Flieger Revue Extra 1- 28

Diskutiere Flieger Revue Extra 1- 28 im Aktuell & Neuerscheinungen Forum im Bereich Bücher u. Fachzeitschriften; Der selben Meinung bin ich auch. Aber auch die Computer-Zeichnungen wie bei dem Rumänien-Beitrag sind nicht das Non-plus-ultra. Flieger-Revue hat...
Edel-Spotter

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Ich finde auch, daß das Riß-Recycling keine gelungene Idee ist. Gerade gegenüber der sonst opulenten optischen Ausstattung des Saab-Artikels fallen die alten Risse deutlich ab.
Der selben Meinung bin ich auch. Aber auch die Computer-Zeichnungen wie bei dem Rumänien-Beitrag sind nicht das Non-plus-ultra. Flieger-Revue hat doch gute Zeichner. Die vier Bände von "Flugzeuge der DDR" zeigen doch was möglich ist.
 
MikeKo

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So jetz habe ich mich auch mal in neue Heft vertieft,
ist der Redaktion wieder ein ordentliches Heft gelungen.
Leider stören mich wie in den letzten Ausgaben die Kleinigkeiten (Wiederholungen, Rechtschreibfehler usw.), was nach meine Auffassung richtig schludrig wirkt.
Äußerst Gelungen finde ich die Artikel übe den Krieg zwischen Somalia und Äthiopien und den über Rumänien 1989/90.
Wobei sich mir hier einige inhaltliche Fragen stellen und einige Schlußfolgerungen nicht nachzuvollziehen sind.
Absolute Klasse ist der Artikel über SAAB.
Gruss Mike
 
Flugi

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Das Thema "Blutige Weihnachten" mit diesem ungeklärten Electronic Jamming liest sich spannend fast wie science fiction.
Kann man eine Luftwaffe so übel mitspielen? Wenn ja, dann braucht man keine scharfen Waffen mehr. ;)

Was das Thema auch interessant macht, die detailierten Abläufe bis Ceausescus Ende. Im Dezember 89 hatte man im deutschen Wiedervereinigungstaumel gar nicht den Blick und das Ohr dafür, das so zu verfolgen. Ich habe das hier zum ersten mal so ausfühlich präsentiert bekommen.
Sehr gut. :)
Trotzdem bleiben Fragen offen, die aber letztlich der Informationslage geschuldet sind.
 
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FREDO

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Akzeptiert, nur aber immer mit der Frage, daß die das hier aus Jux und Tollerei machen, während die anderen waas verkaufen wollen. Von daher ist die Frage nach einer fehlerhaften Qualität schon legitim...
Oder würdest Du ein Auto mit kleinen Lackfehlern kaufen?Fahrbar wäre es ja trotzdem...:FFTeufel:

Grüße
FredO
 
Peter

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Ich habe mir erlaubt dieses Thema etwas zu verkürzen.

Das was hier zuletzt stattgefunden hat, steht in keinem Zusammenhang mehr mit dem eigentlichen Thema.
Jeder sollte seinen eigenen Standpunkt und seine Meinung zu einem Thema vertreten können, aber hier ist leider das Maß überschritten worden bzw. das Thema verfehlt.
Es ist möglich jede Zeitschrift oder Publikation im kleinsten Detail zu zerlegen und jeden noch so kleinen Fehler zu suchen und Offenzulegen, doch was soll damit bei einer öffentlichen Diskussion hier im FF erreicht werden?

Jeder Verlag oder Herausgeber benötigt auch sachliche Kritik um seine Publikation zu verbessern, dann aber diese Kritik bitte auch an die richtige Adresse!
Hier im FF werdet Ihr mit Sicherheit keine Antworten oder Stellungnahmen auf Eure Fragen erhalten, daher ist solch eine Art der Kritik wie sie hier zum Schluss geführt wurde, völlig unseriös.

Ich lasse es nicht zu, das Flugzeugforum für solche Dinge missbrauchen zu lassen!

PS: Evtl. Beschwerden über mich oder mein Handeln bitte gerne unter „Rund ums Forum“, hier im Thema lösche ich ab sofort kommentarlos jeden unsachlichen Beitrag.
 
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grinch

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Um einige Widersprüche im Text "Ogaden" zu klären, musste ich etwas recherchieren. Ich sage es noch einmal, bisher hatte ich mich nicht mit der Problematik befasst. Hier einige der Ergebnisse, die ich im Text nicht finden kann.

Eine der wichtigen und fehlenden Infos im Text: Die F-5A waren überhaupt nicht mit Zielradar ausgerüstet! Deshalb war ein Raketeneinsatz generell unmöglich.

Die F-5E wurden dann mit Zielradar verkauft, in den initialen Verträgen waren AIM-9B nicht vorgesehen.
Nach der Lieferung der MiG-21 an Somalia drängte Äthiopien auf die AIM-9B und die USA lieferten 1976 die Sidewinder.

Im März 77, also noch vor Beginn des Krieges! zogen die USA alle militärischen Berater ab und stellten die diplomatischen beziehungen ein. Darauf hin übernahmen die Israelis die Wartung der F-5 und Ausbildung des Personals. Nach unbestätigten Gerüchten wurden auch Kampfeinsätze auf F-5 durch israelische Berater geflogen. Dabei sollen mindestens 2 Abschüsse den Israelis zuzuordnen sein. Nach der neuen Allianz mit der UdSSR versuchte man die Zusamenarbeit mit sIrael in der Öffentlichkeit herunter zu spielen. Auf somalischer Seite kamen pakistanische Piloten auch in den gefechten zum Einsatz.

Nach anderen Quellen wurden alle äthiopischen Abschüsse mit den AIM-9B erzielt und keine davon mit den 20mm Kanonen. Das klingt für mich auch logischer. Die AIM-9B ist eine tödliche Waffe und bekanntlich ist der Abschuß eines sehr beweglichen Jagdflugzeuges mit starrer Bewaffnung sehr schwierig und der Munitionsvorrat ist auf wenige kurze Feuerstöße begrenzt. Deshalb war ich über die Kanonenabschüsse im Text erstaunt.
Solle das zutreffen, wäre die Erringung der Luftherrschaft Äthiopiens zu nahezu 100% auf das Waffensystem Sidewinder zurück zu führen.

Völlig unterschlagen wurde im Text der Einsatz von Kampfhubschraubern. Denn ganz besonders wichtig, einer der bekanntesten Kampfhubschrauber der Welt, das "Krokodil" wurde im Ogadenkrieg erstmals im Kampfeinsatz weltweit eingesetzt. Äthiopien erhielt 1977 6 Mi-24 und ihr Auftauchen im Kampfeinsatz war für die Welt eine echte Überraschung.

Auffällig ist am Text von Mitautor Tom Cooper, dass er von seiner entsprechenden Veröffentlichung auf acig.org abweicht.

Die Differenzen zu Abschüssen sind hier auf acig.org nachlesbar.
http://www.acig.org/artman/publish/article_192.shtml

Und bevor, mich hier wieder jemand des FRe bashings bezichtet, es geht mir um den Inhalt!

Bleiente,

wie schon gesagt, ich habe nix gegen Werbung und wenn die FRe ihren Werbeanteil zugunsten der Qualität/Personaleinsatz erhöhen würde, würde ich das als absolut hilfreich sehen.
 
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n/a

Guest
Zu schade finde ich es, daß beim großen Löschangriff auch gleich der Beitrag von mcnoch im Nirvana verschwunden ist. Den habe ich gleich zweimal gelesen, weil er schön geschrieben war. Und deshalb habe ich ihn auch aus meinem Browserverlauf "ausgegraben":

mcnoch schrieb:
Ich glaube, nicht einmal ein totales Spotterverbot an deutschen Flugplätzen könnte die Gemüter so zahlreicher FF-Mitglieder derart erregen, wie es beim Erscheinen einer neuen Ausgabe der FR Extra regelmäßig geschieht. Und ich verstehe nicht wieso!!!!!

Handelt es sich um das Zentralorgan der deutschen Deutschlehrer, dass hier Rechtschreibfehler eines solchen Aufruhrs würdig sind oder gar zu einer halbstündigen Erblindung führen?

Hat jemand wieder einen obskuren Fehler gefunden, dessen sofortiges Auffinden in Wirklichkeit nur von der eigenen profunden Kenntnis des betreffenden Themas zeugt? Natürlich muss man als bescheidener Mensch sein Licht so unter den Scheffel stellen, dass es jeder sieht und es als offensichtlichen Fehler deklarieren, der auf eine schlampige Recherche zurückgeht.

Werbung auf Seite 2, bei einer Zeitschrift die unglaubliche 12,80 € kostet? Na, wie gut, dass noch nie einer von euch einen Blick in andere Zeitschriften geworfen hat, er wäre vermutlich blind geworden.

Sogar gestandene MODs verfallen dem FRX Thema regelmäßig.

Wie gut, dass ich mir diese Ausgabe diesmal nicht gekauft habe, weil kein für mich interessantes Thema drinnen war. Ich könnte wahrscheinlich wieder nächtelang nicht schlafen, weil einer der Verfasser es gewagt hat, den zweiten Vornamen eines Piloten abzukürzen, statt auszuschreiben, was die Verwechselung mit dessen Namensvetter erlaubt, der - wie selbstverständlich allgemein bekannt - während des Koreakrieges mal fast eine Bruchlandung hingelegt hätte.

Leute, wenn ihr derart empfindliche Expertenseelen habt, lest besser zukünftig die Micky Maus oder das Jahrbuch des Statistischen Bundesamtes und lasst uns blöde, aber glückliche Unwürdige mit der FR Extra oder einem anderen Magazin ein paar friedliche Stunden im Lesesessel verbringen. Wir versprechen, uns danach von selbigem wieder zu erheben und schon auf dem anschließendem Gang zum Klo bereits mindestens die Hälfte der hier so hart umkämpften Detailinformationen wieder vergessen zu haben. Danke!
Ergänzend möchte ich noch anmerken, daß in dieser Runde nur eine Handvoll Leute auf die FRx einprügeln, während anscheinend Tausende von Lesern mit der Zeitschrift zufrieden sind und sie immer wieder kaufen, sonst gäbe es ja nicht schon 28 Ausgaben für unglaublich teuere 12,80 EUR.

Eine der wichtigen und fehlenden Infos im Text: Die F-5A waren überhaupt nicht mit Zielradar ausgerüstet! Deshalb war ein Raketeneinsatz generell unmöglich.
Bist Du sicher, daß das so richtig ist? Die Sidewinder ist ja eine Infrarotrakete und sollte demzufolge kein Radar zur Zielzuweisung benötigen. Die MiG-21F-13 mit der Sidewinder-Kopie K-13 (R-3S) hatte ja auch kein Radar, sondern nur einen Radarentfernungsmesser, von dem ich ad hoc nicht einmal wüßte, ob er für den Einsatz der Rakete benötigt wird. Aber das wissen die Jungs vom Fachgebiet 2 (?) sicher noch.
 
Veith

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Das Titelbild "28.11.1973: MiG-21SMT mit Hauptmann Jelissejew rammt im sowjetischen Luftraum eine iranische RF-4E. Der Waffensystemoffizier war US-Amerikaner" von Wassilij Solotow ist ja auch "Exlusiv". Die Phantom trägt den Schriftzug IRIAF.:cool:
Huuch, sowohl die Nr. 27 als auch diese Hinweis ist komplett an mir vorbeigegangen, leider. Ich hatte ja einmal bereits was zum Thema wiedergegeben und hier im FF wurde der Rammstoß massiv bezweifelt, vgl.:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2008/11/rammsto-gegen-starfighter.html

Könnte mir jemand ie Aussage der FR zu diesen Zwischenfall zukommen lassen, Danke!
 

n/a

Guest
Huuch, sowohl die Nr. 27 als auch diese Hinweis ist komplett an mir vorbeigegangen, leider. Ich hatte ja einmal bereits was zum Thema wiedergegeben und hier im FF wurde der Rammstoß massiv bezweifelt, vgl.:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2008/11/rammsto-gegen-starfighter.html

Könnte mir jemand ie Aussage der FR zu diesen Zwischenfall zukommen lassen, Danke!
Wie wär's denn, einfach das Heft zu kaufen. Verlag, Redaktion und Autor würden sich freuen :).

Jeder Verlag oder Herausgeber benötigt auch sachliche Kritik um seine Publikation zu verbessern, dann aber diese Kritik bitte auch an die richtige Adresse!
Wie das richtig gemacht wird, zeigt übrigens Deino in der aktuellen AFM.
 
Veith

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Wie wär's denn, einfach das Heft zu kaufen. Verlag, Redaktion und Autor würden sich freuen :).
Zu teuer ... hatte sich der Autor eigentlich auch an radist gewandt / bedankt für den Hinweis?
 
Deino

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Wie wär's denn, einfach das Heft zu kaufen. Verlag, Redaktion und Autor würden sich freuen :).



Wie das richtig gemacht wird, zeigt übrigens Deino in der aktuellen AFM.
DANKE :red:... wobei der Redaktion dann gleich der nächste Fehler unterlaufen ist.
Die abgebildete Maschine ist nämlich nicht eine J-10AY, sondern der 2. fliegende Prototyp der "B".

Also, wie Ihr seht, selbst "Key-Publishing" ist nicht frei von Fehlern.

Deino
 
radist

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...
Bist Du sicher, daß das so richtig ist? Die Sidewinder ist ja eine Infrarotrakete und sollte demzufolge kein Radar zur Zielzuweisung benötigen. Die MiG-21F-13 mit der Sidewinder-Kopie K-13 (R-3S) hatte ja auch kein Radar, sondern nur einen Radarentfernungsmesser, von dem ich ad hoc nicht einmal wüßte, ob er für den Einsatz der Rakete benötigt wird. Aber das wissen die Jungs vom Fachgebiet 2 (?) sicher noch.
Bin nicht vom Fachgebiet 2 :FFTeufel: , aber wie Du richtig schreibst, war der Einsatz der R-3S ohne "Radarunterstützung" möglich. Der Abschuss erfolgte erst, wenn der Suchkopf der Rakete das Ziel erfasst hatte, was dem Piloten durch einen Signalton angezeigt wurde.
Der SRD-5MK war viel wichtiger für den Einsatz der Kanone - hier verschafft eine automtische und sehr exakte Entfernungseingabe einen entscheidenden Vorteil. Das war auch eine Erkenntniss aus den Luftkämpfen über Korea - amerikanische Flugzeuge mit, russische ohne Funkentfernungsmesser. Sehr schnell erfolgte dann die Entwicklung eigener, und - ja- auch der Nachbau, oder besser die "Weiterentwicklung" von amerikanischem Beutegrät.
So, jetzt wird es OT. Bei Interesse neues Thema oder Nachfrage.

... hatte sich der Autor eigentlich auch an radist gewandt / bedankt für den Hinweis?
?:?!?
 
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grinch

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Danke Holger,

woran hat es dann geklemmt, das die "A" und "B" keine AIM-9B verschießen konnten. Vorhanden waren ja nun welche, wenn auch später geliefert.

Kann jemand das israelische Engagement bestätigen?
 
Bleiente

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Bleiente,

wie schon gesagt, ich habe nix gegen Werbung und wenn die FRe ihren Werbeanteil zugunsten der Qualität/Personaleinsatz erhöhen würde, würde ich das als absolut hilfreich sehen.

Edit, na toll, ich schreibe eine halbe Stunde an meinem Posting und dann fehlt dank Löschungen der Bezug!
@grinch,
genau das habe ich eigentlich auch gemeint, wenn etwas mehr Werbung drine ist kommt Geld in die Kasse (und damit in die Aufwendungen zur FRe) und man bekommt die eventuell leeren Seiten auch voll und kann so die Qualität der verbleibenen steigern.
Aber wie gesagt das ist für ein Nischenmagazin nicht einfach. Aber anderseits kann man in der FRe sehr sehr zielgerichtet werden.

Naja, was solls ich werde mir auch die nächste Ausgabe kaufen und freue mich schon jetzt darauf.
 
Bleiente

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Kann jemand das israelische Engagement bestätigen?
Nun kommt drauf an wie weit die Bestätigung gehen soll.

After taking office in 1977, Israeli Prime Minister Menachem Begin was eager to facilitate the rescue of Ethiopia's Jews, and so Israel entered into a period of selling arms to the Mariam government in hopes that Ethiopia would allow Jews to leave for Israel. In 1977, Begin asked President Mengistu to allow 200 Ethiopian Jews to leave for Israel aboard an Israeli military jet that had emptied its military cargo and was returning to Israel.
http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Judaism/ejhist.html#operation2

Zumindest haben Sie Waffen verkauft, da ist es nicht verkehrt an weitere Optionen zu denken.
 
Gepard

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woran hat es dann geklemmt, das die "A" und "B" keine AIM-9B verschießen konnten. Vorhanden waren ja nun welche, wenn auch später geliefert.
Die F-5A konnte sehr wohl die AIM-9B einsetzen. Die Holländer, Kanadier und Norweger hatten sie ja bekanntlich an ihren Maschinen.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe hatte die USA keine Sidewinder für die F-5A mitgeliefert. Ob dann später welche kamen? Die Stelle habe ich wohl überlesen, aber die Frage ist doch wieviele Raketen die Äthiopier bekamen. Ich glaube es waren nicht sonderlich viele und die waren dann wahrscheinlich der leistungsstärkeren F-5E Tiger vorbehalten.
 
Veith

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Nun, ich beziehe mich auf deinen Beitrag vom 25.04.07, 10:42. Ich glaube nicht, daß der FR-Autor sonst auf den Zwischenfall gekommen wäre.
http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=728032&postcount=190
Ohne Radists interessante Beiträge geringschätzen zu wollen: um auf die Idee zu kommen, daß es da keine anderen und wesentlich älteren Quellen gibt, muß der eigene Horizont doch arg auf das FF und die eigene Webpräsenz beschränkt sein. Eine dieser anderen Quellen zeigt das Bild. Wird übrigens auch im Artikel erwähnt. Aber da Dir das Heft ja zu teuer ist, kannst Du das nicht wissen. Und es kann Dir deshalb auch nicht auffallen, daß in Radists Übersetzung u.a. von F-104 geschrieben wird.

Die falsche Bezeichnung der iranischen Luftwaffe zu diesem Zeitpunkt, weiß zudem auf eine unkritische Übername aus http://www.acig.org/artman/publish/printer_301.shtml hin ...
Im Artikel steht wörtlich "iranische RF-4E", also keine angeblich falsche Bezeichnung der iranischen Luftwaffe. Für das Titelbild zeichnet der Autor nicht verantworlich.
 
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radist

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Da ich hier im Zusammenhang mit dem "Taran" von Hptm. Jelisejew und Übersetzungen dazu genannt werde hier ein kurzer Hinweis von mir:
1. Den Hinweis auf eine F-104 findet man in den Erinnerungen eines Angehörigen der GSSD, der in den 70-ger Jahren am Flugplatz Köthen stationiert war - ich denke, diese Angabe ist nicht belastbar.
2. Die Zeitung "Trud" schreibt in ihrem Artikel über die Heldentat von Jelisejew: "... 1973 verlegten die Amerikaner eine Staffel F-104 in den Iran, sofort war es vorbei mit der Ruhe...". Das kann zu Mißdeutungen geführt haben, im Bezug auf das von Jelisejew gerammte Flugzeug wird in dem Artiel kein Typ genannt.
3. In diversen anderen (nicht regierungsamtlichen) russischen Quellen wird von F-4 (T-33?) geschrieben.
 
boxkite

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Da ich hier im Zusammenhang mit dem "Taran" von Hptm. Jelisejew und Übersetzungen dazu genannt werde hier ein kurzer Hinweis von mir:
...
2. Die Zeitung "Trud" schreibt in ihrem Artikel über die Heldentat von Jelisejew: "... 1973 verlegten die Amerikaner eine Staffel F-104 in den Iran, sofort war es vorbei mit der Ruhe...". Das kann zu Mißdeutungen geführt haben, im Bezug auf das von Jelisejew gerammte Flugzeug wird in dem Artiel kein Typ genannt.
...
Ich bin kein Starfighter-Spezialist, aber die Amerikaner benutzten zu diesem Zeitpunkt die F-104 schon seit langem nur noch bei der Nationalgarde - oder? Und für eine Übergabe in iranische Hände finde ich auch keinen Beleg :?! ...
 
Thema:

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