kaemmon
Sportflieger
- Dabei seit
- 12.06.2017
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- 13
- Zustimmungen
- 28
Vorweg:
Uns wurde nicht gesagt, was wir veröffentlichen dürfen und was nicht, daher habe ich diesen Erfahrungsbericht sehr detailliert geschrieben und bin auf jeden Test einzeln eingegangen. Sollte dies nicht zulässig sein, biete ich darum, mir dies mitzuteilen.
Da mir Erfahrungsberichte ein bisschen die Nervosität genommen haben und man durch diese einen guten Überblick über das bevorstehende kriegt, möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen und zukünftigen Bewerbern helfen.
Wir waren 7 Bewerber, von denen 6 bestanden haben. Es ist recht ungewöhnlich, dass 6 von 7 bestehen, denn Normaleiweiße bestehen von 7 Leuten 3-4 die Phase II nicht. Wie ich später erfahren habe sind in einer Gruppe von 12 Leuten nur 4 weiter gekommen, also alles ist möglich.
Anreise:
Am Anreisetag soll man sich bis 19Uhr in der Kaserne beim UvB (Unteroffizier vom Bereitschaftsdienst) eingefunden haben, um seinen Stubenschlüssel, Kasernenkarte etc. zu empfangen. Danach bezieht man noch seine Stube und füllt einen biographischen Fragebogen aus. Dieser umfasst ca. 5 Seite und beinhaltet Fragen wie: Beruf der Eltern, die verschiedene Schulzeiten (Grundschule usw.) und auch Fragen zum Thema fliegerischer Motivation und wie man auf den Beruf des Piloten gekommen ist. Ihr habt für den Zettel bis zum nächsten morgen Zeit also ganz entspannt daran gehen.
Am Abend bin ich dann noch mit den Mitbewerben in der Oa`se essen gegangen. Ein typisches Restaurant mit Pizza, Burger oder Currywurst. Vor der Oa`se gibt es noch ein Tischkicker, Billardtisch und Dartscheiben zum Spielen, welche wir abends immer gerne genutzt haben.
1. Prüfungstag:
Aufstehen war um 5:30Uhr und um 6:55Uhr sollte man sich dann im Prüfungsgebäude einfinden. Die 1,5Stunden braucht man auch dringend, da allein der Weg von der Stube zur Kantine 15Minuten gedauert hat. Dann der Weg von der Kantine zum Prüfungsgebäude dauert nochmals 20-25Minuten. Geht rechtzeitig los, ansonsten müsst ihr wie wir den Weg Joggen bzw. Sprinten und dann sitzt man schon vor den ersten Tests voll geschwitzt da.
Am Gebäude angekommen warteten wir, bis ein junger Soldat hereinkam und mit uns die Formalitäten geklärt hat: Fühlen wir uns Fit? Haben wir noch Fragen? Anschließend haben wir unsere Passbilder und den biographischen Fragebogen abgegeben. Dann kam auch schon eine Psychologin rein, begrüßte uns kurz und verschwand wieder.
Um 8:00Uhr ging es dann los mit den „Simulatoren-Test“ (es wird immer wieder betont das es keine Simulatoren sind, allerdings findet man auch kein anderes passendes Wort dafür).
Die Test sind genau so, wie sie in der PowerPoint Mappe (die ihr schon in Köln mitgekriegt oder später per Post erhalten habt) geschildert.
Allgemeines zu den Test:
Vor jedem Test kriegt man genau erklärt was gefordert wird und wie man den Test zu bearbeiten hat. Sollte man während des Test fragen o.ä. haben kann man die „Ruftaste“ drücken und man redet dann über das Headset mit einem Prüfungsleiter. Sollte man in den ersten Versuchen eines Tests wiederholte Fehler machen, meldet sich der Prüfungsleiter und erklärt nochmal den Test und gibt ein Hinweis. Danach sollte man es allein hinkriegen.
Die „Simulatoren“ befinden sich in einem abgesonderten Raum. Man sitzt neben einander, hat allerdings eine Trennwand zwischen sich, sodass man nicht abgelenkt wird.
Uns wurde nicht gesagt, was wir veröffentlichen dürfen und was nicht, daher habe ich diesen Erfahrungsbericht sehr detailliert geschrieben und bin auf jeden Test einzeln eingegangen. Sollte dies nicht zulässig sein, biete ich darum, mir dies mitzuteilen.
Da mir Erfahrungsberichte ein bisschen die Nervosität genommen haben und man durch diese einen guten Überblick über das bevorstehende kriegt, möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen und zukünftigen Bewerbern helfen.
Wir waren 7 Bewerber, von denen 6 bestanden haben. Es ist recht ungewöhnlich, dass 6 von 7 bestehen, denn Normaleiweiße bestehen von 7 Leuten 3-4 die Phase II nicht. Wie ich später erfahren habe sind in einer Gruppe von 12 Leuten nur 4 weiter gekommen, also alles ist möglich.
Anreise:
Am Anreisetag soll man sich bis 19Uhr in der Kaserne beim UvB (Unteroffizier vom Bereitschaftsdienst) eingefunden haben, um seinen Stubenschlüssel, Kasernenkarte etc. zu empfangen. Danach bezieht man noch seine Stube und füllt einen biographischen Fragebogen aus. Dieser umfasst ca. 5 Seite und beinhaltet Fragen wie: Beruf der Eltern, die verschiedene Schulzeiten (Grundschule usw.) und auch Fragen zum Thema fliegerischer Motivation und wie man auf den Beruf des Piloten gekommen ist. Ihr habt für den Zettel bis zum nächsten morgen Zeit also ganz entspannt daran gehen.
Am Abend bin ich dann noch mit den Mitbewerben in der Oa`se essen gegangen. Ein typisches Restaurant mit Pizza, Burger oder Currywurst. Vor der Oa`se gibt es noch ein Tischkicker, Billardtisch und Dartscheiben zum Spielen, welche wir abends immer gerne genutzt haben.
1. Prüfungstag:
Aufstehen war um 5:30Uhr und um 6:55Uhr sollte man sich dann im Prüfungsgebäude einfinden. Die 1,5Stunden braucht man auch dringend, da allein der Weg von der Stube zur Kantine 15Minuten gedauert hat. Dann der Weg von der Kantine zum Prüfungsgebäude dauert nochmals 20-25Minuten. Geht rechtzeitig los, ansonsten müsst ihr wie wir den Weg Joggen bzw. Sprinten und dann sitzt man schon vor den ersten Tests voll geschwitzt da.
Am Gebäude angekommen warteten wir, bis ein junger Soldat hereinkam und mit uns die Formalitäten geklärt hat: Fühlen wir uns Fit? Haben wir noch Fragen? Anschließend haben wir unsere Passbilder und den biographischen Fragebogen abgegeben. Dann kam auch schon eine Psychologin rein, begrüßte uns kurz und verschwand wieder.
Um 8:00Uhr ging es dann los mit den „Simulatoren-Test“ (es wird immer wieder betont das es keine Simulatoren sind, allerdings findet man auch kein anderes passendes Wort dafür).
Die Test sind genau so, wie sie in der PowerPoint Mappe (die ihr schon in Köln mitgekriegt oder später per Post erhalten habt) geschildert.
Allgemeines zu den Test:
Vor jedem Test kriegt man genau erklärt was gefordert wird und wie man den Test zu bearbeiten hat. Sollte man während des Test fragen o.ä. haben kann man die „Ruftaste“ drücken und man redet dann über das Headset mit einem Prüfungsleiter. Sollte man in den ersten Versuchen eines Tests wiederholte Fehler machen, meldet sich der Prüfungsleiter und erklärt nochmal den Test und gibt ein Hinweis. Danach sollte man es allein hinkriegen.
Die „Simulatoren“ befinden sich in einem abgesonderten Raum. Man sitzt neben einander, hat allerdings eine Trennwand zwischen sich, sodass man nicht abgelenkt wird.