Albatros D.Va
Astronaut
Servus zusammen,
ich habe schon vor einiger Zeit (sie war auf der Ausstellung in Fürstenfeldbruck zu sehen) den Resinbausatz der Bugatti 100 P von Fisher Models gebaut. Nun dachte ich mir ich stelle dieses außergewöhnliche Flugzeug hier mal etwas genauer vor.
Zuerst möchte ich sagen, dass die Passgenauigkeit gemessen daran, dass es ein Kleinserienbausatz ist, wirklich gut ist. Ernsthaftere Probleme hatte ich nur bei der Cockpithaube und der Motorabdeckung. Ürsprünglich wollte ich die Motorabdeckung abnehmbar gestalten, aber trotz mehrerer Versuche sie anzupassen hat es nicht geklappt. Also entschied ich mich, schweren Herzens, sie doch zu verkleben. Die beiden Motoren hatte ich mämlich schon bemalt und noch zusätzlich etwas dteailiert.
Ja, ihr habt richtig gelesen, sie ist eine Zweimot. Die Motoren sind hinter dem Cockpit eingebaut und treiben über Fernwellen einen gegenläufigen Propeller an.
Sonst gab es, bis auf das, dass ich die Kanzel geschrottet habe und Ersatz benötigte, keine Nennenswerten Probleme beim Bauen. Ich habe noch Gurte von HGW verbaut, weil im Bausatz keine dabei waren, und am Fahrwerk eine Bremsleitung angebracht.
Bemalt habe ich das Flugzeug mit Tamya Brilliant Blue. Mit Chrome von Alclad habe ich die Kanzelsteben bemalt.
Für den, der das Flugzeug nicht kennt:
Das ist kein What if!
Der Firmengründer Ettore Bugatti hat auch einmal ein Rennflugzeug entworfen, die Bugatti 100 P. Der Bau des Flugzeuges begann 1938. Bei einer Spannweite von 8,235 m und einer Länge von 7,7 m verfügte die Maschine über zwei Motoren von etwa 450 PS, die je einen der beiden gegenläufigen konzentrischen Propeller antrieben. Die geplante Geschwindigkeit sollte bei über 800 km/h liegen. Das Flugzeug verfügte über weitere bemerkenswerte und teilweise durch Bugatti patentierte Merkmale wie Holz-Verbundbauweise und ein Y-förmiges Leitwerk. Der Bau wurde 1938 begonnen, verzögerte sich aber aufgrund des Kriegs Ausbruchs und wurde letztendlich nie fertiggestellt. Das unfertige Flugzeug ging durch mehrere Hände.
Der Rumpf ohne die Motoren ist heute im EAA AirVenture Museum in Oshkosh ausgestellt.
Eine private Gruppe arbeitete ab 2009 an einem Nachbau, der am 19. August 2015 in Tulsa zum Erstflug abhob. Am 6. August 2016 kam es beim insgesamt dritten Flug der Replik wenige Sekunden nach dem Abheben zu einem Absturz, bei dem der Pilot ums Leben kam und das Flugzeug ausbrannte.
Nun aber genug der Worte. Hier sind die Bilder.
ich habe schon vor einiger Zeit (sie war auf der Ausstellung in Fürstenfeldbruck zu sehen) den Resinbausatz der Bugatti 100 P von Fisher Models gebaut. Nun dachte ich mir ich stelle dieses außergewöhnliche Flugzeug hier mal etwas genauer vor.
Zuerst möchte ich sagen, dass die Passgenauigkeit gemessen daran, dass es ein Kleinserienbausatz ist, wirklich gut ist. Ernsthaftere Probleme hatte ich nur bei der Cockpithaube und der Motorabdeckung. Ürsprünglich wollte ich die Motorabdeckung abnehmbar gestalten, aber trotz mehrerer Versuche sie anzupassen hat es nicht geklappt. Also entschied ich mich, schweren Herzens, sie doch zu verkleben. Die beiden Motoren hatte ich mämlich schon bemalt und noch zusätzlich etwas dteailiert.
Ja, ihr habt richtig gelesen, sie ist eine Zweimot. Die Motoren sind hinter dem Cockpit eingebaut und treiben über Fernwellen einen gegenläufigen Propeller an.
Sonst gab es, bis auf das, dass ich die Kanzel geschrottet habe und Ersatz benötigte, keine Nennenswerten Probleme beim Bauen. Ich habe noch Gurte von HGW verbaut, weil im Bausatz keine dabei waren, und am Fahrwerk eine Bremsleitung angebracht.
Bemalt habe ich das Flugzeug mit Tamya Brilliant Blue. Mit Chrome von Alclad habe ich die Kanzelsteben bemalt.
Für den, der das Flugzeug nicht kennt:
Das ist kein What if!
Der Firmengründer Ettore Bugatti hat auch einmal ein Rennflugzeug entworfen, die Bugatti 100 P. Der Bau des Flugzeuges begann 1938. Bei einer Spannweite von 8,235 m und einer Länge von 7,7 m verfügte die Maschine über zwei Motoren von etwa 450 PS, die je einen der beiden gegenläufigen konzentrischen Propeller antrieben. Die geplante Geschwindigkeit sollte bei über 800 km/h liegen. Das Flugzeug verfügte über weitere bemerkenswerte und teilweise durch Bugatti patentierte Merkmale wie Holz-Verbundbauweise und ein Y-förmiges Leitwerk. Der Bau wurde 1938 begonnen, verzögerte sich aber aufgrund des Kriegs Ausbruchs und wurde letztendlich nie fertiggestellt. Das unfertige Flugzeug ging durch mehrere Hände.
Der Rumpf ohne die Motoren ist heute im EAA AirVenture Museum in Oshkosh ausgestellt.
Eine private Gruppe arbeitete ab 2009 an einem Nachbau, der am 19. August 2015 in Tulsa zum Erstflug abhob. Am 6. August 2016 kam es beim insgesamt dritten Flug der Replik wenige Sekunden nach dem Abheben zu einem Absturz, bei dem der Pilot ums Leben kam und das Flugzeug ausbrannte.
Nun aber genug der Worte. Hier sind die Bilder.
Zuletzt bearbeitet: