F-16N
Testpilot
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Interessantes Konzept aus Japan, das rein optisch sogar über die Silent Eagles von Boeing hinausgeht:
http://defence-blog.com/?p=2671
http://defence-blog.com/?p=2671
Aerodynamisch sollte der Entwurf wohl in jedem Fall besser sein als die F-22 mit Einschränkungen halt im Stealthbereich. Könnte eine risikoarme Alternative oder zumindest Ergänzung zum ATD-X sein.Dass aus der F-15 keine F-22 gemacht werden kann ist klar. Aber hier werden alle Waffen intern mitgeführt (bzw. im Stealth-Behälter), die Intakes sind nicht mehr rechtwinklig, die Mündung der Vulcan ist verdeckt und wahrscheinlich wird noch ein radarabsorbieren Lack verwendet. Daher hinterlässt dieser Entwurf auf jeden Fall einen kleineren Fleck auf dem Radar.
Mag sein dass das Ansinnen des Künstler war "Stealth"-Eigenschaften durch Waffenschächte herbeizuzaubern aber hierdurch hat er die Nachteile von Internen vs. Externen Waffen deutlich aufgezeigt...Aber hier werden alle Waffen intern mitgeführt (bzw. im Stealth-Behälter)...
Zuallerst: Bei Lufteinlässen herumspielen ist sehr sehr teuer. Das würde jede Menge Entwicklungsgeld kosten und es wäre ein entscheidender Eingriff in die Flugeigenschaften....die Intakes sind nicht mehr rechtwinklig, die Mündung der Vulcan ist verdeckt ...
Ach ich denke da war nur wem am Wochenende fad und hat mit einem Designer-Programm alles was gut an anderen Flugzeugen ausschaut auf die F-15 geklatscht. Solche Fantasie-Konzepte gibt es ja reichlich im Internet.Daher hinterlässt dieser Entwurf auf jeden Fall einen kleineren Fleck auf dem Radar.
Wie kommst du darauf?Aerodynamisch sollte der Entwurf wohl in jedem Fall besser sein als die F-22 mit Einschränkungen halt im Stealthbereich. ...
Schlicht aus der Tatsache, dass ein Entwurf mit bestmöglichen Stealtheigenschaften automatisch Kompromisse im aerodynamischen Bereich bedeutet. Die F-15 ist meines Wissens das erste Flugzeug bei dessen Entwurf extrem umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der aerodynamischen Eigenschaften betrieben wurden ... sollte also diesbezüglich ziemlich optimal sein und aerodynamische Gegebenheiten ändern sich halt nicht, auch wenn die Simulationsmöglichkeiten besser werden.Wie jemand drauf kommt, dass dieser Entwurf aerodynamisch besser sein soll als die F-22, ist mir auch schleierhaft. Die F-15 entstand in ihrer Grundform noch "am Zeichenbrett", bei der F-22 lagen ja viel fortschrittlichere Entwicklungs- und Simulationsmöglichkeiten vor.
Wenn man bereits anderen Aufwand getrieben hat, dann scheint ein solcher Pod durchaus Sinn zu machen. (Je mehr man das Basismuster verbessert desto größer wird die Wirkung auch die AAM optimiert zu transportieren)Sinn macht dieser Behälter meiner Meinung nach schon. Sämtliche Waffen haben einen runden Querschnitt, was für die RCS ebenfalls der Genickbruch ist, bei Radarerfassung von der Seite.
Dennoch bin ich skeptisch was die Sinnhaftigkeit angeht.Der Waffenbehälter wurde kurz und knapp in der Flugrevue vor ein paar Monaten vorgestellt, der ist keine Fiktion.
Meines Wissens trägt auch die F-15 (ohne FAST-Pack) die Mittelstrecken-AAM bereits halbversenkt und zwar in der gleichen Art und Weise wie der Eurofighter !?Die Frage ist natürlich, ob sich solche halbversenkten Raketen so ohne weiteres in die bestehende Struktur der F15 integrieren lassen.
Wobei die Größe eines Objekts keinerlei Rückschlüsse auf den Radar-Querschnitt zulässt. Entscheidend sind immer die Radar-Spitzen, die ein Objekt verursacht.Wer hat sich denn da ausgetobt? Will man mit dem Konzept einen höheren Radarquerschnitt als bei einer normalen F-15 erreichen? Wenn ich mir das Scheunentor neben den Lufteinlässen so anschaue könnte man das fast meinen....
Naja, ähnlich, aber beim Eurofighter gibts deutlichere Aussparungen. Bei der F-15 stehen die Lenkwaffen schon weiter raus. Aber ob das groß was ausmacht?Meines Wissens trägt auch die F-15 (ohne FAST-Pack) die Mittelstrecken-AAM bereits halbversenkt und zwar in der gleichen Art und Weise wie der Eurofighter !?
Ich habe es jetzt nicht genau vermessen, aber wenn es Unterschiede gibt sind sie so minimal, dass sie bezüglich der Stealtheigenschaften nichts ausmachen dürften.Naja, ähnlich, aber beim Eurofighter gibts deutlichere Aussparungen. Bei der F-15 stehen die Lenkwaffen schon weiter raus. Aber ob das groß was ausmacht?
https://de.wikipedia.org/wiki/McDonnell_Douglas_F-15#/media/File:F-15_1_Yokota_Tokyo.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Eurofighter_Typhoon#/media/File:Eurofighter_9803_2.jpg
Naja, ähnlich, aber beim Eurofighter gibts deutlichere Aussparungen. Bei der F-15 stehen die Lenkwaffen schon weiter raus. Aber ob das groß was ausmacht?
Bei der F15 ist die Reduzierung lediglich durch den Wegfall der Befestigungs-Pylone erfolgt. Bei Eurofighter sind die Raketen zusätzlich zu etwa 1/4 in dem Rumpf versenkt.Ich habe es jetzt nicht genau vermessen, aber wenn es Unterschiede gibt sind sie so minimal, dass sie bezüglich der Stealtheigenschaften nichts ausmachen dürften.
Mit der Konstellation hat die Maschine in der Jagdrolle eh nichts mehr in der Kampfzone verloren.[...]aber dafür bleibt dieser RCS auch dann vorhanden, wenn alle Raketen verschossen sind.
Naja, nach Bomberkonfiguration sieht das aber auch nicht aus. Es sei denn es kämen noch Bomben als Aussenlasten hinzu aber dann wäre das ganze Design wieder sinnlos.Mit der Konstellation hat die Maschine in der Jagdrolle eh nichts mehr in der Kampfzone verloren.
Mit Konstellation meine ich Tüte leer. Wenn alles verschossen ist geht´s heimwärts.Naja, nach Bomberkonfiguration sieht das aber auch nicht aus. Es sei denn es kämen noch Bomben als Aussenlasten hinzu aber dann wäre das ganze Design wieder sinnlos.
Sollten die Bomben in dem Behälter unter dem Rumpf versteckt sein, dann wäre die Bombenlast doch sehr überschaubar. Viel Flugzeug für wenig bums.
Direkt sichtbare Verdichterschaufeln sind so oder so sehr schlecht für die Radarrückstrahlfläche. Wenn das Signal normal zur Ebene der Schaufeln auftritt wirken sie wie ein Spiegel, wenn das Signal mit einem kleinen Winkel auftritt hat man die Nebenkeulen die stark zurückleuchten. (Das gleiche gilt jede Art von Propeller und Rotor.) Deswegen versucht man frei sichtbare Verdichterschaufeln zu vermeiden. Entweder durch S-Einläufe (zb: Eurofighter), einen aussperren der gefährlichsten Wellen (F-117) oder einem "verstecken" wie bei der Mirage. RAM-Material für Verdichterschaufeln ist auch verfügbar (zb: Super Hornet) aber das eher ein Notbehelf.Wann kommt die Radarwelle denn schon "100%ig" von vorne? Wenn die Radarwellen am vorderen Verdichterrad ankommen, werden sie durch die abgeschrägten Intakes beim Austritt jedenfalls mehr gestreut als bei den Originalen....
Wenn man den Übergang Tragflächen/Rumpf als Referenz hernimmt sieht man, dass diese Schwimmreifen sehr viel weiter nach außen gehen als die normalen CFTs der F-15. Deswegen auch Scheunentore.Externe Waffen erzeugen sicher einen höheren Widerstand als in den Behältern, zumal die auch kaum größer sind als die Extensions an den letzten F-15-Verionen (z.B. "E").
Das frontale Profil der B-2 ist für einen Flieger dieser Größe sehr niedrig. Die B-2 ist ein Musterbeispiel für "modernen Stealth". Einfach ein Tragfläche wo nur das Cockpit und die Lufteinlässe für das Triebwerk herausschauen.Auch kann man die Qualität der Stealtheigenschaft und des Luftwiderstands nicht nur an der bloßen Stirnfläche festmachen. Was wäre denn sonst eine B-2?
Ach sehr unwahrscheinlich das es dort einen Entwickler gibt. Wenn du die Quelle für die Bilder findest, und das wirklich eine offizielle Firma ist, dann wäre ich sehr überrascht....(und ich denke die Entwickler haben das im Griff).