Dornier Do 26 – Mach 2

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Alien
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Vor dem Zusammenkleben werden noch die überstehenden Enden der Holmdrähte und der Röhrchen gekappt sowie im Bereich der Querruder mit Flachmaterial aufgefüttert, damit dort kein Schlitz bleibt, sondern genügend Vollmaterial zum Feilen der Hohlkehle nach dem Verkleben.

 
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Alien
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Hier ein Flügel in der „Klebepresse“. Zum Kleben habe ich langsam ziehenden Flüssigkleber verwendet, damit man noch lange genug nachjustieren kann.

 
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Alien
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Auch die Landeklappen brauchen etwas Unterlage, damit sie in leicht geöffneter Position angeklebt werden können. Die unschöne Delle auf der Rückseite der Motorverkleidung habe ich zugespachtelt, damit sie später nicht stört. Flügelrippen auf dem feststehenden Oberteil des Flügels sollen später auflackiert werden (2 Grautöne).

 
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Chickasaw

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Da hast Du ja wirklich einen Bausatz aus einer Montagsproduktion erwischt.
Die Kits von Mach 2 werden immer nur Montags produziert. :FFTeufel:

Aber klasse das Du dich da ran traust; mangels Alternativen hat man halt manchmal keine andere Wahl.
 
urig

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Alien
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Zur Ehrenrettung von Mach 2 sollte ich vielleicht noch nachschieben, dass die Formen ursprünglich bestimmt mal gut waren!

Ich habe mir einen Do-26-Bausatz bei einem Bekannten angesehen, der noch vor Einführung des Euros über den Ladentisch ging (Preis ca. 80 DM). Daran gab es fast nichts zu bemängeln. Mein Fazit war, das war der beste Mach-2-Bausatz den ich kenne.:FFEEK:

Wer also noch einen alten Bausatz bekommen kann:!: ist vermutlich besser dran, sofern sich die Teile nicht in der Zwischenzeit völlig verzogen haben.:tongue: Wie schon gesagt, meiner ist "nagelneu". Ich hätte ihn auch direkt von Mach 2 bekommen können, aber ich habe Modellbau König vorgezogen.
 
popeye

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Uli - Du hast meine ganze Sympathie und ich drück alle Daumen !

Mach2 müsste ja eigentlich "mache Zwei" heissen - aber Dir traue ich zu, dass Du diesen "Ausschuss" im ersten Aufwasch zu einem Schmuckstück machst.
But, Schweiss und Tränen werden aber sicher nicht ausbleiben, drum schon jetzt "toi toi toi" !

Good modelling, Rolf
 
juergen.klueser

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Schön, dass Du Mach2 unterstellst, dass die Ur-Bausätze mal ganz gut waren :) Waren sie aber nicht wirklich :FFEEK:

Drücke Dir auch ganz fest die Daumen! Bin überzeugt, dass Du ein Schmuckstück basteln wirst. :TOP:
Viele Grüße
Jürgen
 

Black-Box

Guest
Die Do 26 ist definitiv ganz ganz weit oben auf meiner Wunschliste für ein vernünftiges Spritzgussmodell. Ich hab schon bei Revell interveniert, scheinbar zwecklos :wink:
Aber bevor ich mir die Gurke von Mach2 antue, nee, lass gut sein. Ich kann warten und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Nichtsdestotrotz werde ich den BB weiter verfolgen - Flugboote und Wasserflugzeuge gehen immer, egal, welcher Hersteller, Masstab oder Erbauer.......

Happy Eastern weiterhin
Thomas
 
Tracer

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Alien
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Also ich weiß nicht mehr genau wann das war, aber vor gefühlten 16 Jahren hatte ich die Do 26 gebaut, als sie ganz frisch auf den Markt kam. Der Bausatz war damals schon typisch Kleinserienhersteller, aber als katastrophal würde ich den nicht betiteln. Die Qualität sah aber etwas besser aus als die dieses Bausatzes.
 
Friedarrr

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Danke, wieder ein Baubericht der nicht so Konsumlastig ist. Hört man doch heute fast nur noch "ich habe den und den Zurüstsatz verbaut, gibt es vielleicht noch weitere?? ;)
Modellbau der handwerkliches Geschick abverlangt, das ist doch der Modellbau der der Anerkennung verlangt!
Dein Mut zeigt das du dir das zutraust, so was will man sehen!
 
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@Alle: Danke für den Zuspruch! Blut fließt erst, wenn ich mich mal schneide.:D: Ansonsten geht’s (wie immer bei mir) nur langsam voran.:)

Egal welcher Bausatz, es gibt immer was zu ändern oder umzubauen. Einfach nur o.o.B. kann ich nicht. Auch einen „höherwertigen“ Bausatz hätte ich wahrscheinlich erst mal zersägt. Von daher schreckt mich das vorliegende Projekt nicht.:cool:

@Jürgen: Meine Aussage zur Güte der Mach2-Formen bezog sich lediglich auf die der Do 26. Tracer scheint ja meine Aussage auch zu bestätigen, dass die Do 26 Formen inzwischen ausgeleiert sind. Mehr als bei einem Vaku-Modell muss man hier auch nicht machen oder ergänzen.

Aber nun wieder zurück zum Projekt.:!:

Da gab es ja auch schon ein paar positive Erlebnisse, siehe Bild:

1. das Öffnen und Detaillieren der unteren Motorgondelverkleidung
2. der erste Nassschliff der Flächen

Unbeschreiblich ist das Gefühl, wenn man über die frisch geschliffenen Flächen streicht: Wie Weihnachten! Für den Anfang habe ich 600er Körnung und kaltes Wasser verwendet. Der Unterschied ist deshalb so auffällig weil sich die Flächen vorher wie Sandpapier angefühlt haben.



Auf der mühsameren Seite waren etliche Durchgänge Spachteln und Schleifen für die Querruder und das Höhenleitwerk. Als Spachtelmasse habe ich Plasto von Revell verwendet.

Oben sieht man noch etliche „Schützengräben“, die noch verschlossen werden. Auch das Flettner-Ruder auf dem Querruder ist noch zu groß.
 
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Auf der Flügelunterseite ist ein dreieckiger Spalt zwischen innerer und äußerer Spreizklappe anzubringen, damit die Klappen nicht ineinander laufen, wenn sie ausgefahren werden. Die gravierte Klappen-Trennstelle des Bausatzes ist zu nah am Rumpf. Laut Fotos sollte sie unterhalb der Außenseite der Triebwerksgondeln liegen.

Die Form des dreieckigen Spalts entstand durch Ausprobieren. Der gezeigte Keil wird unter die feststehende Oberseite geklebt und passend eingeschliffen. Das schwarze im Spalt ist nur Filzstift (kein Pech).:FFEEK:

 
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Die "Scharniere" in der Mitte des Höhenruders gehören zum Massenausgleich. Dieser liegt tiefer als die Oberfläche. Das kann nur durch Aussägen und Abfeilen dargestellt werden. Hier wollte ich die einzelnen Bauschritte zeigen, habe dann aber bemerkt, dass der Filzstiftstrich im mittleren Teil in die falsche Richtung geht. Das Ruderhorn gehört zum Ruder und nicht zum Leitwerk. Das gesägte Teil ist das richtige.

Nach dem Aussägen stellt man dann fest, dass die Gravuren von Ober- und Unterseite nicht übereinstimmen. Also auch hier: spachteln und feilen.

 
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Hier die getrennten Leitwerke und Ruder beim Neu-Gravieren des Flettners. Die verbliebenen Gravuren des Bausatzes werden noch mit Wachs verschlossen. Im Vergleich zum vorigen Bild kann man evtl. erkennen, dass die Bauteile inzwischen geschliffen und daher nun glatt sind.:)

 
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Black-Box

Guest
@Friedarrr

Du hast natürlich so was von Recht. Ich hab da ja auch schon gewisse Erfahrungen gemacht in Sachen "Grob-Modellbau". Aber ich hab mittlerweile auch die Ätzteile zu schätzen gelernt, denn bei 1:72 gibt es nun einmal Dinge, die kaum selbst zu bewerkstelligen sind. Bei den größeren Masstäben, die ja bekanntlich extra für die Großmotoriker erfunden wurden :FFTeufel: , sieht das oftmals anders aus und man könnte sicher viel mehr selber herstellen. Aber Ätzteile sind nun einmal so schön präzise....

Nichtsdestotrotz, wenn ich in meinen Vorrat schaue und die ganzen alten Bausätze, die da so liegen - da muss ich auch selbst kreativ werden, weil es oft nichts vom Aftermarket gibt. Und wenn´s dann hinhaut, dann ist die Freude umso größer.
 
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Hier die Vorbereitung der vorderen Motorgondeln. Die Ausstiegslucke wird geöffnet, um die Verwandtschaft zum Wal und zur Do 18 zu zeigen. Die dicken Spanten dienen zur Lagerung von 0,8er Spritzenkanülen zur Aufnahme der Propellerwellen. Die Reihen mit 6 einzelnen Auspuffstutzen auf der Außenseite sind ein Phantasieprodukt des Bausatzherstellers. Die auf Untermaß ausgesägten Ausstiege sollen nach dem Schließen der Gondeln auf die richtige Größe gefeilt werden.

 
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Der Auspuffstutzen auf der Außenseite des vorderen Motors wurde mit 1,2 mm aufgebohrt und mit der Mikrosäge von der Motorhaube „freigestellt“.

 
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Wenn man die hinteren Motoren abgesenkt darstellen möchte, hat man ein paar Spalte zu füllen.

 
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Zur Darstellung des angehobenen hinteren Motors mussten an der Vorderseite ca. 2 mm schräg abgesägt werden. Dass Ganze sieht dann im Rohbau ungefähr so aus:

 
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Mit den Querrudern habe ich ein Problem: Der Flügel ist dicker als das Querruder.:mad: Hier liegen beide plan auf der Arbeitsfläche und man sieht, dass das Querruder ca. 1 mm dünner ist als die Fläche. Ich vermute, dass das daher kommt, dass ich die Ober- und Unterseite des QR direkt aufeinander geklebt habe. Hätte ich die QR am Flügel gelassen, so wären sie wohl nur an der Hinterkante verklebt worden und hätten einen stumpferen Winkel gebildet als jetzt.

 
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