Die Jäger der Reichsluftverteidigung und ihre Gegner

Diskutiere Die Jäger der Reichsluftverteidigung und ihre Gegner im Props bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; :D
Det190

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Sehr schön Sören das Du den vielen "Verteidigern" auch mal wieder was entgegensetzt :TD:
Klasse gefällt mir.
 
Husar

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Die P-38L mit dem Nickname "Gung Ho" war die persönliche Maschine des Kommandeurs der 367FG, Lt.Colonel, später Colonel Ed Chickering. Der 1944 32-jährige war einer der wenigen US-Commandeure, die ihre Einheit auch in der Luft führten .Von Ende 1944 bis fast zum Kriegsende lag die 367 (Funkname: Dynamit Gang) auf dem Flugplatz A-68 Juvincourt.
Ab Anfang April 1945 lag die Gruppe auf dem Flugplatz Y-74 Eschborn bei Frankfurt.
Die 367FG war in drei größere Luftkämpfe mit deutschen Jägern verwickelt: August 44 mit dem JG 6 über Frankreich, Oktober 44 mit dem JG 2 im Raum Bonn und am 24.12.44 mit dem JG 11 über Trier. Im Februar 1945 wurde die Gruppe auf P-47D "Thunderbolt" umgerüstet.
Die diversen P-47 von Colonel Hubert "Hub" Zemke, trugen die Aufschrift sowohl auf der linken als auch auf der rechten Rumpfseite. Auszuschließen ist nich ganz, das einige P-47 auf den Rumpfseiten mit demSchriftzug versehen waren.
Zemke, am 14. März 1914 in Missula/Montana geboren, wechselte im August 1944 zur 479FG. Am 30. Oktober 1944 wurde er im Luftkampf mit deutschen Jäger bei Nindorf-Bergen/Munster abgeschossen und geriet in deutsche Gefangenschaft. Seine zuletzt geflogene Maschine war eine P-51D, 44-14351, L2*Z
 
Sören

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@Husar

Danke für die Infos zur P-38.

Nur bist Du Dir da sicher, daß Zemke´s Maschinen den Schriftzug auf beiden Seiten zu stehen hatte? Zumindes bei der von mir gebauten P-47 wäre auf der Backbordseite gar nicht der Platz dafür, da dort seine Abschußbilanz aufgemalt war.
 
Husar

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In einem älteren Modellmagazin aus den USA (35 Jahre alt oder noch älter, ich muß es raussuchen) sind verschiedene Fotos seiner ersten Maschinen abgebildet, da sieht man sehr deutlich, daß die Aufschrift zumindest bei den ersten P-47C auf beiden Seiten aufgemalt war. Zusätzlich war auf der rechten Motorverkleidung noch ein kleines, gelben Rad (Hub genannt, Anspielung auf seinen Namen) aufgemalt. Das war später nicht mehr der Fall.
Ich hätte noch einige Maschinen von Assen der 9th Airforce, die sich in der hiesigen Gegend auf die Nase gelegt haben.
 
Husar

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Sorry, es muß natürlich heißen "auf der linken!!!Seite aufgemalt".
H.
 
TF-104G

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Hab mich gerade durch den ganzen Beitrag gearbeitet und bin begeistert von den Modellen.:TOP: :TOP: :TOP:
Da gab es doch mal eine Fw.190 mit "Kölle alaaf" aufschrift,wäre diese Kiste nicht mal ein anreitz???Mich als Kölner würd es freuen wenn die Kiste mal als Modell erscheint:D :D
 
christoph2

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Es gab auch noch eine Bf 109 E-1 mit der Aufschrift "Kölle allaaf" - flog bei der 5/JG77 im Jahre 1940, der Pilot war Fw. Held.
Fällt zwar nicht in die Kategorie "Reichsluftverteidigung", aber vielleicht interessiert's trotzdem :)
 
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Gabs ne Me-109 und eine Fw-190 oder hab ich da ein Fehler gemacht??War die Kiste nicht in der Reichsverteidigung???Oder nur Kölnverteidigung.:D :D
 

Überflieger

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Den passenden Bausatz gabs von Italeri
in 1:72.... ich habe ihm dereinst anno 1989 gebaut ... war damals mein bestes Modell :p wer sagt ... 1:48 Modeller fangen nicht klein an :D
 
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Friedarrr

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<< 1:72.... ich habe ihm dereinst anno 1989 gebaut ... war damals mein bestes Modell wer sagt ... 1:48 Modeller fangen nicht klein an >>

Ich hasse ja solche Sprüche, aber in anbedracht der hier gezeigten Modelle bin ich schon manchmal gewillt auch mal eins
in "groß / 1:48" zu....!
Nein!
Nein, da wären die Vitrinen schon voll........
 

Überflieger

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Original geschrieben von Friedarrr


Ich hasse ja solche Sprüche........
:HOT :FFTeufel: :HOT

So schlimm war's doch gar nicht .... oder ?:TD: jeden allen Falls war es nicht böse gemeint. Als ich mit dem Modellbau (1:72) anfing, war ich 11-12 Jahre alt...also "Klein" :D (die freude an der Doppeldeutigkeit läßt sich nicht leugnen)...mich hat immer gestört das der Kanzelguß zu fett war bei dem Maßstab, daß man eine Fokker Dr1 in 1:72 schon mit der Lupe suchen geht und die Figuren in den Dioramen immer ein bischen mehr nach Spielzeug aussehen(weil man froh sein kann,wenn man mit nur einer Farbe die Gesichter trifft.).

Im Prinzip hast Du ja Recht... so geht es mir mit der FW190 in 1:32 von Revell... die würde ich gerne mal bis zur letzten Schraube superdetaillierten... da ich schon nicht weiß wo ich die ganzen 1:48iger hin stellen soll bleibt das wohl ein unerfüllter Wunsch.

So scheiden sich die Geister :

In 1:72 gibt es einen beneidenswerten Fundus an Dioramenzubehör (KFZ etc.) und man kann getrost mal 4-5-6 Flieger in einem Diorama unterbringen und noch ne halle dazu bauen ohne das man gezwungen wäre die Familie auszuquatieren.

In 1:48 gibts schon nicht mehr jede Maschine zu kaufen.über den Platzmangel und die Resincarpreise wollen wir gar nicht reden.
dafür sind sie griffiger und man muß die Kanzeln nicht unbedingt tiefziehen. Zum Trost gibt es an den Modellen dann auch ein paar Nieten mehr zu beäugen.

und 1:32 wäre spannent wenn einem eine Sammlung von 6 Flugzeugen reichen würde und man auf die Bomber gleich verzichtet.

Und so schließe ich meine Ausführungen mit dem Gedanken, daß auch ich den 1:72 Maßstab durchaus zu würdigen weiß, mich aber "TROTZ UND WEIL" ander entschieden habe.



Gruß Ingolf
 
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Sören

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Die P-51 war eine der ersten Baureihen der so berühmt gewordenen Mustangs.
Die P-51 hatte noch als Triebwerk den Allison V-1710 und al Bewaffnung 4x20mm Maschinenkanonen Hispano.
Die P-51 soll die schnellste der Mustangs gewesen sein. Allerdings nur in geringen Höhen.
 
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Sören

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Das Modell ist von Accurate Miniatures. Decals von Aeromaster. Ich verbaute noch ein Cockpit von ART und zwei übriggebliebene Höhenruder von Jaguar. Ansonsten ist (fast) alles out of the box. Lediglich die Propellerblätter müssen unbedingt dünner geschliffen werden. Die erinnern eher an Eisenbahnschwellen als an eine Luftschraube.
 
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