Tracer
Alien
Genau darauf zielte ja meine Frage ab.
Danke für die Info. Ist wieder was frei geworden. ;-)@wumpe
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Der Grund könnte auch hier, in der dezentralen Fertigung zu suchen sein, die Zulieferer haben einbaufertige Bauteile/Guppen zur Endmontage angeliefert. Einzelteile in der Serienfertigung sind schneller und einfacher Lackiert, als hinterher ganze Zellen.@AGIL: die Maschine wird bei Merrick ausführlich beschrieben. Sie trägt in dem Sinne überhaupt keine Standard Lackierung und mutet eher wie ein Sammelsurium aus Teilen an, die auf einem großen Haufen gelegen haben und an dem man sich bedient hat um eine Bf 109 daraus zusammen zu schrauben. So ist z.b. der linke Flügel anders lackiert wie der Rechte. Ruder sind wiederum anders lackiert wie Flügel oder Flossen.
... nicht nur wahrscheinlich, sondern ist tatsächlich so, Triebwerksverkleidung hängt direkt am MotorWahrscheinlich ist die Verkleidung nicht am Rumpf sondern am Motor/Motorträger befestigt.
Nannte man das nicht "motorfeste Triebwerksverkleidung" im Unterschied zu "zellenfeste T.verkl.?"... nicht nur wahrscheinlich, sondern ist tatsächlich so, Triebwerksverkleidung hängt direkt am Motor ...
hmm....., ja..., ich denke "Wechseltriebwerk" ist da der bessere Begriff. Da sind markierte Trennstellen, Motor hat 4x Überwurfmuttern, 3x Kühlstoff, 3x Drucköl, 4x Brandschottstecker ziehen, 2 x Kraftstoffleitungen trennen, 4-5x kleine Schlauchleitungen trennen und je nach Baumuster 3-5x Gestänge bzw Seil-Schnellverbinder lösen.Nannte man das nicht "motorfeste Triebwerksverkleidung" im Unterschied zu "zellenfeste T.verkl.?"
Das macht ja eigentlich auch Sinn, wenn man es rein fertigungstechnisch und logistisch betrachtet. Wenn ich ein komplettes Flugzeug "am Stück", d.h. montiert lackieren will, brauche ich a) erheblich mehr Platz in der Lackiererei, b) entsprechende Einrichtung (Kran(e), Traverse) um das Flugzeug für die Lackierung der Unterseite anzuheben (ein Drehen des kompletten Flugzeugs um die Längsachse dazu würde ich wegen der dabei vorhandenen Risiken erst recht ausschliessen), und c) erheblichen Platz zum Trocknen zwischen dem Lackieren von 2 oder 3 unterschiedlichen Farben (zusätzlich müsste nach Abschluss der Trocknung das Flugzeug wieder abgerüstet werden, wenn ein Bahntransport vorgesehen sein sollte). Also eine Menge Nachteile. Eine separate Lackierung des Rumpfes, Flächen, und der evtl. anderen noch nicht montierten Anbauteile (Motorverkleidung, SLW und -ruder, HLW und -ruder) bietet dagegen nur Vorteile. Ein Nachteil wäre nur der evtl. vorhandene Farbunterschied (verschiedene Chargen / Hersteller der Farben), sowie kein "optimal" verlaufender Tarnanstrich. Aber ganz ehrlich: Wen würde das tatsächlich stören? Ok, die heutigen Modellbauer !nochmal zurück zur dezentralen Fertigung, und den damit verbundenen Farbdifferenzen.
Dieses Foto wurde bei der WNF gemacht, vermutlich beim Aufräumen nach einem Bombenangriff. Es zeigt Montagebereite Rümpfe, vorbereitet für den Einbau einer MK108 und MW-50, und die haben alle schon den Decklack drauf.
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