Zivilist
Astronaut
Miles - das hat für mich was Elektrisierendes - und wer da ein wenig einsteigt, wird vielleicht auch gefangen sein vom Unternehmergeist, Mut und Bereitschaft zur Verantwortung im ewigen Kampf mit den Behörden, die schließlich doch gewinnen. So eine Art Robin Hood der Luftafhrt.
Die Messenger ist ein typisches Beispiel für die Ränkespiele der Ministerien mit der Industrie und dem Sieg der operativen Kräfte. Klingt kompliziert, isset aber nich!
Die Story beginnt 1939 mit der Entwicklung eines Schul- und Verbindungsflugzeugs, dass vor allem durch seine Side by Side Architektur einzigartig in Großbritannien war, der M 28. Dieser Flieger kam nur auf eine Produktion von 6 Exemplaren, aber einige Army Offizieren waren bei Vorführungen sehr beeindruckt und auf deren Druck hin kam es zur Weiterentwicklung eines Beobachtungflugzeugs - vorbei am Beschaffungsministerium entgegen allen Regeln, eben zur M 38 und auch M 48. Mehr dazu gibt es hier, wirklich lohnende Lektüre.
Aus meinem reichlich verstaubten Fundus kommt dieser Vacu-Kit von Aeroclub, viele viele Jahre von mir als langweiliges Flugzeug geschmäht. Aber auch im Modellbau gilt, das gut Ding Weile haben will und sich Qualität immer durchsetzt. Kurz: das hier ist nichts für Jedermann. Neugierig?
Na, dann blasen wir mal den gröbsten Staub von diesem kit-Methusalem.
Zu viel verprochen? Hier geht es ehrlich zu, nur das ist drin, was ein geübter Modellbauer wirklich als Vorlage braucht. Zugegeben, das hier im Bild ist nicht alles: es gibt sogar Klarsichtteile - und zwar gute. Dafür aber nur einmal, keine Chance für Fehler.
Kleinteile gibt es auch in übersichtlicher Menge - aus Weißmetall! Aeroclub sei Dank, die wussten wirklich, wie man solche Teile macht.
Was ich damit meine, wird später erkärt. Wie gehen erst mal zur Bauanleitung, die an Einfachheit und Klarheit nicht zu überbieten ist.
Mehr braucht man ja nicht zu wissen, oder?? OK, die Skizze zeigt zwar die ursprüngliche Form des Kits, wir haben es aber mit der Weiterentwicklung zu tun - und dafür genügt der Hinweis im Text unten im obigen Bild doch!
Alles klar? Bemalungshinweise fehlen? Dem wird umseitig abgeholfen, mit - merkt auf! - Darstellungen im Maßstab 1: 72 ! Sowas kennt man heute kaum noch.
Jetzt wollen wir aber nicht übermütig werden: Decals gibt es natürlich keine und der Hinweis im Text der Bauaneleitung verweist auf Quellen, die seit Jahrzehnten verwaist sind. Bei mir soll es die M 38 werden, die mit den typischen miles - Querrudern. Und mit der Kennung G-AKIN in Weiß. Das wird ein Spass!!!
Die Messenger ist ein typisches Beispiel für die Ränkespiele der Ministerien mit der Industrie und dem Sieg der operativen Kräfte. Klingt kompliziert, isset aber nich!
Die Story beginnt 1939 mit der Entwicklung eines Schul- und Verbindungsflugzeugs, dass vor allem durch seine Side by Side Architektur einzigartig in Großbritannien war, der M 28. Dieser Flieger kam nur auf eine Produktion von 6 Exemplaren, aber einige Army Offizieren waren bei Vorführungen sehr beeindruckt und auf deren Druck hin kam es zur Weiterentwicklung eines Beobachtungflugzeugs - vorbei am Beschaffungsministerium entgegen allen Regeln, eben zur M 38 und auch M 48. Mehr dazu gibt es hier, wirklich lohnende Lektüre.
Aus meinem reichlich verstaubten Fundus kommt dieser Vacu-Kit von Aeroclub, viele viele Jahre von mir als langweiliges Flugzeug geschmäht. Aber auch im Modellbau gilt, das gut Ding Weile haben will und sich Qualität immer durchsetzt. Kurz: das hier ist nichts für Jedermann. Neugierig?
Na, dann blasen wir mal den gröbsten Staub von diesem kit-Methusalem.
Zu viel verprochen? Hier geht es ehrlich zu, nur das ist drin, was ein geübter Modellbauer wirklich als Vorlage braucht. Zugegeben, das hier im Bild ist nicht alles: es gibt sogar Klarsichtteile - und zwar gute. Dafür aber nur einmal, keine Chance für Fehler.
Kleinteile gibt es auch in übersichtlicher Menge - aus Weißmetall! Aeroclub sei Dank, die wussten wirklich, wie man solche Teile macht.
Was ich damit meine, wird später erkärt. Wie gehen erst mal zur Bauanleitung, die an Einfachheit und Klarheit nicht zu überbieten ist.
Mehr braucht man ja nicht zu wissen, oder?? OK, die Skizze zeigt zwar die ursprüngliche Form des Kits, wir haben es aber mit der Weiterentwicklung zu tun - und dafür genügt der Hinweis im Text unten im obigen Bild doch!
Alles klar? Bemalungshinweise fehlen? Dem wird umseitig abgeholfen, mit - merkt auf! - Darstellungen im Maßstab 1: 72 ! Sowas kennt man heute kaum noch.
Jetzt wollen wir aber nicht übermütig werden: Decals gibt es natürlich keine und der Hinweis im Text der Bauaneleitung verweist auf Quellen, die seit Jahrzehnten verwaist sind. Bei mir soll es die M 38 werden, die mit den typischen miles - Querrudern. Und mit der Kennung G-AKIN in Weiß. Das wird ein Spass!!!