innwolf
Space Cadet
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Hallo,
ich denke für Hobby- und Freizeitpiloten ( vulgo Sportfliegerei ) ist die Basisausbildung zusehr auf spätere ATPL und ( GST ) Militärpiloten ausgerichtet. Und sogar die Flughandbücher.
Z.B. die empfohlenden Anfluggeschwindigkeiten sind mir zu langsam und haben nur den Zweck auf Minimalplätzen ( Verkaufsprospekt ) landen zu können, z.B. Jesewang.
Aber für Segelflug, TMG und UL sind fast alle Plätze mehr als lang genug, mehr Fahrt als bisher gelehrtes Standardverfahren ist besser. In späterer Fortbildung nach Lizens kann mann ja für Kurzplätze wie Helgoland bei Windstille sich weiterbilden. Ebenso bei Navigation, real wird anfangs bei 20km Sicht und mehr nach Lizenserhalt geflogen. Hobbypiloten mit den 8, 12 oder dann schon viel 15h in 2 Jahren auf ihren Kaffeflügen brauchen nicht das 2° genaue Winddreieck oder sekundengenaue Flugzeitberechnungen. Rausschauen, die reale Geographie mit der Karte im Kopf zur Deckung bringen, nicht auf elektronische Geräte schauen. Karte nur gegen Luftraumverletzungen nutzen und in Zielflugplatznähe das Anflugblatt.
Wichtig ist wie auch bei Segelfluganfängern sich die Gegographie mittel- und großräumig sich zu erfliegen. Die Karte mit Anflugblatt eigentlich nur in Zielnähe zu benötigen und um Luftraumverletzugnen sicher auszuschliessen. Die ADIZ gibt es auch nicht mehr. Z.B. von Porta zur Wasserkuppe, dann muß irgendwie klar sein westlich der Weser nach 60km etwa ist der Monte-wau-wau links der Ith später kommt der Hohe Meissner und dann sollte schon die Wasserkuppe sichtbar sein. Kontrollzone Kassel auf dem halben Weg...
Meine Meinung, Platzrunde so eng und hoch wie rechtlich möglich fliegen. Warum, ab Gegenanflug quer zum Aufsetzunkt ( Segelflieger nennen das "Position" ) als Antrieb nur noch die nie versagende Gravitation benötigen, also soweit wie möglich oben bleiben.
Überland in 2000feet hast du in Mitteleuropa fast immer eine gute Chance für einen Aussen(bruch)landung und kannst es dir aussuchen wo. In 50m Höhe eines langen niedrigen Endanfluges mit 50% gesetzter Motorleistung aber nicht....
Aber für TMG und Segelflug gilt, überall wo F-Schlepp oder Windenstart möglich ist kannst du mit viel Fahrtreserve anfliegen.. Es gibt ultrakurze UL-Gelände, das ist mir bekannt.
ich denke für Hobby- und Freizeitpiloten ( vulgo Sportfliegerei ) ist die Basisausbildung zusehr auf spätere ATPL und ( GST ) Militärpiloten ausgerichtet. Und sogar die Flughandbücher.
Z.B. die empfohlenden Anfluggeschwindigkeiten sind mir zu langsam und haben nur den Zweck auf Minimalplätzen ( Verkaufsprospekt ) landen zu können, z.B. Jesewang.
Aber für Segelflug, TMG und UL sind fast alle Plätze mehr als lang genug, mehr Fahrt als bisher gelehrtes Standardverfahren ist besser. In späterer Fortbildung nach Lizens kann mann ja für Kurzplätze wie Helgoland bei Windstille sich weiterbilden. Ebenso bei Navigation, real wird anfangs bei 20km Sicht und mehr nach Lizenserhalt geflogen. Hobbypiloten mit den 8, 12 oder dann schon viel 15h in 2 Jahren auf ihren Kaffeflügen brauchen nicht das 2° genaue Winddreieck oder sekundengenaue Flugzeitberechnungen. Rausschauen, die reale Geographie mit der Karte im Kopf zur Deckung bringen, nicht auf elektronische Geräte schauen. Karte nur gegen Luftraumverletzungen nutzen und in Zielflugplatznähe das Anflugblatt.
Wichtig ist wie auch bei Segelfluganfängern sich die Gegographie mittel- und großräumig sich zu erfliegen. Die Karte mit Anflugblatt eigentlich nur in Zielnähe zu benötigen und um Luftraumverletzugnen sicher auszuschliessen. Die ADIZ gibt es auch nicht mehr. Z.B. von Porta zur Wasserkuppe, dann muß irgendwie klar sein westlich der Weser nach 60km etwa ist der Monte-wau-wau links der Ith später kommt der Hohe Meissner und dann sollte schon die Wasserkuppe sichtbar sein. Kontrollzone Kassel auf dem halben Weg...
Meine Meinung, Platzrunde so eng und hoch wie rechtlich möglich fliegen. Warum, ab Gegenanflug quer zum Aufsetzunkt ( Segelflieger nennen das "Position" ) als Antrieb nur noch die nie versagende Gravitation benötigen, also soweit wie möglich oben bleiben.
Überland in 2000feet hast du in Mitteleuropa fast immer eine gute Chance für einen Aussen(bruch)landung und kannst es dir aussuchen wo. In 50m Höhe eines langen niedrigen Endanfluges mit 50% gesetzter Motorleistung aber nicht....
Aber für TMG und Segelflug gilt, überall wo F-Schlepp oder Windenstart möglich ist kannst du mit viel Fahrtreserve anfliegen.. Es gibt ultrakurze UL-Gelände, das ist mir bekannt.