Um es vorweg zu nehmen, ich bin nicht zwingend ein Fan von Trump. Ich wäre ein Riesen- Fan von Ron Paul gewesen.
Weil der hatte und hat den Durchblick gehabt. Sein Sohn war zu dem Augenblick raus, als er ankündigte, die FED auditieren zu wollen.
Auch in den USA gibt es eine sehr, sehr grosse Anzahl von Bürgern, die den Typ und seine Spiessgesellen nicht mögen.
Genauso ging es den Leuten im Fly-Over Country, als Barack Hussein Obama im Amt war. Bengasi- Gate, Operation Fast& Furious und die mehrfachen Aüsserungen von dem damaligen Justizminister Eric Holder, Drohnen gegen Bürger auf dem Gebiet der CONUS einsetzen zu können störten hier auch keinen. Auch störten nicht die massenhaften Drohnen Strikes in Ländern, die man in Ländern durchführte, mit denen man sich nicht mal im Kriegszustand befand oder sogar als Alliierte bezeichnete die unter Barack Hussein Obama ihren grausigen Höhepunkt erreichten.
Beklemmende Visualisierung der Angriffe nur in Pakistan. Da sind der Jemen und Afghanistan nicht mal dabei. Syrien auch nicht.
Tat aber hierzulande der Freude über Obama keinen Abbruch, denn er hatte ja den Friedensnobelpreis ja eh schon.
Bei der letzten Wahl bildeten sie sogar die Mehrheit, erst das völlig überkommenene Wahlsystem aus der Postkutschenzeit hat den Typ zum Präsidenten gemacht.
Dann ist das verfassungsmäßige Set Up der USA nicht verstanden worden. Die USA sind eine Republik, deren Teilstaaten ungleich mehr Kompetenzen haben, wie hier die Bundesländer der BRD. Und dieses Wahlrecht schützt die Minderheit vor der Mehrheit. Komischerweise rekrutiert sich die Wählerschaft der Demokraten hauptsächlich aus Staatsbediensteten und der Unterschicht der Armen, die hauptsächlich in demokratisch dominierten Bundesstaaten leben. Schaut man sich alleine Kalifornien an, wo ein Großteil der Milliardäre lebt, jener Staat, der als einzelnes Land betrachtet die neunt-größte Volkswirtschaft wäre, hat mit die höchste Armutsquote, mit die höchste Kriminalitätsrate und die höchste Rate an Wohnungslosen hat, lässt erahnen, wie erfolgreich die Demikraten sind. Zudem finde ich es erstaunlich, dass man hierzulande gegen Rechts marschiert, aber die Republikaner kritisch beäugt. Waren sie es doch, die die ersten Schwarzen im Kongress hatten, das 13, 14 und 15te Amendement gegen den erbitterten Widerstand der Demokraten durchboxten, deren militanter Arm nach dem Bürgerkrieg der Ku-Klux-Klan war. Martin Luther King war ein registrierter Republikaner und wurde vornehmlich in jenen Bundesstaaten auf das äusserste schikaniert, wo demokratische Gouverneure am Ruder waren. Vandiver aus Georgia oder George Wallace Jr, aus Alabama, mal als zwei Beispiele......
Sogar Malcolm X schimpfte gegen die Demokraten, wie man in dieser Rede sehr deutlich hört:
Mal genau zuhören!
Die ablehnende Mehrheit ist verständlicherweise mittlerweile sogar grösser geworden.
Echt? Wer sagt denn das? Etwa die gleichen Medien- Outlets die einst orakelten, dass Trump niemals gewinnen würde? Oder Social- Fantasy Fachmagazine wie Spiegel und Konsorten? Die haben ja ihren Starredakteur ja nicht mehr. Wie hieß der nochmal..... Claas Relotius?
Da er dabei ist, die Welt in Brand zu stecken, ist es natürlich mehr als logisch, dass seine weltweite Fangemeinde recht überschaubar ist.
Ui, war es nicht Hillary Rodham Clinton als Außenministerin unter Barack Obama, die jenes auslöste, was wir heute als Flüchtlingskrise kennen? Ukraine auch schon vergessen? Und einen neuen Waffengang hat er auch nicht angefangen. Komisch, dabei hat er keinen Friedensnobelpreis.......
Dabei hat er mittlerweile einiges intern geschafft.......
Angesichts des Ansehens des gegenwärtigen Passagiers, der aus diesem Flugzeug erst *diese* Maschine macht: Sollte AFO während seiner Amtszeit nicht lieber AHO heissen? Asshole One?
Und warum muss man immer auf dieses Niveau fallen? Mir echt unverständlich. Ist die argumentative Decke derart schlecht unterfüttert?
Man nimmt eine Bemalung eines Fliegers her und projiziert seinen ganzen Hass seine ganze Abneigung auf die Person die ein Amt inne hat, vor dem man wenigstens ein wenig Respekt zeigen sollte.
Zudem sollte man nicht über ein Land urteilen, dass man offensichtlich nicht aus eigener Erfahrung kennt und wenn überhaupt nur als Urlauber. Ich habe dort gelebt und meinen Alltag gehabt. Und ich sehe erstaunlich wenig Deckung zwischen Medienberichten und eigene Erfahrungen.
Schade, echt schade, wenn man ohne Häme und ohne Anfeindungen nicht einen vernünftigen Diskurs abhalten kann. Was ist ein Diskurs? Wie ein Diskurs funktionieren sollte, kann man in seiner reinsten Urform bei Descarte nachlesen in seinem Buch
" Abhandlung über die Methode richtig zu denken und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen" oder bei
Machiavellis Discorsi, wo er die drei ersten Dekaden des Livius abhandelt.
Platons Politea ist da auch interessant.
Von besonderem Interesse sind die Dialoge zwischen Adeimentos ( dem älteren Bruder von Platon) und Sokrates.
Sie stritten sich drüber wer den nun ein Land reagieren würde und wie man die geeigneten Kandidaten finden sollte.
Hoch interessante Lektüre.
Just my 2 cents.