz. Auch zwei falsche Deckelgravuren mussten entfernt werden. In der Bemalungsanleitung hat Revell dann noch RLM 74 und RLM 75 vertauscht. Hier wird 74 als der hellere Farbton angegeben, es ist aber genau andersrum. Ich denke, man muss an diesen exponierten Stellen von der Montageanleitung abweichen und nach anderen Wegen suchen, was aber kein großes Problem sein dürfte. So werde ich bei der nächsten Gustav (Spät) im Falle der Tragflächen zuerst die komplette Oberseite verkleben und dann das Unterteil anbringen. Ich möchte jetzt aber nicht, dass durch meine Hinweise auf die "Goofs" dieses Bausatzes ein falscher Eindruck entsteht. Wie schon oben geschrieben, ist dies ein toll detaillierter Bausatz, der, bis auf die genannten Stellen, gut zu basteln ist.
Wie fast immer habe ich "oob" gebaut, lediglich die angegossenen Sitzgurte habe ich durch Ätzteile ersetzt. Die Mündung der Motorkanone habe ich durch ein Stück Aderendhülse ersetzt. Die Lufthutzen an den vorderen Motorabdeckungen habe ich alle aufgebohrt und vorsichtig mit einer dünnen Feile bearbeitet. Die Hauptfarben (RLM 74,75,76,70,66,02) stammen aus dem Hause Gunze. Weiter kamen Farben von Vallejo, Revell und ModelMaster zum Einsatz. Der Antennendraht besteht aus Kunststoffgarn.
Mein Modell stellt die Bf 109 G-6 mit der Werknummer 160717 dar, wie sie im April 1944 von Hptm. Karl Rammelt beim Stab der II./JG 51 in Rumänien geflogen wurde.
Hier kommt nun meine "Gustav" im Maßstab 1:32. Über die Bf 109 muss ich wohl nichts mehr sagen, da dieses Flugzeug jedem Modellbauer bekannt sein dürfte. Das wäre wie Spitfires nach London zu tragen.......
Revell hat hier wirklich einen Strike gelandet und eine tolle G-6 mit vielen Features auf den Markt geworfen. ABER.......so toll dieser Bausatz auch ist, so hat er doch einige kleine Stolperfallen und ist insgesamt ein Kit, den man nicht mal eben geschwind zusammenkleben kann. Ich würde behaupten, für Bastelanfänger ist diese Kiste eher ungeeignet. Der erfahrene Modellbauer wird zwar nicht bis an die Grenzen gefordert, muss aber öfter mal zu Spachtel und Schleifmittel greifen. Insbesondere möchte ich hier auf den Zusammenbau der Tragflächen hinweisen. Diese bestehen aus fünf Baugruppen. Die beiden Flügelwurzeln, die auch die Fahrwerkschächte beinhalten, das komplett durchgehende Tragflächenunterteil (für beide Seiten) und die beiden Teile für die äußeren Tragflächenoberseiten. Und genau hier gab es auf einer Seite Probleme. Neben einem Spalt überhöhte das linke, obere Tragflächenbauteil die entsprechende Flügelwurzelsektion um fast 2mm. Hier musste ich massiv schleifen und spachteln.
Ebenso nach Einbau des Cockpits und "Montage" der Motorabdeckungen kam Spachtel und Schleifpapier zum Einsatz. Auch zwei falsche Deckelgravuren mussten entfernt werden. In der Bemalungsanleitung hat Revell dann noch RLM 74 und RLM 75 vertauscht. Hier wird 74 als der hellere Farbton angegeben, es ist aber genau andersrum. Ich denke, man muss an diesen exponierten Stellen von der Montageanleitung abweichen und nach anderen Wegen suchen, was aber kein großes Problem sein dürfte. So werde ich bei der nächsten Gustav (Spät) im Falle der Tragflächen zuerst die komplette Oberseite verkleben und dann das Unterteil anbringen. Ich möchte jetzt aber nicht, dass durch meine Hinweise auf die "Goofs" dieses Bausatzes ein falscher Eindruck entsteht. Wie schon oben geschrieben, ist dies ein toll detaillierter Bausatz, der, bis auf die genannten Stellen, gut zu basteln ist.
Wie fast immer habe ich "oob" gebaut, lediglich die angegossenen Sitzgurte habe ich durch Ätzteile ersetzt. Die Mündung der Motorkanone habe ich durch ein Stück Aderendhülse ersetzt. Die Lufthutzen an den vorderen Motorabdeckungen habe ich alle aufgebohrt und vorsichtig mit einer dünnen Feile bearbeitet. Die Hauptfarben (RLM 74,75,76,70,66,02) stammen aus dem Hause Gunze. Weiter kamen Farben von Vallejo, Revell und ModelMaster zum Einsatz. Der Antennendraht besteht aus Kunststoffgarn.
Mein Modell stellt die Bf 109 G-6 mit der Werknummer 160717 dar, wie sie im April 1944 von Hptm. Karl Rammelt beim Stab der II./JG 51 in Rumänien geflogen wurde.
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