Wenn eine Waffe nicht von der eigenen Truppe repariert werden kann, dann ist sie falsch konstruiert.
Geheime oder vertrauliche Komponenten kann man auch als Blackbox bauen, die man einfach austauschen kann, ohne, dass ein Unbefugter hineinschauen muss. Die ausgetauschte Blackbox geht ungeöffnet an den Hersteller zurück. Geheimhaltung gesichert. Fertsch!
Waffen müssen idiotensicher sein. Sowohl bei ein Handhabung, als auch bei der Wartung. Nur dann sind sie als Waffen für den scharfen Schuss auch geeignet.
Wir haben es mit zwei Problemen zu tun. Zum ersten hängen sich Juristen in Sachen hinein, von denen sie keine Ahnung haben, sie maßen sich aber dennoch an darüber entscheiden zu können.
Zum zweiten entwickeln die heutigen Ingenieure zu kompliziert. Für sich gesehen sind die Entwicklungen sicher Meisterleistungen. Aber für den rauen Einsatz unter Feldbedingungen sind sie zu komplex. Kompliziert bauen kann jeder. Um einfach zu bauen muss man seinen Grips viel mehr anstrengen.
Wenn man einem Ingenieur von heute den Auftrag stellen würde ein Gerät zum einschlagen von Stahlstiften in eine Holzwand zu entwickeln, dann käme sicher ein hochkomplexes, sauteures Hightech-Teil mit Whatts-App-Anbindung, Bluetooth und einer Rechenleistung, die das US Mondflugprogramm bei weitem übertrifft heraus. Niemand käme auf die Idee ein geschmiedetes Stück Stahl mit einem simplem Stück Holz zu verbinden.