Dornier-Flugboote der Deutschen Lufthansa

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Am linken Mast endet die Antenne (zumindest habe ich das so interpretiert).

An der Flügelspitze habe ich zwei „Handgriffe“ ausgesägt und mit einem Stück Gussast komplettiert.

Der Mast erhielt zwei Verspannungen aus SiC-Faser. Die Aufhängung des Antennendrahts aus unsichtbarem Nähgarn besteht aus Kupferdrahtlitze (aus dem Eisenbahnmodelbau).

Positionslichter sind nur aufgemalt.

 

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Außer der Aufhängung des Antennendrahts an der Seitenflosse sieht man hier die beiden Spannseile, mit denen die Höhenflosse gegen die Seitenflosse abgespannt ist. Diese wurden mit unsichtbarem Nähgarn hergestellt.

Die Verbindung des Antennendrahts mit der Flosse entstand aus verdrillter Kupferlitze, in der am vorderen Ende eine Öse zum Durchziehen des Antennenfadens blieb. So ließ sich die Antenne Stück für Stück ankleben. Ein Nachspannen durch Erwärmen war bisher nicht erforderlich.

 

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Hier sieht man mehr vom Antennenverlauf. Auch am rechten Mast wird das Antennenseil von einer Kupferlitze mit Öse gehalten. An der Bootswand wird der Draht von einer (nur angedeuteten) Feder gespannt, ähnlich der Do 18.

 

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So betrachtet, könnte es sich beim „Ofenrohr“ der Funkerkabine auch um den Mast für die Schleppantenne handeln. Zumindest war das bei der Do 18 so.

An den Leitwerksstützen sieht man die Seilverspannungen von vorne unten nach hinten oben, wie bei D-2068 und D-AANE.

 

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Nun wieder zum Einsatz auf See:

Im wieder aufkommenden Sonnenlicht des abziehenden Gewitters glänzt der Antennendraht.

Übrigens: Hier hab ich meinen Mentor getoppt. Er glaubte nicht, dass der Draht aus unsichtbarem Nähgarn was wird.

 

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Ich glaube, hier ist die obere Seilspannung auf der linken Seite des Höhenruders zu hoch, denn dieses hat sich nach oben gebogen.

 

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Hier noch ein Walk-Around vor dem „Blauen Hangar“:

 

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So, das war’s auch hier.

Jetzt brauch ich erst mal wieder Zeit zum Bauen.

Das nächste Modell in der Serie ist ja die Do 26. Eine Bausatzvorstellung ist schon mal hier: und ein älterer Baubericht findet sich hier:

Ich bin bereit, meinen Milliput-Vorrat für die dort angekündigten Spachtel- und Füllarbeiten einzusetzen.

 

[Junkers-Peter]

Wirklich ganz toll geworden deine Dornier. Und es ist immer wieder schön zu sehen, dass es noch Leute gibt, die sich mit der eigenen Luftfahrtgeschichte auseinandersetzen.

Ich freue mich schon auf die Do 26, die für mich eines der elegantesten Flugzeuge überhaupt ist.

Viele Grüße
Peter

 

[Bergfalke]

wirklich sehr, sehr schöne Modelle!
Und auch sehr schön in Szene gesetzt; sieht aus wie echt.

 

[popeye]

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Jauw - ich bin hin und weg

Das Thema an sich, die Modelle, die Detailarbeit und die Bilder - einfach ein richtiges Schauvergnügen auf höchstem Niveau, danke Uli !
Das würde sich in jeder kommerziellen Publikation gut machen.

Und kein Wunder, brauchst Du nach so einem "Publikations-Schub" zuerst etwas Erholung.

Ich freue mich auf die Folgemodelle.

Rolf

 

[juergen.klueser]

Dein Postwal hat mich live ja schon sehr fasziniert. Als Nicht-Detail-Wal-Kenner hatte ich aber einige der Feinheiten gar nicht erkannt. Umso beeindruckender, was Du hier dargestellt hast! Ganz großes Kino
Viele Grüße
Jürgen

 

[fletcher]

Hervorragende Arbeit! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht deinem Beitrag zu folgen, DANKE

 

[urig]

Einen Rollout habe ich noch.

Für Jürgen extra in Sepia und für Rolf am Schweizer Ufer des Bodensees.

Passat:

 

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Taifun:

 

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Zyklon:

Die Wellen sind zerrupftes Papier-Taschentuch. Eigentlich hätte man da noch die Propeller anblasen müssen.
So wie jetzt dargestellt, "rollt" die Maschine gerade ohne Motoren aus.

 

[Hoffi]

WOW, die Fotos kannst Du als "Originale" bei Ebay verkaufen.